Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

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S.Crispy
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von S.Crispy »

Ich buffe keine Rasse und denke nicht an die Anderen.
Tue ich auch nicht aber so wie ich das sehe dürftest du ab dem nächsten Balance Patch nicht mehr spielen wenn du jetzt alles so prima findest. Du hast jetzt eigentlich jede Einheit und Fähigkeit verteidigt daher müsstest du bei Patch 1.03 bleiben. Ich verweise mal auf meine Signatur.

Wenn nur Koreaner gut mit Zerg sind kann man wohl kaum von gutem Balancing sprechen. Der Rest der Welt hat auch StarCraft gekauft und die Masse sollte ein faires Spiel haben. Absolute Anfänger und Progamer stellen nicht die Masse der Käufer dar. Wenn nur Progamer drei ausgeglichene Fraktionen haben die ( dann natürlich Spaß machen) passt einfach was nicht.
Jedoch wird nie über das Gesamtkonzept nachgedacht, nämlich das Zerg dieses und jenes kann...
Das bringt mich grade auf eine Frage.
Wie definiert ihr eigentlich Balance in der Konzeption ?

Ich denke man kann alles machen und danach entsprechend angleichen via Limitation bzw Restriktion. Daher glaube ich das jede Idee in's Spiel integriert werden kann.

Habe das Gefühl das manche glauben Balance sei nur erreicht wenn Spielobjekte einem gewissen Schema folgen. Kaum bricht man das Schema durch Originalität ist dann keine Balance mehr möglich.


Was man sich auch Fragen sollte ist ob die Koreaner Zerg ( gut) spielen oder ob sie Zerg ( richtig) spielen. Eventuell spielen sie die Mechanik nach bestem Wissen aus aber nicht so wie man sie spielen sollte. Die Frage (wie) man eine Fraktion spielt ist ja nicht gleichzusetzen mit einem ( wie gewinne ich ) es hängt ja auch mit Lore und Konzeption zusammen.
Das ist jetzt kompliziert erklärt daher mache ich n Beispiel. Nehmen wir an die Terraner wären die führende Fraktion und alle Terrans würden auf Bunker verzichten und ihre Armee sehr offensiv nutzen und damit Erfolg haben. Dann spielen sie die (Mechanik) richtig aber die Lore und Spielkonzeption ( falsch). Ich denke das sollte man weniger unterstützen.

Ps: Burrow T1 aber Roach schnell Regenerieren und unterirdisch bewegen auf T2 war schon in der Alpha. Ist also nicht von mir hehe.
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von wUusa »

Antalagor hat geschrieben:irgendwie seh ich das ein wenig anders als viele hier. also ich find, es muss ein grund haben, dass die koreaner, die schneller und offensiver spielen mit zerg erfolgreicher sind, als wir europäer, die eher makrolastig spielen. ich finde zerg haben ein richtig gutes midgame. das ist auch der zeitpunkt, zu dem spiele, die ich gewinne, am häufigsten vorbei sind.

und zur schabe kann ich nur sagen, dass sie eine der besten einheiten des spiels ist. sie machen zealots in der eigenen base nahezu nutzlos und performen gut gegen fast alle untis, die einmal in deren range kommen. (man könnte natürlich auch ein t1 burrow fordern, was den roaches erlaubt, wie ein lurker von unten anzugreifen^^)
Koreaner sind einfach nicht so Basis bezogen, sie achten eher auf ihre Armee und haben andere Gedankenstränge... Wie schon mal erwähnt, liegt wohl an der Geschichte, wir als Europaer waren immer Basis bezogen (Burgen etc.), wobei die Asiaten eher auf die Umgebung geachtet haben und offene Schlachtfelder bevorzugten anstatt Belagerungsschlachten.

Hehe, ja klar T1 Lurker :D 100% Zergspieler.. ZvZ here we go :D
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von S.Crispy »

T1 Lurker haben wir doch schon. Viele behaubten der Baneling sei genauso effektiv.
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InsertCoffee
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von InsertCoffee »

wUusa hat geschrieben:Das mit T2 hast du jetzt hinzugefügt, die Rede war vorher von T1 Units die sich vergraben können UND bewegen können... Also bitte beim eigentlichen Konzept bleiben Sonst kann man jede Argumentation negativeren
Und sollte es nachträglich editiert worden sein (bevor du geantwortet hast, da er deine Posts nicht editieren kann): Versprichst du dich nie? Es ist in Foren legitim seine Beiträge zu editieren, bevor andere antworten...
S.Crispy hat geschrieben:T1 Lurker haben wir doch schon. Viele behaubten der Baneling sei genauso effektiv.
Hmm... meinen die wirklich die gleichen Banelinge die ich gerade vor augen hab?
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von wUusa »

Tue ich auch nicht aber so wie ich das sehe dürftest du ab dem nächsten Balance Patch nicht mehr spielen wenn du jetzt alles so prima findest. Du hast jetzt eigentlich jede Einheit und Fähigkeit verteidigt daher müsstest du bei Patch 1.03 bleiben. Ich verweise mal auf meine Signatur.
Ich bau mir die Welt, wie sie mir gefällt :) Du greifst wie immer Satzfragmente aus meinem Text heraus und beachtest nicht meine komplette Aussage :) Entschuldige, aber das ähnelt eine Boulevardmagazin mit 4 Buchstaben. Ich sagte schon mehrmals, das Balancing ist zwar nicht perfekt, es erfordert jedoch nur Feinschliff, keine neuen Konzepte. Was ihr aber verlangt, stellt das Balancing auf dem Kopf und es müsste wieder alles von neu justiert werden.
Wenn nur Koreaner gut mit Zerg sind kann man wohl kaum von gutem Balancing sprechen. Der Rest der Welt hat auch StarCraft gekauft und die Masse sollte ein faires Spiel haben. Absolute Anfänger und Progamer stellen nicht die Masse der Käufer dar. Wenn nur Progamer drei ausgeglichene Fraktionen haben die ( dann natürlich Spaß machen) passt einfach was nicht.
Wenn der Rest der Welt nicht die Fähigkeit hat Zerg zu spielen, dann müssen sie sich eine andere Rasse nehmen. So sind nun mal die Regeln oder meinst du eine gewisse Sportart wird abgeändert, weil der Rest der Welt dieses nicht ausüben kann?
Das bringt mich grade auf eine Frage.
Wie definiert ihr eigentlich Balance in der Konzeption ?
Ich definiere die Balance wie in der Physik, eine Kraft der man etwas entgegensetzen kann. Nichts anderes ist Balance... Sprich: Wenn wir Stein, Schere, Papier spielen, du Stein wählst, habe ich einen Counter mit dem Papier usw.
Ich denke man kann alles machen und danach entsprechend angleichen via Limitation bzw Restriktion. Daher glaube ich das jede Idee in's Spiel integriert werden kann.
Natürlich ist jede Idee umsetzbar, jedoch verlangt jede Neuerung eine Analyse der Durchführbarkeit und der Justierung der anderen Elemente.
Habe das Gefühl das manche glauben Balance sei nur erreicht wenn Spielobjekte einem gewissen Schema folgen. Kaum bricht man das Schema durch Originalität ist dann keine Balance mehr möglich.
Entschuldige, aber deine Anschuldigung hat keinen Anhaltspunkt, denn eine Balance folgt gewissen Gesetzen, der Faktor Zufall ist nicht existent. Jede Variable ist berechenbar und folgt gewissen Gesetzen, Originalität ist ein Faktor, der die Gesetze nur aufgreift und eine andere Nutzung dieser Gesetze bewirkt. Z.B. eine andere Reihenfolge...
Was man sich auch Fragen sollte ist ob die Koreaner Zerg ( gut) spielen oder ob sie Zerg ( richtig) spielen. Eventuell spielen sie die Mechanik nach bestem Wissen aus aber nicht so wie man sie spielen sollte. Die Frage (wie) man eine Fraktion spielt ist ja nicht gleichzusetzen mit einem ( wie gewinne ich ) es hängt ja auch mit Lore und Konzeption zusammen.
Das ist jetzt kompliziert erklärt daher mache ich n Beispiel. Nehmen wir an die Terraner wären die führende Fraktion und alle Terrans würden auf Bunker verzichten und ihre Armee sehr offensiv nutzen und damit Erfolg haben. Dann spielen sie die (Mechanik) richtig aber die Lore und Spielkonzeption ( falsch). Ich denke das sollte man weniger unterstützen.
Es wird immer Personen geben, die auch die Bunker nutzen werden und damit erfolgreich sein würden. Nehmen wir das Beispiel Schach: Die meisten Menschen beachten die Bauern kaum und halten sie nur als Lockmittel oder Blockmittel, jedoch gibt es einige Spieler, die die Bauern als essenzielles Mittel zum Sieg nutzen. Nur weil die andere Denkweise nicht der Masse entsprechen, ist die Konzeption nicht fehlerhaft.
Ps: Burrow T1 aber Roach schnell Regenerieren und unterirdisch bewegen auf T2 war schon in der Alpha. Ist also nicht von mir hehe.
[/quote]
Ich weiss, da ich auch die Alpha gespielt habe und Blizzard dieser generft hat, weil das Spiel keine Balance besaß.

Das Problem ist im Grunde folgendes...

StarCraft ist wie ein Urhwerk, drehe ich ein Zahnrad, drehen sich zig andere mit. Somit ist es nicht möglich einfache Veränderungen vorzunehmen. Wenn man sich die Patchnotes von SC, WC3 und auch SC2 anschaut, sieht man auch meist eine Änderung bei jeder Rasse, wieso dies so ist, erübrigt sich.
InsertCoffee hat geschrieben: Und sollte es nachträglich editiert worden sein (bevor du geantwortet hast, da er deine Posts nicht editieren kann): Versprichst du dich nie? Es ist in Foren legitim seine Beiträge zu editieren, bevor andere antworten...
Dies hat leider nichts mit dem nachträgliche editieren gemein, sondern damit, dass du leider einige Textpassagen nur flüchtig gelesen hast und dies ist schon des öfteren geschehen, nicht nur im Zusammenhang mit den Burrow auf T1. Somit erweckst du den Anschein, dass der User eine falsche Aussage getätigt hat, obwohl der Fehler durch ein Unachtsamkeit deinerseits erfolgte. Daher auch der Vergleich mit dem Boulevard Magazin, da Sie diese Methode des öfteren nutzen. Ich will dir hier aber keine Absicht unterstellen, nicht dass du es falsch verstehst, es war nur ein Vergleich der Methode.

Denn ich habe gerade extra noch einmal nachgeschaut und dort ist eindeutig zu erkennen, dass sich die Units bewegen können...
Shrodo hat geschrieben:außerdem find ich das argument die rasse habn da noch keinen detektor hinfällig, weil du ziemlich viel erforschen musst bis du burrowed-roaches hast die sich bewegen können, und dann muss es ja auch ne krit. masse sein... und bis dahin hast als terra oc ewig fertig(kannst halt net so viele mules rauslassen sondern musst halt bissle haushalten) und als toss bist auch schon nah am obsi dran...
Edit by Exekutor: Bitte Doppelposts mit Hilfe der Editfunktion vermeiden...
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von InsertCoffee »

wUusa hat geschrieben:
Dies hat leider nichts mit dem nachträgliche editieren gemein, sondern damit, dass du leider einige Textpassagen nur flüchtig gelesen hast und dies ist schon des öfteren geschehen, nicht nur im Zusammenhang mit den Burrow auf T1. Somit erweckst du den Anschein, dass der User eine falsche Aussage getätigt hat, obwohl der Fehler durch ein Unachtsamkeit deinerseits erfolgte. Daher auch der Vergleich mit dem Boulevard Magazin, da Sie diese Methode des öfteren nutzen. Ich will dir hier aber keine Absicht unterstellen, nicht dass du es falsch verstehst, es war nur ein Vergleich der Methode.
Wo hab ich Beiträge nur flüchtig gelesen? Wo war ich unachtsam? Und das Ganze öfters? Sollte ich wirklich eine falsche Aussage getroffen haben, aufgrund der Tatsache das ich etwas überlesen habe, muss ich mich entschuldigen. Allerdings bin ich mir einer solchen Sache nicht bewusst. Klär mich da mal bitte auf. Das Zitat mit Shrodo entbehrt sich jeder Grundlage, da du S.Crispy zitiert hast. (Hier bin ich mit der Dokumentsuche auf Nummer Sicher gegangen). Lediglich diesen Umstand wollte ich beseitigen.

Und die Bild (Magazin mit 4 Buchstaben...hab ich richtig geraten?) will kein Magazin sein, sondern eine Zeitung...zwar schaffen sie auch das nicht aber ich bin sicher all die kleinen Bildler finden das sehr wichtig, da in einer Zeitung ja nichts falsches stehen kann... :roll:

PS: Deswegen nen Doppelpost zu machen wär nicht nötig gewesen...Ich weiß ich bedeute dir viel aber das ist zuviel ;)
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von Shrodo »

Ja das war urspürungklich auch so gedacht, aber einfach nur burrow auf t1 packen und bewegen auf t2 lassen wie crspy das vorgeschlagen hat find ich gut...

das man nicht einfach was veränder kann stimmt schon weil sich dann alles andere auch verändert, aber ich finde trotzdem das man da was machn sollte... ich mein du hast burrow drin und kaum einer benutzt das... ich mein ich hab bisher das in pro-replays auch erst 3-4 mal gesehen, und das zeigt doch das der burrowtech nicht wirklich ansprechend ist..
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von wUusa »

InsertCoffee hat geschrieben: Wo hab ich Beiträge nur flüchtig gelesen? Wo war ich unachtsam? Und das Ganze öfters? Sollte ich wirklich eine falsche Aussage getroffen haben, aufgrund der Tatsache das ich etwas überlesen habe, muss ich mich entschuldigen. Allerdings bin ich mir einer solchen Sache nicht bewusst. Klär mich da mal bitte auf. Das Zitat mit Shrodo entbehrt sich jeder Grundlage, da du S.Crispy zitiert hast. (Hier bin ich mit der Dokumentsuche auf Nummer Sicher gegangen). Lediglich diesen Umstand wollte ich beseitigen.

Und die Bild (Magazin mit 4 Buchstaben...hab ich richtig geraten?) will kein Magazin sein, sondern eine Zeitung...zwar schaffen sie auch das nicht aber ich bin sicher all die kleinen Bildler finden das sehr wichtig, da in einer Zeitung ja nichts falsches stehen kann... :roll:

PS: Deswegen nen Doppelpost zu machen wär nicht nötig gewesen...Ich weiß ich bedeute dir viel aber das ist zuviel ;)
Sorry Coffee, ich habe nen Hybrid erschaffen :D den CrispyCoffee... Was für eine schreckliche Vorstellung ;) Kommt nur davon, dass es einen Crispy Coffee bei Starbucks gibt, der auch noch sehr gut schmeckt :D

Daher muss ich mich eben entschuldigen, ich meinte eigentlich Crispy ;) Sorry noch einmal... Ich glaub ich brauch nen Crispy Coffee :D

Hehe die Volkszeitung ;) Habe es extra Magazin genannt, weil diese Blatt als Zeitung zu bezeichnen wirklich eine Frechheit ist :D Vielleicht wäre das Wort "Blatt" eine bessere Wahl gewesen ;)

kA wieso es ein Doppelpost gab, schon komisch manchmal :D Wie gesagt einmal Coffee plz
Shrodo hat geschrieben:Ja das war urspürungklich auch so gedacht, aber einfach nur burrow auf t1 packen und bewegen auf t2 lassen wie crspy das vorgeschlagen hat find ich gut...

das man nicht einfach was veränder kann stimmt schon weil sich dann alles andere auch verändert, aber ich finde trotzdem das man da was machn sollte... ich mein du hast burrow drin und kaum einer benutzt das... ich mein ich hab bisher das in pro-replays auch erst 3-4 mal gesehen, und das zeigt doch das der burrowtech nicht wirklich ansprechend ist..
Dann aber auch die Regeneration auf T2 packen, da es sonst IMBA wird. Man stelle sich vor, early game push, beide treffen sich in der Mitte und der Zerg buddelt sich immer ein ...

Ach ja und die Sicht auf 0 bzw 1 begrenzen.

Jedoch wäre es ein Problem, da Zerg eine Expo verhindern könnte.

Edit by Exekutor: Edit-Knopf nutzen, Danke!
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von Pok1990 »

wUusa hat geschrieben: Ja ich kenne dieses Buch und liebe es ;)

Im normalen Schach kommt es wirklich zu keinen Fehler, aber der Vergleich von SC2 mit Speed-Schach ist sehr passend.

Wer dies alles kann ist wahrlich perfekt, doch der Mensch ist nicht perfekt und der Faktor Zeit spielt immer eine Rolle ;) Und unter Druck entstehen Fehler in Massen.

Du sprichst genau an was ich immer sagen, jede Rasse hat ihre Vor- sowie Nachteile... Und man muss lernen die Vorteile zu nutzen und die Nachteile nicht aufkommen zu lassen bzw. zu negativeren. Nur fängt das meiste Geflamme bei den Nachteilen an, Zerg hat jenes nicht, Zerg hat dieses nicht... Jedoch wird nie über das Gesamtkonzept nachgedacht, nämlich das Zerg dieses und jenes kann...

Daher muss das Gesamtkonzept stimmen, wenn dann die Nachteile eure Spiel beeinflussen, muss man sich zugestehen, dass eine andere Rasse wohl ansprechender ist.

du sprichst mir aus der Seele :)

so und nicht anders ist es einfach.. wie sonst erklärt es sich das in Asien Zerg NICHT zu schwach sind.... Asiaten haben warsch. einen einfachrern Zugang zur Spielweise der zerg (meine Theorie)

Ich als Terraner habe die Langsamste Bodenarmee (rund 2.25 move... ganz zu schweigen von Siege-Tanks) Zerg und Toss sind da schneller im Schnitt.

Ich geb zu das mit dem Speed-Schach stimmt sehr überein =), auch wenn ich mich damit nicht auskenne denke ich, dass es da mehr Parralellen gibt als es den Anschein hat.



@ Shrodo:

nur weil Burrow Profis nicht benutzen muss das nicht gleich zwangsläufig heißen das es wertlos ist...... dazu ein kleines Beispiel:

ich schaue mir recht oft Replay´s an und ich sehe doch tatsächlich fast alle terraner den Medivac dem Ghost vorziehen... soll heißen: lieber 2 Heiler als eine EMP...

ich glaube sie unterschätzen die Macht der EMP im frühen spiel GEWALTIG... ich gewinne im moment fast jedes TvP, weil ich einen speed-tech auf Ghost hinlege, gleichzeitig Marines-rauders masse und einen Push starte, der dank meiner EINEN EMP verdammt schwer aufzuhalten ist. Auf Medivacs zu techen würde mehr zeit erfordern und mir einen geringeren Vorteil geben. Bis jetzt macht das KEIN Terraner-profi so.. nicht einmal TLO und ich WEIß nicht warum... :shock: in dem stadium in der ich meine EMP habe und den Toss totpushe hat der toss T1-T1,5 units... vlt noch einen Unsterblichen (gegen emp lach*) an Templer ist nciht mal zu denken... und an Kollosse auch nicht der toss hat NICHTS um meine EMP auszukontern... und die Kraft meiner Rines-rauders macht den rest... selsbt daas Splitten klappt nicht so gut, weil der toss einfach keine große Armee besitzt, als das es etwas bringen würde.

diese TATSACHE... hat noch kein Profi "entdeckt"... vor allem, da ein toss häufig das 3-4 fache von Micro aufwenden müsste um meine EMP halbwegs zu kontern...

und deswegen bin ich im Moment vorsichtig. denn auch die Jetzigen Pros spielen noch nicht soo lange... und ich habe Madfrog auch Burrow erforschen sehen.. er hat wegen Burrow gegen TLO gewonnen!... (das eine Game) bzw Burrow hat seinen Teil dazu beigetragen.
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von Hydra »

Ich verstehe echt nicht, was ihr alle habt? :D

Zerg ist in Starcraft II so stark geworden. Man muss nur wissen wie man spielt. Roaches wurde nur, aber wirklich nur wegen den Koreaner genervt, weil die einfach wissen wie sie spielen müssen. Ich erinnere mich noch verdammt gut an eine Phase der Beta, wo ein Game von enem EU-Terraner gegen "Check" einem Zerggamer aus Asien gezeigt wurde. Der Terraner hat wirklich jedes Harassement probiert. Frühe Reaper, geblockt; Hellions, abgewährt; Banshees+cloak, kein Problem ggn 4 Queens und einem Overseer. Im Endeffekt hat der Terraner Metal gespielt und der Zerg hat dabei bewiesen, wieso Zerg diesen Roachnerv auch brauchten. Er hatte mit 22 Roches 5 Tanks und 3 Thors weggekickt, durch Borrow + Mirco + Bewegung im Borrow(kA wie das heißt).

Man sollte als Zerggamer einfach mehr Replays von Koreanischen Spielern sich angucken und versuchen zu verstehen, wieso sie so gegen die und die BO spielen und nicht sofort im Blizzardforen rumflamen wie imbär Terra oder Tosse sind.
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von Pok1990 »

Genau Hydra !!! kann dir nur Zustimmen... glaube keiner weiß warum aber eines ist Sicher... die Asiaten wissen wie zerg ticken :augen:

ich könnte jetzt andeutungen über die Masse von Chinesen machen und dabei Parralellen zu Zerg ziehen aber ich lass das mal :P

Mir macht er verdammt viel spaß gegen Zerg zu spielen...
wenn ich gewinne heißt es in meinem Kopf: Zerg ausräuchen beat the Swarm
und wenn sie mich besiegen, dann erlebe ich die Grazie und Vollkommenheit des Schwarms in seiner ganzen Blüte, und das ist einfach Kunst und sieht echt gut aus.

es ist einfach etwas Besonderes wenn man seine Stellung an einer Masse von zergeinheiten aufgeben muss und von ihnen zerrissen wird... ganz großes Kino...

hab auch letztens einen zerg gesehn welcher HELLIONS mit zerglingen besiegte... (ja ihr lest richtig) einfach aufgrund Speed und Micro.. den der flammenstrahl geht ja nur in eine von 10 Richtungen XD
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von wUusa »

Kann ich nur zustimmen, die Koreaner machen es wirklich vor. Ich denke wirklich, dass die meisten Zerg-Spieler die Rasse einfach nicht beherrschen und nach Buffs schreien.

Das Problem bei den Europäern bzw Amerikaner ist einfach, dass sie sehr viel auf Masse gehen, jedoch das Micro vernachlässigen. Macro ist zwar sehr wichtig, aber man merkt den Koreaner auch an, dass sie mit jeder Einheit optimale Aktionen durchführen.

Ein Beispiel:
Wenn man Koreaner beobachtet, kommt ein push meist zeitgleich, sprich Linge, Roaches, Hydras, what ever, sind zeitgleich beim Gegner. Die Positionierung ist optimal, so dass jede Einheit einen Attack durchführt.

Wenn man aber Spiele von z.B. Dimaga anschaut, der wirklich ein guter Spieler ist, blocken z.b. die Hydras die Ultras oder die Linge die Ultras etc. So baut sich der Zerg meist ein FF mit seinen Hydras/Roaches...

Was ich damit sagen möchte, Koreaner kämpfen um jede Einheit, damit sie möglichst lange lebt und viel Damage austeilt. Europäer bzw Amerikaner pumpen eher viel nach.
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von Asto »

Hmm ich denke nicht das Zerg schon perfekt sind und stimme teils mit genannten Punkten überein. Allerdings kann man mit den Zerg sehr gut spielen. Gegen Terrar und Toss gehe ich nun mal dann oft so schnell wie möglich auf Hydras, aber das klappt dann auch. Okay ich spiele noch Bronze Liga und bin noch nicht lange Zerg, aber aktuell mit einer Sieges-Serie von 11 Spielen (nein ich rushe nicht ^^) kann ich nicht unbedingt meckern das Zerg jetzt die schlechteste Rasse wäre und Terrar ist auch immer knackbar, man muss nur wissen wie. Es fehlt bei den Zerg nur noch etwas feintuning, im Gegensatz zu anderen Rassen, wie ich finde. Sprich: Besonders Uli Wegfindung / -Verhalten

... okaaay ich bin nur in der Bronze Liga und kann daher vllt nicht so sehr sagen wie ausgeglichen Zerg sind. :weinen:
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von KriegsHeerr »

Wollte zu dem Thema auch noch was schreiben. Ich bin kein guter Spieler und ich mag die Zerg, aber es ist unfassbar wie viel APM man brauch um alles unter einen Hut zu bekommen.

Habe extra einen Test gemacht und gegen harten PC gespielt. Mit Zerg gegen die anderen und auch umgekehrt. Dabei ist mir aufgefallen wie wenig APM man brauch um mit Terra oder Protos die Zerg platt zu machen. Getestet habe ich das auf einer kleinen Map 1vs1. Wenn es um ne große Map geht ist das vielleicht wieder alles ganz anders, aber auf einer kleinen Map finde ich die Zerg deutlich unterlegen. Als Gegenspieler muss man nur die Rampe dicht machen etwas techen und schon kann man so viel druck erzeugen das dem Zerg schlecht wird. Wenn man das noch schafft nachdem der Zerg seine Armee in meiner Verteidigung aufgerieben hatte gab es nichts zu halten. Einfach den Zerg nicht Exen lassen und schon ist der Sieg in der Tasche.

Aber wenn man als zerg (ich rede vom PC) noch druck aufbauen muss um selber eine Exe hoch zu ziehen oder zu techen auf die Hydra oder sonstwas. Ist das echt heftig.

Und da liegt der Hund begraben.
Die Asiaten üben doch wie die verrückten haben APM von 200 und klicken sich da in einen Rausch. Dann ist das doch klar das die mit den zerg abgehn wie mim Zäpfchen im ....

Das ist nur meine Meinung. Gegen echte Leute ist das alles ja noch schwerer.

Achso. Habe nur Bodenkampf betrieben. Nicht das ihr hier denkt. Ja kann ja jeder depp. Paar Lufteinheiten und die Eco killen.
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Re: Zerg-trotz angeblichen Balancing immer noch die schwächsten?

Beitrag von Nathan »

Also ich bin auch nicht DER Zergspieler, aber so langsam kann ich einigermassen pasabel mit ihnen umgehen und es macht auch fun mit ihnen zu zocken. Im 1on1 habe ich mich mittlerweile von der Bronze in die Silberliga durchgekämpft und ich muss sagen, dass das eigentlich ganz gut klappt. Ich spiele in letzter Zeit recht oft auf gegen Platinspieler und gewinne auch :mrgreen:
Dennoch habe ich viiiiel zu lernen, was die Zerg angeht. Gerade gestern angefangen mit nem Kumpel 2on2 zu zocken und fast nur verloren :mrgreen:
Ich dachte Anfangs, dass die Protoss am schwersten zu handlen wären, aber im mom glaube ich eher, dass die Zerg am schwersten zu spielen sind.
Ich glaube viele schöpfen nicht das komplette Angebot an Möglichkeiten aus, dass die Zerg zu bieten haben. Dazu gehören z.b. Nyduswurm, Overlorddrop, burrowed Roaches, Banelinge usw. Gerade der Baneling ist so ne Unit, die total unterschätzt wird, das weiss ich, weil ich das auch mache :mrgreen:
Aber wer die Spiele von Check kennt, die HD gecastet hat, weiss was man mit ihnen anrichten kann.
Das Problem ist glaube ich wie bereits über mir erwähnt: die Asiaten kämpfen um/mit jeder Einheit. Ich glaube die meisten Europäer und Amerikaner denken: die Zerg halten eh nix aus, also schick ich die einfach rein und lass die soviel Schaden wie möglich austeilen bevor sie draufgehen.
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