[Einheit] Der Nydus-Wurm

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Kane77

Mein letzter Post ist so lange her.

Beitrag von Kane77 »

- Der Wurm müsste wie ein Gebäude durch eine Drohne gebaut werden.

- Dann sollte man Einheiten hineinschicken können, aber mehr wie in einen Overlord aus Starcraft1! (ca. 20 Zerglinge sollten reinpassen)

- Dann sollte man den beladenen Wurm überall da hinschicken können, wo Aufgedeckt ist und oder Nebel des Krieges ist. (Balancefrage ob auch im Neben des Krieges)

- Dann sollte der Wurm aus der eigenen Basis verschwinden und keine Partei sieht wie er sich unterirdisch bewegt. Egal wie weit die Strecke ist, die Zeit, die der Wurm von A nach B brauch ist immer gleich. ( z.B. 10 sek. )

- Dann sollte man genau wie im ersten Video, wo die Protoss vorgestellt wurden eine Warnung kommen, sofern man den Wurm sehen kann (also nicht im Neben des krieges etc. bzw. erst dann sollten auch Sensortürme den Wurm sehen können).
Bevor der Wurm dann an die Oberfläche kommt mit seiner Animation sollte man durch eine weitere Animation sehen können wie er von unten gegen den Boden stößt so wie im Video bei der Protossvorstellung.

- Dann erst sollte man die Einheiten nach belieben Stück für Stück, aber schnell ausladen können. ( Es müsste auch ne Schaltfläche geben wie beim Overlord aus Starcraft 1, wo er automatisch alles auslädt )

- Man sollte den Wurm auch jeder Zeit mit einer ähnlich langen Annimation wieder abtauchen lassen können, egal, ob Einheiten in ihm sind oder nicht, aber dies immer nur in Verbindung mit einem Positionswechsel des Wurms. Wenn er sich wieder von A nach B bewegt dauert das natürlich wieder seine ca. 10 sek. und egal wo der Wurm dann auftaucht, sollte immer die selbe Animation kommen.

- Das wichtigste ist, dass man den Wurm, sofern er sich an der Oberfläche befindet jeder Zeit mit Einheiten be- oder entladen kann.

Das würde ich für die beste Variante halten.


Kritik die ich dazu hören werde ist unter anderem, dass der Wurm quasi nicht vorher gesehen werden kann und dadurch unberechenbar ist.

- Entgegensetzen kann ich, dass der Wurm eine relativ lange Auftauchanimation und Abtauchanimation hat, in der er verwundbar ist.

- Außerdem kann man mit ihm nicht so gut die Taktik machen, die man z.B. mit Shuttle + Räuber gemacht hat ( Drop und Drag oder so heißt die, kp?) Dafür hat er eben andere Vorteile so wie den Überraschungseffekt, der auch zu den Zerg gut passt.

- Stirbt der Wurm, sterben auch die Einheiten in ihm wie beim Overlord aus Starcraft 1, also wäre ein Verlust für die Zerg ein starker Rückschlag.

- Durch die akustische Warnung die man kurz vorm auftauchen eines Wurms wie im Protossvideo erhält ist man wenigstens vorgewarnt und da man die immer erhält, sobald der Wurm nicht im Nebel des Krieges auftaucht, wird man in den meisten Fällen auch rechtzeitig auf ihn reagieren können.

- Zumal muss man auch bedenken, dass der Feind selber das Gebiet aufgeklärt haben muss und da haben die Zerg ja nicht ganz so gute Karten wie die anderen beiden Rassen.

Sonstiges:


Das Einheitenlimit im Wurm müsste auf jeden Fall bestehen bleiben, damit man wirklich mehrere Würmer braucht und man nicht durch einen Wurm alle Einheiten schickt wie beim Nyduskanal aus Starcraft 1.

Das man ihn nicht sehen kann wie er sich bewegt hat den Vorteil, dass man sich bei Weltraumkarten keine grafische Lösung einfallen lassen muss, falls es die überhaupt gibt!?
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Re: Mein letzter Post ist so lange her.

Beitrag von Exekutor[NHF] »

Kane77 hat geschrieben:- Der Wurm müsste wie ein Gebäude durch eine Drohne gebaut werden.
Spricht eigentlich nichts dagegen, da der Thor ja ursprünglich auch von einem WBF gebaut werden musste und bei der größe des Nyduswurms ist das auch durchaus realistisch.
Kane77 hat geschrieben:- Dann sollte man Einheiten hineinschicken können, aber mehr wie in einen Overlord aus Starcraft1! (ca. 20 Zerglinge sollten reinpassen)
Eine Begrenzung der Einheiten würde natürlich nur dann Sinn machen, wenn man den Nyduswurm auch in großen Zahlen bauen kann und da ist natürlich das Risko, dass man sehr viel riskiert da man beim Verlust eines Nyduswurms direkt auch viele Einheiten verliert, die in ihm sind.
Kane77 hat geschrieben:- Dann sollte man den beladenen Wurm überall da hinschicken können, wo Aufgedeckt ist und oder Nebel des Krieges ist. (Balancefrage ob auch im Neben des Krieges)
Diese Idee finde ich sehr unangemessen. Man braucht nur eine Einheit in der Nähe des Lagers des Gegners zu positionieren und könnte dann ja deiner Idee nach direkt eine große Armee in das Lager des Gegners schicken ohne dass er auch nur in irgend einer Weise reagieren könnte. So kann man auch seine Armee zur Verteidigung aufstellen und wenn man merkt, dass man die Expansion (als Beispiel) nicht halten kann dann schickt man einfach schnell alle Truppen in das Lager des Gegners und dieser kann sich dann nicht verteidigen. Wenn der Gegner wenigstens in einem gewissen Maß die Truppenbewegung seines Gegners einschätzen könnte dann wäre das als ein spieltechnisches Element zu gebrauchen, so jedoch nicht. Man muss sich als Gegner dann ja jederzeit darauf gefasst machen, dass eine riesige Armee im eigenen Lager steht ohne dass man wirklich viel dagegen machen kann, wenn die eigene Armee nicht direkt dort ist.
Kane77 hat geschrieben:- Dann sollte der Wurm aus der eigenen Basis verschwinden und keine Partysieht wie er sich unterirdisch bewegt. Egal wie weit die Strecke ist, die Zeit, die der Wurm von A nach B brauch ist immer gleich. ( z.B. 10 sek. )
Die grafischen Aspekte der Bewegung - gerade im All - wären dadurch dann natürlich geklärt. Das Problem ist dann natürlich ganz stark die Unverwundbarkeit während des Transportes. Man kann den Wurm halt absolut nicht abfangen und das zerstört irgendwie den Spielfluss.
Kane77 hat geschrieben:- Dann sollte man genau wie im ersten Video, wo die Protoss vorgestellt wurden eine Warnung kommen, sofern man den Wurm sehen kann (also nicht im Neben des krieges etc. bzw. erst dann sollten auch Sensortürme den Wurm sehen können).
Bevor der Wurm dann an die Oberfläche kommt mit seiner Animation sollte man durch eine weitere Animation sehen können wie er von unten gegen den Boden stößt so wie im Video bei der Protossvorstellung.
So eine Warnung könnte man ja im Sinne eines Kartensignals dann anzeigen lassen aber dann ist es wohl auch schon zu spät, weil man den Wurm eh nicht aufhalten kann wenn er schon fast beim Lager ist. Außerdem ist natürlich auch immer die Frage aus welcher Richtung der Wurm kommt um bestimmen zu können, wo er hinlaufen wird - denn sichtbar ist er ja laut deiner Vorgaben nicht.
Kane77 hat geschrieben:- Dann erst sollte man die Einheiten nach belieben Stück für Stück, aber schnell ausladen können. ( Es müsste auch ne Schaltfläche geben wie beim Overlord aus Starcraft 1, wo er automatisch alles auslädt )
Da er als Transporter funktionieren soll ist dies ja die Standardeinstellung, da alle Transporter das haben und somit gehört das - wie du richtig sagst - natürlich einfach dazu.
Kane77 hat geschrieben:- Man sollte den Wurm auch jeder Zeit mit einer ähnlich langen Annimation wieder abtauchen lassen können, egal, ob Einheiten in ihm sind oder nicht, aber dies immer nur in Verbindung mit einem Positionswechsel des Wurms. Wenn er sich wieder von A nach B bewegtdauert das natürlich wieder seine ca. 10 sek. und egal wo der Wurm dann auftaucht sollte immer die selbe Animation kommen.
Die Idee finde ich an sich echt gut, da man so einige Einheiten ausladen kann um das Feuer vom Nyduswurm abzulenken und diesen dann ganz einfach wieder eingraben kann, wenn an sich die falsche Stelle ausgesucht hat. Allerdings denke ich nicht, dass das so häufig eingesetzt werden würde, da die Einheiten beim Tod des Nyduswurms ja auch draufgehen und damit lohnt sich das Ausladen eher.
Kane77 hat geschrieben:- Das wichtigste ist, dass man den Wurm, sofern er sich an der Oberfläche befindet jeder Zeit mit Einheiten be- oder entladen kann.
Die Idee bietet einem dann echt schöne Möglichkeiten zum micro, indem man Einheiten die verwundet sind schnell in den Nyduswurm einladen kann und danach wieder rausschickt um das Feuer von ihnen zu nehmen. Auch kann man so natürlich schnell Expansionen sichern oder die Arbeiter von dort wegziehen, wenn man merkt, dass man die Expansion sowieso verlieren würde.
Kane77 hat geschrieben:Das würde ich für die beste variante halten.


Kritik die ich dazu hören werde ist unter anderem, dass der Wurm quasi nicht vorher gesehen werden kann und dadurch unberechenbar ist.

Entgegensetzen kann ich, dass der Wurm eine relativ lange Auftauchanimation und Abtauchanimation hat, in der er verwundbar ist.

Außerdem kann man mit ihm nicht so gut die Taktik machen, die man z.B. mit Shuttle + Räuber gemacht hat ( Drop und Drag oder so heißt die, kp?) Dafür hat er eben andere Vorteile so wie den Überraschungseffekt, der auch zu den Zerg gut passt.

Durch die Warnung die man kurz vorm auftauchen eines Wurms wie im Protossvideo erhält ist man wenigstens vorgewarnt und da man die immer erhält, sobald der Wurm nicht im Nebel des Krieges auftaucht wird man in den meisten Fällen auch rechtzeitig auf ihn reagieren können.

Zumal muss man auch bedenken muss, dass der Feind selber das Gebiet aufgeklärt haben muss und da haben die Zerg ja nicht ganz so gute Karten wie die anderen beiden Rassen.


Das Einheitenlimit im Wurm müsste auf jeden Fall bestehen bleiben, damit man wirklich mehrere Würmer braucht und man nicht durch einen Wurm alle Einheiten schickt wie beim Nyduskanal aus Starcraft 1.


Das man ihn nicht sehen kann wie er sich bewegt hat den Vorteil, dass man sich bei Weltraumkarten keine grafische Lösung einfallen lassen muss, falls es die überhaupt gibt!?
Die Idee ist nicht schlecht aber einfach nicht fair umzusetzen für die anderen Völker und wenn man den Nyduswurm sichtbar macht während er sich bewegt und damit die Verletzungsmöglichkeit während der Reise wieder herstellt dann hätte man das grafische Problem noch und dann würde ich auch die andere Variante (als Brückkopf wie sie momentan besteht) besser finden.

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Kernel Adams
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Beitrag von Kernel Adams »

Vor allem hoffe ich, dass der auch einigermassen was aushält, damit man mit ihm auch effektiv gegnerische Basen von innen heraus infiltrieren bzw. überfallen kann! ^^

Weiss eigentlich jemand, ob er auch Ultralisken droppen kann?

Eigentlich geht es garnicht anders, weil es sonst ein Problem damit geben wird, dieses Bodeneinheit zu transportieren! (ähnlich wie beim alten Thor der Terraner!) da die Zerg ja ausser ihm keine andere Transportmöglichkeit (mehr) zur Verfügung haben werden!

Wenn ich es richtig verstanden habe funktioniert der Wurm nicht direkt wie ein Transporter (obwohl er ja diese Aufgabe intus hat) sondern genauso wie die Nyduskanäle in SC/BW) mit dem Unterschied, dass man ihn halt erstmal "heile" zum Zielort durchbudddlen muss, um diesen Kanal zu installieren bzw. zu etablieren!

Der grosse Vorteil dabei ist, dass man die Einheiten auch nicht verliert, wenn der Wurm vorher oder währenddessen ins Gras beisst, weil die dann wohl einfach an einer Gegenstelle wieder ausgesspuckt werden, falls der betreffende "Ausgang" zerstört wird!
Kane77 hat geschrieben: Das Einheitenlimit im Wurm müsste auf jeden Fall bestehen bleiben, damit man wirklich mehrere Würmer braucht und man nicht durch einen Wurm alle Einheiten schickt wie beim Nyduskanal aus Starcraft 1.
Du hast recht mit diesem Einwand, aber es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, das bei einem Kanal zu unterbinden: Man begrenzt einfach die Einheitenzahl, die in einem bestimmten Zeitintervall durch diesen Kanal geschickt werden können! D.h. man belegt den Nyduskanal/wurm quasi mit einer Art Cooldown. Die Einheitenzahl pro Wurm, die auf einmal durchgeschickt werden können, entspricht dann z.B. exakt der Grössenordnung, die auch von einen Landefrachter der Terraner oder einem Phasenprisma der Protoss transportiert werden können! Dann kann man halt nur alle 60 Sekunden einmal 12 Einheiten (Bsp. keine Ahnung wieviele in einen Transporter gehen und welcher Zeitraum angemessen wäre!) pro Wurm/Kanal droppen und muss dann solange werten, bis wieder weitere Einheiten durchgeschickt werden können! ;)

mfg

P.S.: Wenn alles mit rechten Dingen zugehen soll, dann müsste sich der Wurm auf einer Weltraumkarte eigentlich vorher ausgraben und dann durchs All fliegen (unsichtbar), denn im All kann man sich logischerweise nicht durchbuddeln (ich stelle mir das momentan rein grafisch bzw. von der logischen Umsetzung her, sehr problematisch vor!)
Kane77

Beitrag von Kane77 »

Kane77 hat Folgendes geschrieben:
- Dann sollte man den beladenen Wurm überall da hinschicken können, wo Aufgedeckt ist und oder Nebel des Krieges ist. (Balancefrage ob auch im Neben des Krieges)
Diese Idee finde ich sehr unangemessen. Man braucht nur eine Einheit in der Nähe des Lagers des Gegners zu positionieren...
- Ja,würde ich aber aufgrund der bestehenden Nachteile zu den anderen Transportmitteln gerecht finden, zumal die Einheit erstmal überleben muss bei den großen Aufklärungsmöglichkeiten der anderen Rassen. Z.B. Sensorturm und Hetzer, der schnell von A nach B kann und solche Einheiten recht schnell verscheuchen kann. Der Phasenprisma kann ja auch schnell Einheiten heranwarpen. Es würde halt zu einem schönen Einheitentanz führen und das finde ich gar nicht so schlecht.
und könnte dann ja deiner Idee nach direkt eine große Armee in das Lager des Gegners schicken...
Naja, ob 20 Einheiten eine große Armee sind und man könnte ja auch weniger Einheiten aus balancinggründen in den Wurm als max. Anzahl verfügbar machen.

In Anbetracht der Verletzlichkeit und Trägheit des Wurms ist der Überraschunsmoment der einzige Vorteil. Mit den Transporteinheiten der anderen Rassen kann man ja auch ganz schnell große Armeen von A nach B bringen und teilweise flexibler damit agieren.

Ich stell mir das mindestens nicht so einfach vor einen Feind mit dem Wurm zu rushen. Man sieht ihn zwar später und kann auch später etwas dagegen tun, aber er ist stationär und hat eine lange Phase bevor er die Einheiten tatsächlich transportieren kann und auch eine lange Phasen bis er verschwindet. Die Transporter der Protoss und Terraner können jeder Zeit ihre Position verändern und abhauen. Auch die neue Kanone auf der Kommandozentrale macht ein Rush in der Wirtschaft schwierig, da die Kanone sehr mächtig ist. Ein Zerg-Spieler muss auch genau darauf achten wo er den Wurm auftauchen lässt, weil er leicht zu töten ist und kein Spieler verliert gerne auf einen Schlag viele Einheiten auch wenn es zum Zerg-Spieler passt. ^^ Und Verteidigungsanlagen hat ja jeder Spieler irgendwo stehen. Ich glaube es erfordert ein großes Geschick den Wurm so zu platzieren, dass er effektiv wird. IMBA ist er so auf jeden Fall nicht.
ohne dass er auch nur in irgend einer Weise reagieren könnte.
Naja, das stimmt nicht. Wie gesagt gibt es ein akustisches Warnsignal mit vielleicht sogar einem visuellen Signal auf der Minimap, was es bei den Transportern der anderen Rassen nicht gibt. Außerdem dauert es ja ein paar sek. (Balancefrage) bis der Wurm tatsächlich Einheiten ausladen kann. man denke an das Protossvideo, da hat es auch gedauert. Genug Zeit um darauf zu reagieren gibt es also. Zumindestens um Einheiten hinzuschicken reicht es locker aus.
So kann man auch seine Armee zur Verteidigung aufstellen und wenn man merkt, dass man die Expansion (als Beispiel) nicht halten kann dann schickt man einfach schnell alle Truppen in das Lager des Gegners und dieser kann sich dann nicht verteidigen.
Naja, wie gesagt muss der Wurm bei der Expansion erstmal durch eine Drohne gebaut werden, dann muss man die max. 20 Einheiten da reintun und dann dauert es ca. 8 sek. bis der Wurm nicht mehr angreifbar ist und dann nochmal min. 10 sek. bis der Wurm in der feindlichen Basis ist und wenn der Feind keine verteidigungsanlagen hat ist er selber schuld und wenn der Wurm da platziert ist wo keine Verteidigungsanlagen stehen ist der Wurm einfach strategisch gut plaziert und da kann man ja nix gegen einwenden. Zumal die Einheiten dann noch ca 8 sek. brauchen bis sie aus dem Wurm einzelnd herauskommen. Also ich finde so einfach ist das wirklich nicht!
Wenn der Gegner wenigstens in einem gewissen Maß die Truppenbewegung seines Gegners einschätzen könnte dann wäre das als ein spieltechnisches Element zu gebrauchen, so jedoch nicht. Man muss sich als Gegner dann ja jederzeit darauf gefasst machen, dass eine riesige Armee im eigenen Lager steht ohne dass man wirklich viel dagegen machen kann, wenn die eigene Armee nicht direkt dort ist.
Ja, das der Feind jeder Zeit damit rechnen kann, dass ein paar Würmer in seiner Basis auftauchen macht das spiel aber auch irgendwie interessant und auch hier treffen eigentlich alle Aussagen zu, die ich oben schon gemacht habe. So einfach ist das nicht als Zergspieler. Ist ehr eine Balancefrage wieviele Einheiten in so einen Wurm passen. wenn nur 8 Einheiten reinpassen sind selbst 4 Würmer nicht wirklich gefährlich. 32 Zerglinge die nacheinander aus den Wurm spawnen. Das sind nunmal Gefahren mit denen man als Spieler rechnen kann. Insgesamt gibt es genug Absicherung, um sowas kontern zu können. Unfähr wäre diese Einheit so nicht.
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Beitrag von medli »

Für die Weltalllanimation,wäre es nicht ganz nett,wenn z.b...

...Der Wurm gräbt sich von einer Plattform zur nächsten,zwischen den Plattformen kann man ihn dann eine Weile hängen sehen.
Während dieser Zeit könnte man es so machen,dass der Wurm besonders verwundbar ist,oder?
viewtopic.php?t=514&start=225

Ich brauch noch Leute zum Rollenspielen weil mir momentan keine Ideen kommen alleine weiterzumachen^^
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Kernel Adams
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Beitrag von Kernel Adams »

Na ja, das grundlegende Problem dabei ist halt, dass der Nyduswurm eine Tunnel-Einheit ist, die sich unterirdisch zu ihrem Ziel durchgräbt, was ja auch eine coole Angelegenheit ist!

Im Weltall kann man sich aber nirgends unterirdisch durchgraben! ;)
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Beitrag von GarfieldKlon »

Kernel Adams hat geschrieben:Na ja, das grundlegende Problem dabei ist halt, dass der Nyduswurm eine Tunnel-Einheit ist, die sich unterirdisch zu ihrem Ziel durchgräbt, was ja auch eine coole Angelegenheit ist!

Im Weltall kann man sich aber nirgends unterirdisch durchgraben! ;)
Stimmt. Aber Storymässig kann man sich bestimmt was einfallen lassen.
Den die Zerg können ohne weiteres im Weltall überleben und sich fortbewegen. Also warum nicht auch der Nyduswurm?
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Beitrag von DavionX »

ich weiß nicht wo da das problem sein soll oÔ ...
der wurm ist ja bestimmt etwas länger, so hat er immer halt, und schwebt nicht ganz im all umher...
wenn denn so wäre, kann er sich einfach fortbewegen, passta.
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Kernel Adams
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Beitrag von Kernel Adams »

Im Grunde plädiere ich auch für die Vorstellung von Kane77, dass der Wurm, sobald er eingegraben und auf dem Weg ist, unsichtbar wird und weder gesehen noch angegriffen werden kann! Natürlich kann er vom Feind detektiert werden, so dass man sich vorstellen kann wo er hinwill und wo er sich etwa ausgraben wird!

Es wird nämlich sehr heikel, einen Wurm überhaupt nur heile ans Ziel zu bringen, wenn er auf seinem Weg dorthin z.B. zufällig den Weg einer feindlichen Truppe mit Detektorfähigkeit kreuzt und dann abgeschossen wird.

Einem Phasenprisma oder einem terranischen Landefrachter kann man jederzeit eine Eskorte in beliebiger Grössenordnung als Geleitschutz mitschicken. Beim Nyduswurm ist das schwierig bis unmöglich!

Von daher bin ich auch für die Unangreifbarkeit bis zum Auftauchen, so wie Kane77 es vorschlägt! (aussderm sieht seine Reise durchs All dann nicht so albern, weil unglaubwürdig aus!) ;)

Darüber hinaus ist es auch unglaubwürdig, dass Bodentruppen eine Einheit, die tief in der Erde vergraben ist und sich dazu noch unterirdisch fortbewegt, abschiessen können(z.B. mit Gewehren wie bei den Marines!)

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Beitrag von Optimist »

Einem Phasenprisma oder einem terranischen Landefrachter kann man jederzeit eine Eskorte in beliebiger Grössenordnung als Geleitschutz mitschicken. Beim Nyduswurm ist das schwierig bis unmöglich!
Wieso? Beim Nyduswurm ist es doch genau wie beim Phasenprisma oder dem Landefrachter, nur dass er unsichtbar ist. Aber er überwindet Klippen und Schluchten ganz gleich wie ein Landefrachter, also warum sollte es einfacher sein, einem Landefrachter einen Begleitschutz zu geben? :denk:
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Beitrag von Kernel Adams »

Ok, klar könnte man auch machen. Aber irgendwie passt das nicht zu dem Konzept der Überraschung und Infiltration! Der Gegner soll ja nicht wissen, dass etwas kommt! (bei den beiden anderen Rassen sieht das anders aus, da weiss man eh dass etwas kommt, weil man es ja sieht!)

Na ja, wie auch immer: Man merkt aber echt, wieviele Fragen solche Konzepte letzlich aufwerfen, wenn man sie mal detailliert betrachtet! ;)

mfg
Kane77

Beitrag von Kane77 »

@ DavionX
ich weiß nicht wo da das problem sein soll oÔ ...
der wurm ist ja bestimmt etwas länger, so hat er immer halt, und schwebt nicht ganz im all umher...
wenn denn so wäre, kann er sich einfach fortbewegen, passta.
Das Problem ist, dass es vorkommen kann, dass ein 5000 km langer Wurm im All hängt, was A. komisch aussieht und B. unrealistisch ist.

Ich halte meine Idee für leichter umzusetzen.

Alleine die Vorstellung einer unsichtbaren Transporteinheit finde ich schon recht krass, aber ich denke man kann es durchaus balancieren. Wird Blizzard halt ein wenig gefordert. ^^

Ansonsten stimme ich Kernel Adams zu.
Ich würde auch eine Animation nicht gut finden, durch die man den Wurm währrend der Bewegung sieht.

Bei Blizzard könnte ich mir sogar vorstellen, dass die dem Wurm sogar Flugfähigkeit geben und er nach Bedarf sich entweder durchbuddeln oder fliegen kann, damit seine Flugfähigkeit auf Weltraummaps erklärt wird.

Würde diese Idee nicht gut finden, aber diese Lösung trau ich Blizzard am ehsten zu.

Ich mag diese Idee nicht, weil es die Rassen zu wenig voneinander abgrenzt. Es würde zwar noch abgrenzen, aber zu geringfügig, weil durch die Flugfähigkeit eine Angleichung stattfindet zu den anderen Transporteinheiten.

Ich plädiere weiterhin für meinen Vorschlag. Lieber sollte man den Wurm höchstens auf der Minimap als Punkt sehen, aber man sollte ihn nicht aufklären oder angreifen können, währrenddessen er sich bewegt. Lieber Abklingzeiten bis er sich erneut bewegen kann und lange Auf- wie Abtauchanimation einführen, in der er verwundbar ist.
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DavionX
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Beitrag von DavionX »

deine idee ist ja bisher auch eine der besten, weil sie so einfach und schlicht ist.
da braucht man dann nur 2 punkte und keine strecke zurückzulegen, rein grafisch ;)
man muss sich den rest, also dass er sich durch weltraumplattformen frisst, einfach vorstellen und / oder hinnehmen.(punkt)
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Beitrag von Domenaek »

Ich finde der Wurm sollte,wie alle anderen Einheiten ,aus einer Larva mutieren und in der "Boden-Wurm" Form einfach nichts können(außer normales kriechen(mit ca. Räubergeschwindigkeit) )Damit mein ich kein angreifen,transportieren,larven ärgern usw:)

Nur sollte er die Option "Eingraben" haben:
-Eingraben:Der Wurm gräbt sich in die Erde (wie Hyrda,Zerginge usw.)ein.Kosten:100Kristall/70Gas

Nächste Option ,die es nur im "Unterirdischem-Wurm"-Modus gibt"Tunneln":
-Tunneln:Der Wurm gräbt sich zur markierten Stelle durch.

Nachdem der Wurm aufgetaucht ist Funktioniert er wie ein "Normaler"sc1 Tunnel,alllerdings,damit es nicht zu owerpowert ist,sollte,wie irgendwo schon gesagt,ein Kostenfaktor oder ein cd/Einheit da sein.
zB.Pro Unit 10Kristall/10Gas.Oder 20Units/15sec.
Wobei ich hier mehr für den cd bin.

Zuletzt sollte der Wurm sich wieder "Enttunneln" können,also zu seinem ursprünglichen Eingrabort zurückkehren.(Kosten:20Kristall/20Gas)


Das Tunneln sollte ,falls im Sichtfeld des Gegners,Angezeigt und Angesagt werden,sobald der Auftauchort bekannt ist.
Das Tunneln selber sollte dann ca.8-10sec. dauern+3sec. Auftauchanimation.
D.h. Der Gegner hätte 11-13sec. Zeit gegen die Units was zu machen,was reichen sollte.
Der Aufgetauchte Wurm kann natürlich auch angegriffen werden.


Oder ne andere unkomplizierter Variante ,die bestimmt schon Jemand gesagt hat währe,das der Wurm wie n Dropship nur unter der Erde funktioniert.(Natürlich nur sichbar mit Detektoren)

Sobald der "Auftauchpunkt" gewählt wurde ,wird man gewahrnt,Auftauchanimation(ca.3 sec.),Units kommen raus(die Ladekapazität sollte ein wenig größer sein,weil der Wurm unter der Erde niemals so schnell sein kann sie Dropship/Prisma=Balance)und der Wurm kann sich wieder Eingraben.Der Wurm kann sich unter Gebäuden,Klippen,Seen und "Weltraumschluchten" durchbuddeln(man kann ja auch rüberfliegen;)


Finde ich Ehrlich gesagt nicht OP.Protoss haben Dunkle Templer,Mutterschiff (Schwarzes Loch!) und Phasenprismen (können quasi Units in der Weltgeschichte herrumwarpen und normal droppen)
Terraner(<333) haben Ghost(der hat Nuklearschlag,EMP-Rakete,Landekapsel),Dropship,Banshee

(Ich hab nur die Cloaked/Transport-Units aufgezählt,andere stehen hier nicht zur Debatte)


Und für die "Logiker" unter euch:
Man kann eine Hatchery bauen,ohne Creep.
Die Hatchery muss aber Nahrung zum Wachsen haben.Da beim Wachstum ein Äquivalenter(jaa so schaule Worte hab ich im Repertoire:D )Massetausch oder Nahrunggsaufnahme nötig ist,könnte die Hatchery nicht auf Weltallplattformen gebaut werden.(Normale Map:Hatchery macht n Loch in die Erde und nimmt dort Nährstoffe auf)Hier kann sie nämlich keine Nahrung Aufnehmen.
Man konnte/kann sich aber bauen.
Desswegen kann ein Wurm auch durch Metall bohren ,klaro?:D

Macht euch lieber Gedanken darüber,woher Protoss ihre Einheiten bekommen,denn ihr Heimatplanet wurde ja überrannt :P.
Oder wieviel Energie Nötig ist,um zB ne Nexus so genau und ohne Schäden durch ein selber eröffnetes Wurmloch zu Beamen:)

Lg

Edit:Rechtschreibung=/
Das Paradoxe an Windows ist,das man auf Start drücken muss,um es herrunterzufahren:)
A-Knopf
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Beitrag von A-Knopf »

Die Idee mit dem wehrlosem Wurm finde ich eigentlich ganz witzig. Das unterstreicht auch dieses Prinzip der absoluten Spezialisierung der einzelnen Zergeinheiten (damit meine ich nicht unbedingt das Gameplay sondern die Story)

Dass ein Drop aber - alleine nur fürs Dropen - Ressourcen kosten soll, finde ich übertrieben. Immerhin war die Mobilität schon immer einer der größten Vorteile des Zerg, sowas brauchen die halt einfach, dafür haben sie ja auch andere Nachteile.

Dass ein Wurm wie ein Dropschiff funktioniert ist eine ganz gute Übertragung auf die Mechanismen der andere Rassen, aber es gibt einen ganz großen und entschiedenen Vorteil der Dropschiffe gegenüber dem Wurm: Sie können umkehren. Wenn man z.B. schnell ist und mit einem Dropschiff sieht, dass der Gegner dort Einheiten oder Luftabwehr stehen hat, kann man ohne Verluste umkehren, der Wurm wäre in so einem Fall aber gezwungen weiter zu machen. Das wäre quasi ein "bet in the dark" um es im Poker Jargon zu sagen. ;)

Im Grunde genommen finde ich die Lösung von Blizzard garnicht so schlecht: Alle Würmer und das Gebäude, das man für Würmer braucht, ergeben ein Netzwerk, bei dem man beliebig Einheiten rein- und rausschicken kann. Das ist zugegebenermaßen eine sehr mächtige Waffe, aber andererseits hebt es besonders die Mobiliät hervor und das auf eine Art und Weise, die zu sehr interessamten Gameplay und vor allem Denk-betontem Spiel führen kann.

Denn wie es mal so schön in einem Artikel hieß (sinngemäß übersetzt, weil ich mich an den Wortlaut nicht mehr erinnere): "Viele vergleichen Starcraft mit superschnellem Schach, dabei ist es eher wie superschnelles Tic-Tac-Toe. Die Taktik kann man schnell lernen, aber auf die Ausführung kommt es an"

Das ist zwar grundsätzlich richtig, weil es sich auf lange Sicht kaum verhindern lässt dass sich gewisse Standartstrategien entwickeln, aber ich finde dass es bei einem Strategie durchaus auch um die Strategie gehen kann. Deswegen unterstütze ich alles, was den Denkaperat der Spieler fordert und nicht nur die Finger. ;)
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