Protoss zu schwach

Diskussionen über das technisch überlegene Volk in Starcraft 2

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Mausis
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Mausis »

Hm gestern wieder mal die Quali-Games absolvieren müssen... zack Platin.. mal schauen wie die Balance hier ist... war in der Beta nur in Gold.

btw.: Ich würde einem Anfänger Terra oder Zerg empfehlen.
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Phôenix
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Phôenix »

Als Anfänger würde ich Terra empfeheln. Als Terra kann man sich einbunkern usw. Als Zerg kann man das nicht und Mutas zu steuern um ordentlich Druck aufzubauen ist auch nicht immer leicht.
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SPARTAN
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von SPARTAN »

Als Zerg kannst dafür pumpen wie sau.
Allerdings braucht man dafür dann doch etwas können um aus ein paar Hatcherys Units zu pumpen, gleichzeitig^^

Ich mag Protoss^^ würde die aber auch net jedem empfehlen. Mir wurd zwar gesagt ist die anfängerfreundlichste rasse aber so ganz glaub ich das nicht. Da man teilweise ohne micro schutzlos ist und schnell seine teuren einheiten verliert^^
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Mausis
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Mausis »

SPARTAN hat geschrieben:Da man teilweise ohne micro schutzlos ist und schnell seine teuren einheiten verliert^^
*stimmt dem zu und geht microen üben* ;)
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Phôenix
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Phôenix »

Mausis hat geschrieben:
SPARTAN hat geschrieben:Da man teilweise ohne micro schutzlos ist und schnell seine teuren einheiten verliert^^
*stimmt dem zu und geht microen üben* ;)
Jop. Am Beispiel eines Koloss. Er kostet so viel wie eine Zergexe + 200 Gas. Natührlich ist das Ähnlich (glaub gleich) wie Thor. Beim Koloss musst du jedoch noch ein sehr teuers up erforschen. Für den Thor gibt es zwar auch ein uo, welches aber keiner erforscht
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Jannik99
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Jannik99 »

macht carrier und mothership stärker.Ein carrier verliert gegen battlecruiser ohne yamato.
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Zniper
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Zniper »

Symion hat geschrieben:Findet ihr auch das die Protoss zu schwach geworden sind, besonders wenn beide Spieler gut sind?

Nachdem es mit aufgefallen ist hab ich etliche Spiele der "Pros" geschaut und die Protoss Spieler waren fast immer unterlegen.

Bei Zerg reichen schon Zerglinge/Banelinge um einen Sieg fast unmöglich zu machen.
Bei Terra Marodeure und ein paar Tanks. Will man auf Luftwaffe gehen hat er in null komma nix genug Marines. Getarnte sind ja sowieso nutzlos. EMP ist auch mächtiger als der Psisturm.

Ich glaube das die Kosten einfach zu hoch bei den Toss sind.


Was ist eure Meinung?

hab ich absolut kein problem mit toss. :augenroll: ich hab wenn ich spiel dann nur gegen sehr starke terraner probleme oder gegen starke toss spieler aber zerg, und gleich starke toss und terraner hab ihc kein problem mit diese zu schlagen.
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BrotherDjango
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von BrotherDjango »

Davon hab ich bisher recht wenig gemerkt. Gegen einen guten Protoss Spieler hat man es wirklich nicht leicht. Warp In ist sehr gefährlich, dazu haben sie Templar, Kolosse, starke Air Einheiten. Gegen Träger hat der Protoss Spieler doch auch einiges. Protoss haben sehr flexible als auch nützliche Einheiten.
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Exekutor[NHF] »

Ich muss zugeben, dass mir die Argumentation, dass ein guter Protoss einen Vorteil im PvP hat, weil seine Rasse flexibel ist, nicht wirklich einleuchtet.

Abgesehen davon habe ich in letzter Zeit auch mal wieder etwas 1on1 gespielt und gegen keine der Rassen verloren. Gegen Terraner war es zugegebener Maßen knapper als gegen Zerg, ich hatte aber auch schon mehr Spiele gegen Terraner als gegen Zerg. Insgesamt wäre mir aber nicht aufgefallen, dass ein gewisser Einheiten-Mix gegen die eine oder andere Rasse einfach sehr unterlegen oder deutlich zu stark wäre.
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Kampfsemmel »

Ich mag Protoss^^ würde die aber auch net jedem empfehlen. Mir wurd zwar gesagt ist die anfängerfreundlichste rasse aber so ganz glaub ich das nicht. Da man teilweise ohne micro schutzlos ist und schnell seine teuren einheiten verliert^^
Es ist zumindest in der Gold-Liga so, dass ich als Terraner in Folge 7 Spiele gegen Protos verloren habe. Der anfängliche Einsatz eines Pylons oder weitere Störaktionen unterbindet äußerst wirtschaftlich und schädigend teils schon, dass der Terraner einen Wall errichten kann. Der Pylon muss allein schon aufgrund der Gefahr einer Abwehrstellung zerstört werden. Dieses zieht demnach ettliche Arbeiter ab.

Nun kommt hinzu, dass der Hetzer sehr solide ist und bereits sehr früh in beachtlichen Massen zur verfügung steht. Man steht also als Terraner meiner Ansicht nach vor dem Problem, dass man auf Einheiten zurückgreifen muss, die später gegebenfalls nur bedingt wertvoll sind. Vorallen muss man gegen Protos meist (unabhängig davon was man meint das er zu produzieren vorgibt) sehr millitärisch auf mehere Kasernen gehn - um womöglich den Hetzern Herr zu werden, wenn er dann allerdings auf Kolose, Unsterbliche und Hetzer wechselt, so habe ich persönlich immer verloren, weil ich weder millitärisch noch wirtschaftlich mithalten konnte. Ich wurde stets ohne jegliche taktische Finesse einfach überrant. Selbst massive Verluste durch Frontalangriffe seitens des Protos konnte dieser spielend aussgleichen. Ich habe bis jetzt keinen Zerg-Spieler gesehn der mit einem derart einfach zu realisierenden Einheitenkomplex und solcher stupidität zum sehr warscheinlichen Erfolg kommt.

Schaut man sich hingegen den Zerg an, die in der Gold-Liga meist verrsuchen schnell zu expandieren und daran scheiternt, dann muss ich hier resümieren, dass ich sicherlich kein guter Spieler bin, jedoch erst gegen ein Zerg-Spieler verloren habe. Das liegt (falls mancher den Eindruck bekommt) natürlich nicht an der fehlenden Qualität der Zerg-Spieler, sondern schlicht daran, dass dieses Volk offenbar größere Probleme gegen Terraner hat, als Protoss.

Ich persönlich seh also in meinem Berreich - und damit steh ich sicherlich nicht alleine da - ein Ungleichgewicht nicht nur in der stärke, sondern auch im Anspruch und vielmehr in der Abwechslung.

Der Terraner wurde mit sehr viel liebe zum Detail bedacht - welches sich durchaus Entfalten kann, jedoch hat der Protos zum Beispiel den Vorteil, dass er in meinem Bereich kampfstark ist, ohne eine schwer zu realisierende Einheitenvielfalt zu benötigen (der Terraner bräuchte ja Raumhafen, Kaserne, Fabrik, Ghost-Akademie in mehrfacher ausführung um effektiv agieren zu können).

Der Zerg scheint mir jedoch etwas lieblos hingeklatscht - ansich sucht man dort Einheiten die taktisch einzusetzten sind fast vergebens. Das macht das Völkchen irgentwie eintönig und unatraktiv. Natürlich kann man mit dem Versucher rumspielen - der Terraner hat aber zum Beispiel allein schon durch den Panzer eine Einheit mit taktischer Tiefe, der Reaper, ja selbst der Marodeur bieten hier bereits einfache taktische Möglichkeiten, die man anwenden kann. Selbst die Viking hat durch ihre Reichweite und ihre Landemöglichkeit einfach mehr Spielerein.

Natürlich kann man auch mit dem Schänder, Versuche taktisch rumzueiern ... oder mit dem Brutlord, eingebuddelten und explodierenden Einheiten seinen Spaß haben. Nur das ganze Konzept der Zerglinge hat einfach nicht die Vielfalt, nicht die prinzipiellen (wenn womöglich auch ungenutzten) Möglichkeiten.

Für mich persönlich ensteht durchaus ein unfertiger und teils auch unausgeglichener Eindruck, der behoben werden muss.

mfg

Kampfsemmel

Ps: Das mit dem Einbunkern ist doch auch eher ein fragwürdiges Argument - ob dadurch ein Spielstil leichter wird, dass mag doch ernsthaft bezweifelt werden. Schließlich gibt es gelegendlich eh mehere Aufgänge, sehr breite oder anfangs mit einem Fels versperrten, die Feinden durchaus die Möglichkeit geben den Terraner auf offenem Feld zu erwischen. Desweiteren ist doch klar, dass durch eine defensive Grundhaltung das Spiel ein nicht gewornnen werden kann.
Thonar
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Thonar »

Kampfsemmel hat geschrieben: Ps: Das mit dem Einbunkern ist doch auch eher ein fragwürdiges Argument - ob dadurch ein Spielstil leichter wird, dass mag doch ernsthaft bezweifelt werden. Schließlich gibt es gelegendlich eh mehere Aufgänge, sehr breite oder anfangs mit einem Fels versperrten, die Feinden durchaus die Möglichkeit geben den Terraner auf offenem Feld zu erwischen. Desweiteren ist doch klar, dass durch eine defensive Grundhaltung das Spiel ein nicht gewornnen werden kann.
Schon Clausewitz stellte fest: "die verteidigende Form des Kriegführens ist an sich stärker als die angreifende"

Etwas anderes als Krieg führen wir ja nicht, wenn auch in einem durchaus beschaulichem Maße.

Ein Gegner der es schafft, aus seiner verteidigenden Position heraus, die Mapkontrolle an sich zu reißen, oder durch Harassment, den Feind von den eigenen Exen abzulenken, obsiegt sehr häufig. Gerade Zerg spielen sehr gerne mit dieser Einstellung, weil sie wie dafür geschaffen sind. (vor allem durch günstige Exen, und die Eingraben-Fähigkeit).
Also zu meinen, dass ein sich "bunkernder" Gegner keinen Vorteil genießt, halte ich für fragwürdig. Man kann sich auch zu Tode angreifen, ja nahezu ausbluten, während die Wirtschaft des Gegners einen zerquetsch.
Einzig das führen eines Handels- und Wirtschaftskrieges (Angriffe auf Exen), kann zum Erfolg führen, doch auch hier, genießt häufig der Verteidigende den Vorteil, wenn der Vorteil der Initiative des Angreifers doch auch ansteigt.

Von Anfang an also, wenn die Kräfte noch ausgeglichen sind, auf eine defensive Strategie zu setzen, kann durchaus zum Erfolg führen.
Kampfsemmel
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Kampfsemmel »

Schon Clausewitz stellte fest: "die verteidigende Form des Kriegführens ist an sich stärker als die angreifende"
Clausewitz war wie alle deutschen Generäle von einer offensiven Kriegsführung der freien Räume beseelt. In dieser Zeitepoche und der folgenden zeigte sich übrigens auch weltweit, dass die offensive Kriegsführung einer abwartenden Überlegen ist. :mrgreen:
Von Anfang an also, wenn die Kräfte noch ausgeglichen sind, auf eine defensive Strategie zu setzen, kann durchaus zum Erfolg führen.
Das Problem ist ja vielmehr, dass ich eigendlich immer unterlegen bin :wink:

Es sieht ja so aus: Anfangs geh ich auf Marines, Marodeure, weil ich beim auskundschaftften immer festgestellt habe, dass durchaus die Gefahr besteht, dass ich überrannt werde. Meistens geh ich dann mit einem Heiler beladen zum Gegner und sorge kurzfristig für Stimmung, wodurch er dann seine Gebiete dementsperchend absichert. Wenn der Gegner nun auf Unsterbliche oder Kolose wechselt, was man ja zwangsweise so nicht mitbekommt - aber davon ausgehn kann, dann werden meine Einheiten nahezu überflüssig - wobei der Nutzen der seinigen (gerade der Hetzer) nach wie vor Konstant bleibt.

Und damit komme ich nicht zurecht. Ich kriege weder die Wirtschaft, noch die millitärische Masse zusammen um effektiv gegen abgesicherte Basen der Protos vorgehn zu können.

Werde meist einfach ausnahmslos von Hetzern, später Unsterbliche und Kolose nieder gemacht :mrgreen:

Aber wir können ja einfach mal miteinander spielen ? :mrgreen:

mfg

Kampfsemmel

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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Thonar »

Kampfsemmel hat geschrieben: Clausewitz war wie alle deutschen Generäle von einer offensiven Kriegsführung der freien Räume beseelt. In dieser Zeitepoche und der folgenden zeigte sich übrigens auch weltweit, dass die offensive Kriegsführung einer abwartenden Überlegen ist. :mrgreen:
Richtig, denn nur der Angriff dient einem "positivem" Zweck. Du hast aber Clausewitz nicht verstanden wenn du sagst die offensive Kriegsführung sei einer abwartenden überlegen. Korrekter müsste es heißen: In dieser Zeitepoche und den folgenden zeigte sich übrigens auch weltweit, dass eine mobile Kriegsführung einer stationären überlegen ist.
Es ist wichtig zu Begreifen dass man auch in der Verteidigungen zustoßen kann (pushen).
Das Problem ist ja vielmehr, dass ich eigendlich immer unterlegen bin :wink:

Es sieht ja so aus: Anfangs geh ich auf Marines, Marodeure, weil ich beim auskundschaftften immer festgestellt habe, dass durchaus die Gefahr besteht, dass ich überrannt werde. Meistens geh ich dann mit einem Heiler beladen zum Gegner und sorge kurzfristig für Stimmung, wodurch er dann seine Gebiete dementsperchend absichert. Wenn der Gegner nun auf Unsterbliche oder Kolose wechselt, was man ja zwangsweise so nicht mitbekommt - aber davon ausgehn kann, dann werden meine Einheiten nahezu überflüssig - wobei der Nutzen der seinigen (gerade der Hetzer) nach wie vor Konstant bleibt.

Und damit komme ich nicht zurecht. Ich kriege weder die Wirtschaft, noch die millitärische Masse zusammen um effektiv gegen abgesicherte Basen der Protos vorgehn zu können.
Naja, es gibt da ein bewährtes "Patent"-Rezept: Ghosts + EMP^^
Theoretisch hat man mit einer gut plazierten EMP die Hälfte der Toss "Lebenspunkte" in der Armee zerstört, und im Anschluss halten viele Einheiten der Toss kaum noch was aus...

Aber wir können ja einfach mal miteinander spielen ? :mrgreen:
Gerne allerdings steige ich gerade auf Zerg um, die sind, wie ich finde, nicht annähernd so Makrointensiv wie Protoss^^ (ich glaube gleich kriege ich haue, aber mir kommt es einfach so vor und ich finde es auch einfach bequemer).
Vielleicht komm ich aber auch zu den Protoss zurück^^... ich mag eigentlich alles außer Terraner (wie langweilig, standard^^)
Kampfsemmel
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Kampfsemmel »

Richtig, denn nur der Angriff dient einem "positivem" Zweck. Du hast aber Clausewitz nicht verstanden wenn du sagst die offensive Kriegsführung sei einer abwartenden überlegen. Korrekter müsste es heißen: In dieser Zeitepoche und den folgenden zeigte sich übrigens auch weltweit, dass eine mobile Kriegsführung einer stationären überlegen ist.
Es ist wichtig zu Begreifen dass man auch in der Verteidigungen zustoßen kann (pushen).
Im deutschen Generalstab wurde eine weiche, bewegliche Verteidigung nie praktiziert :mrgreen:

Clausewitz lebte in einer Zeit, wo solche Konzepte technisch gar nicht durchführbar waren.
(damit lassen wir das aber dann bitte)
Naja, es gibt da ein bewährtes "Patent"-Rezept: Ghosts + EMP^^
Jaja, wenn das alle so einfach wäre. Ist das Konzept der kleinen, schnellen Einheiten anfangs völlig verkehrt ? Ich habe diese dann schon immer wieder durch Ghost ergänzt, hatte dann aber dennoch das Problem, dass die Haltbarkeit eines Marines oder Maurodeur eher gering war :mrgreen:

mfg

Kampfsemmel
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Re: Protoss zu schwach

Beitrag von Thonar »

Im deutschen Generalstab wurde eine weiche, bewegliche Verteidigung nie praktiziert :mrgreen:

Clausewitz lebte in einer Zeit, wo solche Konzepte technisch gar nicht durchführbar waren.
(damit lassen wir das aber dann bitte)
Wir verlegen dass mal in den Off-Topic-Bereich, wenn du Lust hast?
Jaja, wenn das alle so einfach wäre. Ist das Konzept der kleinen, schnellen Einheiten anfangs völlig verkehrt ? Ich habe diese dann schon immer wieder durch Ghost ergänzt, hatte dann aber dennoch das Problem, dass die Haltbarkeit eines Marines oder Maurodeur eher gering war :mrgreen:

mfg

Kampfsemmel
[/quote]

Ich weiß, ich weiß, es ist nie so einfach, dennoch sei gesagt: Die Haltbarkeit eines Marines oder Marodeur machen diese aber durch ihre Kosten wett.
Ein Hetzer kostet 125M und 50V hingegen ein Marodeur "gerade" mal 100M und 25V kostet. Mit seinem Frostgranaten Upgrade (oder wie das auch immer heißt) wird der Marodeur sogar IMO genau so effektiv wie der Hetzer wenn nicht sogar ein wenig stärker.
Sein Hardcounter findet dieser natürlich im Immortal, aber der kostet mal eben 250M und 100V, dabei muss aber dazu gesagt werden, dass ein Immortal dem sein Schild fehlt auch nicht mehr soooo viel aushält (gut er hat immernoch 250HP, aber 2 Marodeure haben die selbe Anzahl an HP, zu einem günstigeren Preis).

Was ich sagen will ist, dass der "fiese Protoss-Schrecken" ohne Schild nicht mehr ganz so furchterregend ist, er wird zwar noch eine menge Schaden anrichten, aber seine Ressourcen holt der Protoss Mob voraussichtlich nicht mehr rein.
Natürlich: So eine EMP muss auch erst mal gut treffen, der Ghost muss sie erst mal durchbringen,...
Richtig, aber es sei dazu gesagt, das dieses Problem, dann eher ein Micro-Timing-Problem ist, das nicht einmal die Pro's immer hinkriegen, dass es möglich ist steht dabei aber ganz außer Frage.
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