Filme/Kino: Tipps und Kritik

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A-Knopf
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Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von A-Knopf »

Ich finde es wird mal Zeit für einen (Kino-)Film Thread.
Damit hier nicht das Chaos ausbricht möchte ich zunächst Regeln aufstellen:
- Wenn ihr eine neue Kritik reinstellt bitte nur einen Film am Tag. Postet nicht alle eure Lieblingsfilme auf einmal, sonst wirds wahrscheinlich schnell voll. Das heißt natürlich nicht, dass man nur einen Post pro Tag machen soll, denn Diskussionen sind ja heiß erwünscht.
- Schreibt mehr als nur 3 Wörter. Mit Beiträgen wie "Den Film XYZ finde ich voll geil" kann niemand etwas anfangen. Jeder hat einen eigenen Filmgeschmack, also sagt den Leuten ungefähr was sie erwartet.
- Bleibt möglichst spoiler frei. Die Leute wollen sich vielleicht informieren bevor sie den Film sehen.

Und nun zu dem traurigen Anlass für diesen Thread:
2012
Der Vollständigkeit zuliebe: Wiki

Genre: Katastrophenfilm
Land: USA
Jahr: 2009
Regie: Roland Emmerich

Story: Inhaltlich ok, allerdings grauenhaft umgesetzt. Mal von einigen logischen Brüchen und sachlich falschen Darstellungen auch unnötig in die Länge gezogen.

Dramaturgie: Furchtbar. Jede Atmosphere wird durch teilweise unfreiwillig komische Einlagen zerstört. Das Publikum musste oft lachen, wodurch man garnicht in der richtigen Stimmung für die unglaublichen Zerstörungswellen war. Auch die gefühlsbetonten stellen konnten aus dem kunterbunten Mosaik aus verschiedenen Stimmungen nicht hervorstechen so dass alles zu einem braunen Einheitsbrei wurde. Keine der Szenen konnte wirklich auf mich einwirken und mich bewegen. (Soll heißen: Die Aktion war nicht beeindruckend, die Dramatik nicht traurig etc)
Außerdem hat der Film sich selbst oft wiederholt. Obwohl ich den Quasi-Vorgänger "The Day After Tomorrow" nicht gesehen habe, wusste ich schnell wo der Hase langläuft und was als nächstes passieren würde. Spannung sieht anders aus.
Im Laufe der Handlung werden einige Standard-Schemas abgegraßt, die nicht überraschen können und dabei einige recht stumpfe, Hollywood-taugliche Moral durchscheinen lassen. Nur ein Beispiel von vielen ist dabei der zwar nicht Indipendece-Day-Reife aber dennoch betrachtliche Patriotismus.

Charaktere: Mein Lieblingscharakter aus dem Film ist ein Hund. Er war der einzig glaubwürdige Charakter und auch der einzige ohne einen schlechten Dialog. Die Charaktere waren durchweg überzeichnet und konnten ihre Einfältigkeit nurnoch an Klischee-Bedienung übertreffen. Einige male saß ich in meinem Sessel und habe mich fremdgeschämt für die unglaubwürdigen Dialoge.

Musik: Ebenso unnötig schrill und einfältig wie die Charaktere. Viel zu aufdringlich und aufgesetzt. Außerdem fehlt ein Titelthema.

Effekte: Das große Plus des Films. Die Effekte waren sehr beeindruckend. Eine schöne Studie darüber, was heutzutage mit Rechnern so möglich ist. Es wurde auch nicht gerade an Action gespart. Hier kommt man voll auf seine Kosten.

Schauspieler: Dazu kann ich aufgrund der anderen Kritikpunkte nicht viel sagen. Auch der beste Schauspieler hätte das Ruder nicht rumreißen können. Allerdings wirken sie größtenteils passend besetzt und haben auch ganz anständig gespielt, soweit es das Drehbuch zuließ. Allerdings habe ich auch schon bessere Schauspielleistungen gesehen.


Fazit: Der Film ist nur etwas für Action-Fans, die über alles andere hinweg sehen können.



Anmerkung:
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Wenn jemand anderes total begeistert ist kann er das gerne schreiben, schließlich können viele Meinungen ja das beste Gesamtbild abgeben.
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Stef
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von Stef »

Also ich persönlich fand 2012 auch recht schlecht, ich halt sowie so von Katastrophenfilmen eher weniger.

Naja ich bin ja net so der große Schreiber, aber ich gebe mir mühe:
Die Mächte des Wahnsinns

Genre: Horrorfilm
Land: USA
Jahr: 1994
Regie: John Carpenter

Story: Ein neuer Roman soll veröffentlich werden Names "die Mächte des Wahnsinns", keiner hatt zuvor das Skript gelesen und der Autor "Cane" ist verschwunden. Der Privatdetektiv John Tren soll ihn suchen und fährt in die Stadt Hobb's End, die aber...

Atmosphere: Sehr gut! Der Film und die Schauspieler überzeugen. Man wird quasi selbst Wahnsinnig, wenn man diesen Film sieht. Die Orte, die Charakter und der "Wahnsinn" überzeugen durchaus. Nur die Frau macht wieder alles Falsch, was man nur Falsch machen kann. Was mich persönlich langsam doch etwas nervt. Dennoch ich hab mit offenen Mund dagesessen und war total beeindruckt von dem Film.

Charaktere: Alle recht überzeugend und vorallem der Detektiv ist recht überzeugend, aber die Frau, die ihn begleitet, ist recht nervig.

Musik: Habe ich ehrlich gesagt nicht sehr darauf geachtet, was aber schonmal sagt das sie nicht nervig ist.

Effekte: Naja für anfang der 90. recht in ordnung.

Fazit: Sehr guter Film, alles andere als "Mainstream". Leider schwer zu kriegen und wenn dann nur Gebraucht für ca 20-30€.
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peffi
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von peffi »

kann ich auch was zu schon stehenden posts und filmen schreiben?
wenn nicht löscht das einfach.

es geht auch um den 2012. als russe kam ich voll auf meine kosten als ich die anderen zuschauer sah, die sich über den russen kaputt gelacht haben, da konnt ich mich auch grad kaputtlachen. klischees ohne ende. die atmosphäre war episch, das himalaja gebirge, die wellen, erdbeben, risse etc. der letzte satz war meiner meinung nach die größte katastrophe im ganzen film.

a knopf hat vollkommen recht, an einer stelle kamen mir die tränen, so wunderschön war es und plötzlich kam so ein möchtegernwitz und zerstört alles (ja bin seh emotional)

alles im allen mein erster katastrophenfilm und wunderschön gemacht, jedoch einige sätze unnötig
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Die meisten Menschen kaufen sich Sachen die sie nicht brauchen um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen.

danke an Teflon.Suffix für den Beta-Key =)

ich adde gern jeden, wenn ihr mir vorher sagt wie ihr im forum heist =)
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FalCo
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von FalCo »

Klasse Thread :gut: !

Film: "Paranormal Activity"
Genre: Horrorfilm
Land: USA
Jahr: 2007 (In Deutschland 2009 Premiere)
Regie: Oren Peli

Story: Ein junges Paar wird von einer dämonischen Präsenz im eigenen Haus verfolgt. Das Bild des Films besteht dabei aus den Kameraeinstellungen der Kameras des Paares, welche zur Aufzeichnung der Geisteraktivitäten aufgestellt wurden (genau wie in "Blair Witch Project").

Charaktere: Genau wie der Regiesseur sehr unbekannte Schauspieler, die aber ihre Sache sehr gut und glaubwürdig erledigen.

Atmosphäre: Anfangs etwas eher langweilig. Es kommt so vor, alsob die ersten 60 Minuten des Films (er geht insgesamt ca. 86 Minuten) die Einleitung wären. Erst dann wirds langsam gruselig und ist gespannt was als nächstes passiert. Oftmals zerlegen zu lange Dialoge die Spannung, dennoch ist man gespannt, was in der nächsten Nacht passiert. Die letze Szene ist überragend. Hier wirds einem echt schaurig und ist gefesselt.

Effekte: Nur wenige, dafür sehr gut durchdachte und schön anzusehende Effekte.

Fazit: Ein Low-Budget-Film der durch sehr realitätsnahe und guten Schauspielern überzeugt. Zwar ist man teils gelangweilt, dennoch holt der Film dies durch einzelne Szenen wieder raus.
-> 6/10 Punkten
- Aus Niederlagen lernt man leicht.
Schwieriger ist es, aus Siegen zu lernen. - (Stresemann)

Ein Herz für chrisolo. <3
A-Knopf
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von A-Knopf »

Dann will ich auch nochmal eine Empfehlung aussprechen, dieses mal geht es um meinen Lieblignsfilm:

Vier Minuten
Genre: Drama
Land: Deutschland
Jahr: 2007
Regie: Chris Kraus

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Story: Ich möchte die Story eigentlich nicht verraten (wie auch schon bei 2012 nicht), darum hier nur die Bewertung der Story. Facettenreich, interessant, bewegend. Nur die Rückblenden in den zweiten Weltkrieg hätten nicht sein müssen, das wirkt zu sehr nach Wir-Wollen-Einen-Deutschen-Film-Im-Ausland-Vermarkten.
Hier noch ein paar Schlüsselwörter (markieren zum lesen): Gefängnis - Klavierunterricht - Lebensgeschichte

Charaktere: Zwei weibliche Hauptrollen, von denen dieser Film lebt. Die Story ist eigentlich nebensächlich, der Reiz liegt darin diese beiden Charaktere kennen zu lernen und ihnen dabei zuzusehen wie sich gegenseitig näher kommen und dabei Schwierigkeiten überwinden und über ihren eigenen Schatten springen. Aber auch die Nebenrollen können größtenteils mit Facettenreichtum auftrumpfen. Lediglich der Gefängnisdirektor wirkt etwas klischeebehaftet.

Schauspieler: Sehr beeindruckend. Als ich den Film zum ersten mal gesehen habe, war ich ganz hin und weg von der Leistung der beiden Hauptdarsteller Hannah Herzsprung (u.a. Der Baader Meinhof Komplex) und Monica Bleibtreu (eigentlich bekannt aus dem Theater). Da kann die ganze Spannung eines lebenlanges Konfliktes in einem Gesichtsausdruck gezeigt werden, ganz ohne Rückblendung oder sonstige filmerische Mittel. Insgesamt zurückhaltend und glaubwürdig gespielt.

Atmosphäre: Nüchtern, trocken, leicht bedrückend. Es gibt nur wenig tam-tam. Doch gerade dadurch können die Schauspieler wirken. Dieser Film drückt einem die Emotion nicht auf und winkt dazu noch mit dem Zaunpfahl. Man muss sich hinsetzen und sich den Film ansehen, wenn man sich nur berieseln lässt, verpasst man das beste - die zahlreichen Details und Andeutungen auf Charaktereigenschaften, die einem eigentlich erst beim zweiten Ansehen auffallen.
Insgesamt wirkt der Film wie ein klassisches Theaterstück, so zielgerichtet ist jede Szene, dass man sie nicht missen möchte. Jede Szene trägt ein Stück zu dem Mosaik bei, dessen Herzstück erst ganz am Ende sichtbar wird.

Musik: Was soll ich sagen? Es ist (auch) ein Musikfilm. Wer Klaviere nicht mag, wird es schwer haben Gefallen an der Filmmusik zu finden. Allerdings gibt es auch "normale" Filmmusik und rockige Klänge zu hören, ich denke hier wurde ein ganz guter Kompromis gefunden. (Nicht wie bei "Der Pianist" - wo es tatsächlich nur Klaviermusik gibt und ein Klavierkonzert mit Kammerorchester)
Mir gefällt die Musik jedenfalls sehr gut, einige Lieder haben auch einen Platz auf meinem MP3-Player gefunden. Die Musik wird meißtens auch sehr gut eingesetzt und drängt sich nicht so auf. Insgesamt gibt es nur zu wenige Lieder so dass mir Schuhmanns Impropmtu Nr 2 As-Dur zu oft eingesetzt wurde.
Spoiler (markieren um es zu lesen):
Absolutes Highlight des Films ist die Schlussszene, die ich mir schon mindestens 50 mal angesehen habe. Das dort aufgeführte Abschlusskonzert ist einfach nur der Hammer und drückt soviel aus ohne ein Wort zu verlieren. Mal abgesehen davon mag ich auch solche eigenwilligen Kompositionen.

Fazit: Wer Klaviermusik mag wird diesem Film auf jeden Fall etwas abgewinnen können. Der Film ist aber auch für Leute gemacht, die nichts mit klassischer Musik am Hut haben. Ich denke das wichtigste ist, dass man sich hinsetzen kann und disem Film zuhören kann, erst dann fängt er an einem etwas zu sagen. Er ist sicher nichts für den lockeren Videoabend mit Freunden. Er hat zwar auch seine witzige Szenen, ist insgesamt aber eher ernst und stellenweise auch traurig.
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medli
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von medli »

AVATAR
Genre: Action/Drama
Land: USA
Jahr: 2009
Regie: James Cameron


Story:Da schließ ich mich Knopf an und bewerte nur :D Packende Story, wenn auch sie mir irgendwoher bekannt vorkam. Die Dramastellen waren dramatisch, die Actionstellen actionreich, und ein paar mal hätt ich fast geheult :D

Charaktere: Ich bin mitgegangen. Man entwickelt eine regelrechte Antipathie gegenüber den bösen, und den Hauptcharakter fand ich anfangs sogar ein wenig drollig^^
Die Rollen sind jedenfalls gut genug gespielt, dass man schnell seine Seite findet. Sogar der animierte Teil(Hauptteil :P) war in der Mimik und Überzeugung verdammt gut.

Schauspieler: Wie oben, gut gewählt, gut geschauspielert :)

Atmosphäre: Anfangs ist es noch locker, teilweise Witzig(oder halt drollig), aber schnell kommt es zum Kern. Viele kleine Details tragen dazu bei, den Wald zu einem Unikat zu machen, die geniale Mimik der Animationen lässt auch keine Atmosphäre bei den "Liebesfilm-Stellen"/Schnulzstellen entfleuchen, und so ist den ganzen Film über immer die gewollte Stimmung erreicht.

Musik: Ebenfalls-Perfekt. Nie ganz bewusst, wenn man sie sich nicht ins Bewusstsein ruft, aber ohne die Musik wäre dieser Film an manchen Stellen sehr verloren.

Fazit: Ein echt genialer Film mit vielen traurigen, nachdenklich stimmenden Momenten gefolgt von Action und Drama. Wer gute Grafik+Atmosphäre mag, und auch die eine oder andere Träne übrig hat, sollte sich den mal ansehen ;)
Zuletzt geändert von medli am 02.01.2010, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
viewtopic.php?t=514&start=225

Ich brauch noch Leute zum Rollenspielen weil mir momentan keine Ideen kommen alleine weiterzumachen^^
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Lude
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von Lude »

Story:Da schließ ich mich Knopf an und bewerte nur ackende Story, wenn auch sie mir irgendwoher bekannt vorkam.
Die Story hat mich vor allem an Karl May erinnert, wer mal nen paar Bücher von ihm gelesen hat wird da einige Parallelen ziehen können.
Mühsam ernährt man sich vom Eichhörnchen!
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DavionX
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von DavionX »

um mal so einzuwerfen; AVATAR fand ich einen HAMMER!Film. der hatte alles!
die effekte sind gut, die charaktere sind interessant. die story ist packend und unvorhersehbar. und es gibt sogar eine interessante liebesgeschichte.


-der Film muss man anschauen wenn man das Gerne [:Schohre:] mag!!
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von B.L.U.B.B.E.R. »

DavionX hat geschrieben:um mal so einzuwerfen; AVATAR fand ich einen HAMMER!Film. der hatte alles!
die effekte sind gut, die charaktere sind interessant. die story ist packend und unvorhersehbar. und es gibt sogar eine interessante liebesgeschichte.
MOMENT! WAS?
Avatar und Story unvorhersebar sind 2 sachen die kann man nicht in einen Satz packen...
ausser vllt wenn er lauten würde: Avatar wäre noch besser wenn die Story unvorhersebar wäre.
Ganz ehrlich der Film an sich war gut, gerade die Effekte(noch besser im 3d) warn echt geil, aber die Story... die war zwar solide und gut rübergebracht, aber der film war vorhersebar wie nochwas. Man wusste immer genau was noch passiert.
Das einzige was unvorhersebar war, war ganz am Anfang WIE er zu den Navi kommt und wieso sie ihn aufnehmen, aber das wars dann auch.
Das mit der Story ist zum Glückauch das einzigste "Manko", was aber nicht mal schlimm ist da sie, wie schon gesagt, solide und ordentlich rübergebracht ist.
(aber wenn man so drüber nachdenkt isses eigentlich schon so ne 0815-Story :mrgreen: )
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Akkarin
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von Akkarin »

Story packend und vorhersehbar ? Lol.

Die Story für Avatar ist nicht schlecht. Sie ist seicht, nicht aufdringlich, nicht störend und bietet einen akzeptablem Hintergrund für die genialen! Bilder. Vor allem ist die jedoch geklaut. Pocahontas in space eben, nur mit viel, viel, viel weniger Story und viel, viel, viel besseren Bildern.

Ich mag Avatar. Aber das einzige lobende Wort das ich der Story geben kann ist unauffällig. Damit hat sie ihren Zweck (die geilen Bilder nämlich) erreicht. Mehr aber auch nicht.

Da Bilder leider nur 700 Pixel breit sein dürfen, gibt es nur einen Link. http://fun.drno.de/pics/english/poca2u.jpg
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von DavionX »

OMG!! xD so ein geiles bild. dass das so ähnlich ist hatte ich nicht gedacht.
ich nehme nichts zurück, weil ich NIE gedacht hätte dass der Baum kaputt geht und Segoni stirbt! ansonsten war schon ALLES klar, mit dem Seitenwechsel und so.
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oSwooD
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von oSwooD »

FalCo hat geschrieben:Film: "Paranormal Activity"
Genre: Horrorfilm sehr gut durchdachte und schön anzusehende Effekte.

Fazit: Ein Low-Budget-Film der durch sehr realitätsnahe und guten Schauspielern überzeugt. Zwar ist man teils gelangweilt, dennoch holt der Film dies durch einzelne Szenen wieder raus.
-> 6/10 Punkten
Öhm... ich kann den Hype um diesen Film absolut nicht nachvollziehen...es gibt so viel berechnende Momente in denen man weiß,es kommt gleich iwas...zumal es im Film immer zur gleichen Uhrzeit passierte..das fand ich stylistisch sehr flach.
Also meine Freundin fand ihn gut..aber sie fand früher andere Mystery-Sachen cool....ich hingegen..studiere ne naturwissenschaft und leider gibt es in der tat viele Beispiele von "Geister"aktivitäten..die rein physikalische Ursachen hatten und somit wiederlegt wurden...daher find ich solche Spukgeschichten in keinster Weise schockend :|

@AVATAR: Super Film...keine Frage..aber eher wegen der Bildgewalt und der grandiosen Effekt, als wegen der naja...sagen wir recht flachen Story..mit vorhersehbaren Wendungen.
Trotzdem eigtl ein Must-Seen für jedermann.

@Herr der Ringe: Nicht umsonst hat der Film(Trilogie) so viele Oscars und Einspielergebnisse....bei der mehr als guten Buchvorlage war die Umsetzung auch erstklassig..wenn auch die Liebesgeschichte , die im Buch sehr sehr nebensächlich war...im Film zu stark in den Vordergrund gerückt wurde..aber war zu erwarten für ein breitbandiges Publikum zu holen.
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Jack
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von Jack »

Film: "Der Herr der Ringe(Trilogie)"
Genre: Fantasy
Land: USA/Neuseeland
Jahr: 2001
Regie: Peter Jackson





Ich bin nur einer von vielen bin aber ein absoluter HDR Fan ;)

Story:Erstaunlich gute umsetzung...der Hauptteil der im Buch erzählten Story kommt auch im Film vor echt gut.

Charaktere:Sehr glaubwürdig (Außer Frodo der heult irgendwie zuviel rum ^^) Der wechsel zwischen 3 verschiedenen gruppen von Helden ist sehr gut gewählt.Es wird immer zwischen Frodo und Sam Aragorn,Legolas und Gimli (später noch Gandalf) und Merry und Pippin gewechselt...Die Gruppen varrieren zwischen dem zweiten und dritten Film.

Schauspieler:Der damals eher unbekannte Orlando Bloom kann sehr gut Schauspielern und passt auch in die Rolle des Elben.
Viggo Mortenson ist eher unbekannt auch heute noch,er spielt Aragorn und ist auch sehr gut in dieser Rolle aufgehoben.
Ich weiß leider nicht wie der Schauspieler von Gimli heißt und hab auch grade keine lust es zu Googlen.Aufjedenfall ist auch er ein guter Schauspieler.
Frodo alias Elijah Wood ist auch seit HDR ein bekannter Schauspieler spielt sein rolle gut obwohl er wie ich finde wie ein richtiges weichei wirkt das liegt aber weniger an ihm.

Also es gibt noch diverse andere wichtige Charaktere aber ich bin sehr Schreibfaul also kann wer mag die restlichen schreiben (Gandalf,Sam etc.)

Musik:Die Musik ist wohl das beste an diesem Film sie ist immer sehr gut gewählt und sogar ich bin gerührt von dieser Musik.Einfach Grandios gemacht.

Effekte:Ich versteh nicht sehr viel von Effekten aber ich hab mir sagen lassen das diese gut sind ;).

Regie:Peter Jackson,dieser mann sieht einfach nur witzig aus ^^.

Fazit:Alles in Allem ein sehr sehr guter Film(Trilogie).Vllt empfinde ich diese Film(Trilogie) auch nur für so gut weil ich ein Fan bin.Ein Grandioser Film für alle die Fantasy und gute Story mögen.
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Schnuffl
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von Schnuffl »

Harry Potter ! Aber damit bin ich hier wohl alleine :wink:
I`m not a complete idiot ... some parts are missing ;)
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oSwooD
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Re: Filme/Kino: Tipps und Kritik

Beitrag von oSwooD »

In den letzten Jahren hat sich Frankreich (wenngleich ihre Fussballmannschaft mittlerweile ein Witz ist :D ) zunehmend zu einer Horrorfabrik gemausert, echt schön anzusehen, dass es neben den tollen asiatischen Horrorfilmen und den umso grottigeren amerikanischen Remakes (The Eye,The Grudge, The Unborn, Pulse, Fluch der 2 Schwestern, The Ring (wobei der ging), Shutter..usw), die imo nichts mehr mit dem Genre Horror zu tun haben, da sie größtenteils auf billige "Überrraschungsschockmomente" setzen, die ansich in jedem der Filme den gleichen Aufbau hat. Nebenbei sind die einegsetzten Schauspieler meistens einfach nur mies und bringen keinerlei mitfühlbare Emotionen rüber. Nun gut, nun zu den angepriesenen französischen Filmen ;)

L'Interieur (dt. Titel Inside) [2006]
Bild

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=oGeV7ejT74Y

Plot: Im fünften Monat ihrer Schwangerschaft wird die Fotografin Sarah in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem ihr Mann ums Leben kommt. Vier Monate später verbringt Sarah Heiligabend allein in ihrem Haus, am nächsten Morgen steht die Entbindung an. Als eine Fremde an die Tür klopft und vehement Einlass fordert, ruft Sarah die Polizei. Die Cops können die geheimnisvolle Frau jedoch nicht finden und nur versprechen, im Laufe der Nacht noch eine weitere Streife zur Kontrolle vorbeizuschicken. Sarah geht zu Bett – nicht ahnend, dass die Fremde sich bereits Zugang zum Haus verschafft hat und mit gezückter Schere hinter Sarahs ungeborenem Kind her ist…

Hm..klingt wie 0815 Story ..ich weiß :) .. aber der Film hat eine sehr innige Atmosphäre..die es schafft auch abgebrühte Gemüter zu fesseln..es gab keinen Horrorfilm, der so eine intensive Wirkung hatte.

Wie ich finde einer der Vertreter an Horrorfilmen, die man sich mal anschauen kann! :)

(Hier vom letzten Fantasy Film Festival..da gabs noch den Film hier..auch atmosphärisch dicht mit einem toll bösem ende :)
Eden Lake
http://www.youtube.com/watch?v=HFxPiXtvi8w )
Bild
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