Der Philosophen-Thread

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Azzok
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Der Philosophen-Thread

Beitrag von Azzok »

Ich habe gerade viel nachgedacht und bevor ich wieder vergesse, was ich stundenlang gegrübelt habe, lasse ich es hier mitteilen. :denk:

Krieg

Leid und Tod, Verzweiflung und Zerstörung... wozu führen wir überhaupt Krieg? Krieg ist kein Konstrukt, wie ein Werkzeug, das vom Menschen erschaffen wurde. Es ist einfach eine instinktive Handlung, welche nicht nur Menschen betrifft, sondern auch einige Primatenarten.

Die Evolution bestimmt das Leben. Jede Spezies befindet sich in einem immerwährenden Überlebenskampf. Nur die stärksten Spezies überleben. Schwächere werden ausgerottet. Es ist ein Indikator, wie überlebensfähig die Evolution diese Spezies ausgestattet hat. Die Überlebenden werden dadurch stärker, anpassungsfähiger und klüger. Es werden dadurch neue Spezies geschaffen.

Krieg ist nichts anderes als die Evolution innerhalb der eigenen Spezies. Im Grunde ist es nicht vorteilhaft, wenn sich die eigene Art gegenseitig dezimiert. Dennoch finden Kriege erst dann statt, wenn unterschiedliche Sozialgruppierungen auf einander treffen und keine anderen größeren Bedrohungen, wie durch Räuber oder Naturkatastrophen bestehen. Je mehr Menschen existierten, desto häufiger und gewaltiger wurden die Kriege. Durch diesen immerwährenden Konflikt, entwickelt sich der Mensch weiter.

Kriege wird es immer geben. Jedoch können durch Bildung und mit deren verbundenen Technologie, Kriege reduziert werden. Das wiederum ist ein Paradoxon, da wir durch die gleiche Technologie, Waffen erschaffen haben, die mühelos den Großteil der Bevölkerung der gesamten Welt auslöschen können.
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Xomania
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Xomania »

Huhu,Philosophie,da bin ich doch glatt dabei.^^

Was mich beschäftigt,ist die Frage,ob die Menschheit es jemals schafft sich vom “Achso tollen Kapitalismus” zu trennen...
Was meint ihr dazu?
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Treffen sich ein Zerg,und ne´ Kugel....
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Azzok
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Azzok »

Xomania hat geschrieben:Huhu,Philosophie,da bin ich doch glatt dabei.^^

Was mich beschäftigt,ist die Frage,ob die Menschheit es jemals schafft sich vom “Achso tollen Kapitalismus” zu trennen...
Was meint ihr dazu?
Der Kapitalismus in seiner reinster Form, so wie wir ihn in den USA kennen, ist dem natürlichen Modell des "Der Stärkere frisst, der Schwächere wird gefressen" sehr ähnlich. Nur geht es hier nicht um die rein körperliche Stärke, sondern um die soziale und finanzielle Lage. Es ist kein faires System, oft bestimmt die Geburt wie erfolgreich man im Kapitalismus sein wird. Daher wird die Schere zwischen Reich und Arm stetig größer.

Der Mensch ist eben von natur aus gierig und ehrgeizig. Es ist der Instinkt zum Überleben, möglichst hoch in der sozialen Rangordung zu sein, um mehr materielle Güter zu sichern, und seinen Fortbestand zu gewährleisten.

Das Gegenteil von Kapitalismus ist der Kommunismus. Der Kommunismus ist gescheitert, weil es nicht dem natürlichen Menschsein entspricht. Stattdessen wurden die Menschen pauschal entlohnt und zwangsweise Arbeit und Heim zugewiesen. Der Mensch ist eben ein Individuum, er möchte sich selbst entfalten und seine Umwelt selbst bestimmen, was für eine Tätigkeit er ausübt und wo er wohnt. Die kommunistischen Länder waren weitaus weniger produktiver als die kapitalistischen, eben weil die Talente der einzelnen Menschen nicht gefördert wurden, und weil die Leute, aus Unmut, ihre produzierten Güter für den Staat, verloren, verschwendet oder verbrannt haben, weil sie sowieso nichts von ihnen haben.

Ein anderes Wirtschaftssystem ist der Feudalismus, der lediglich von einer auserkorenen Elite geleitet wurde. Fast die gesamte Bevölkerung wurde unterdrückt, mit hohen Steuern belastet. Ein einfacher Mann oder eine einfache Frau konnte sich kaum durchsetzen, auch wenn diese einzigartige Fähigkeiten und Talente hatten, ganz anders als im Kapitalismus, wo auch die ärmere Bevölkerung eher eine Chance hat, wenn auch nicht ganz bevorteilt wie die Reichen waren.

Demnach gibt es kein Wirtschaftssystem innerhalb der Geschichte, das wirklich vorteilhafter für unseren Wohlstand wäre, als den Kapitalismus. Natürlich gibt es auch noch andere, wie den Merkantillismus, aber ich möchte da nicht näher drauf eingehen, da, wenn sie erfolgreich wären, sie sowieso auch in der Moderne eingesetzt wurden. Der Kapitalismus in D und Ö ist ein sozialer Kapitalismus. Hier wird näher auf die Ärmeren eingangen, auf kostenlose Krankenversicherungen, Arbeitslosgengeld, etc. Es ist ein faireres System, als der reine Kapitalismus in den USA. Dennoch nicht unbedingt besser, da dieses System auch das Budget belastet und ausgenutzt werden kann.


Ich bin sicher, irgendwann wird es ein besseres System geben als den Kapitalismus und auch die Demokratie, die ebenfalls ihre Macken und Fehler hat. Aber bis dahin müssen wir uns weiterbilden und Technologie erforschen, die unserer Freiheit dienlich ist, und sie nicht opfert wegen Sicherheit. Ich spreche natürlich vom totalen Überwachungsstaat, der drohend immer näher rückt...
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Heru
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Heru »

Azzok hat geschrieben:Ich bin sicher, irgendwann wird es ein besseres System geben als den Kapitalismus und auch die Demokratie, die ebenfalls ihre Macken und Fehler hat. Aber bis dahin müssen wir uns weiterbilden und Technologie erforschen, die unserer Freiheit dienlich ist, und sie nicht opfert wegen Sicherheit. Ich spreche natürlich vom totalen Überwachungsstaat, der drohend immer näher rückt...
da es hier um die wirtschaftsform geht, würde ich eine mischung aus kapitalismus und kommunismus begrüßen. es kann z.b. nicht sein, dass ein aufsichtsratsvorsitzender im jahr ~100mio € verdient, aber seine angestellten sich überlegen müssen, wie se von ihrem lohn miete, essen und kinder unter einen hut bringen ... es kann mir doch auch niemand erzählen, dass man unbedingt 100mio € verdienen muss... oder 50mio ...
machen wir ein kleines rechenbeispiel:

1 aufsichtsratsvorsitzender (ARV) kriegt 4 mio € / monat brutto
1 angestellter in der unteren lohngruppe des unternehmens kriegt 2000€ / monat brutto

sagen wir, die firma hat 500 angestellte im unteren lohnsegment, d.h. 500 * 2000 = 1.000.000 € / monat

d.h. die 500 angestelten verdienen pro monat 1/4 dessen, was 1 ARV verdient.
würde der ARV auf nur 1 mio im monat verzichten, könnten die 500 angestellten das doppelte (!) verdienen, und könnten davon sehr viel besser ihre familien ernähren. oder man könnte mehr menschen anstellen, die die arbeit machen, damit nicht mehr so viele menschen an burn-out leiden, wie das heute schon der fall ist. ausserdem könnte man massenhaft arbeitsplätze schaffen ! des weiteren gibt es ja nich nur den ARV , sondern auch noch aufsichtsratsmitglieder, die das ganze ja auch nicht ehrenamtlich machen :)
die zahlen sind jetzt natürlich nur ausgedacht, ich halte sie aber bei vielen firmen für realistisch...
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von A-Knopf »

da es hier um die wirtschaftsform geht, würde ich eine mischung aus kapitalismus und kommunismus begrüßen.
Dann habe ich gute Nachrichten für dich: Es gibt so etwas schon. Und wir leben darin. Nennt sich soziale Marktwirtschaft. ;)

Was ich in dieser Kapitalismus vs Kommunismus Debatte immer schade finde ist, dass die Leute an der Sache vorbei diskutieren. Z.B. die Sache mit dem Manager. Natürlich ist es nicht fair, wenn ein Manager ein Unternehmen pleite wirtschaftet und am Ende noch ne fette Bonuszahlung bekommt. Aber ich weiß nicht, wieso man deswegen Kritik am System üben muss.
Natürlich trägt unsere Gesellschaft auch sehr seltsame Blüten und ja - sie erwachsen in dem System, in dem wir leben. Aber warum muss deswegen da System selbst daran Schuld sein. Warum kann nicht die konkreteUmsetzung des System fehlerhaft sein?

Wenn ein Maler ein schlechtes Bild malt mag es am Pinsel liegen. Vielleicht hat er ihn aber auch nur falsche benutzt?
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Heru
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Heru »

A-Knopf hat geschrieben:Dann habe ich gute Nachrichten für dich: Es gibt so etwas schon. Und wir leben darin. Nennt sich soziale Marktwirtschaft. ;)
du meinst "theoretisch sollten wir darin leben, doch das system wird von der regierung so ausgebaut, dass die wirtschaft es ausnutzen kann" ... was natürlich auch klar is ...
wenn ich als bundestagsabgeordneter nebenbei noch irgendwo im aufsichtsrat eines großen konzerns sitze, möchte ich doch nicht meine eigenen verdientsmöglichkeiten verkleinern :)
deshalb finde ich, dass man ein gesetz verabschieden sollte, das es politikern verbietet, noch zusätzlich zu ihrem bundestagssitz ein aufsichtsratssitz zu haben. aber wer würde sich die hand abschneiden, die einen füttert ...
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Azzok »

Es wird nie ein perfektes System geben, genauso wie es keine perfekten Menschen gibt. Wir sind fehlerhaft und je mehr Macht wir besitzen, desto eher werden wir uns gegen Normen und Regeln stellen um uns zu bereichern.
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Heru
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Heru »

Azzok hat geschrieben:Es wird nie ein perfektes System geben, genauso wie es keine perfekten Menschen gibt. Wir sind fehlerhaft und je mehr Macht wir besitzen, desto eher werden wir uns gegen Normen und Regeln stellen um uns zu bereichern.
ja, das weiss ich auch ^^
aber muss es denn nicht unser ziel sein, so nah an das perfekte system heranzukommen wie nur menschen möglich ?
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von $cr00ge »

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso. *grins*

Ersteinmal:
Was ich in dieser Kapitalismus vs Kommunismus Debatte immer schade finde ist, dass die Leute an der Sache vorbei diskutieren. Z.B. die Sache mit dem Manager. Natürlich ist es nicht fair, wenn ein Manager ein Unternehmen pleite wirtschaftet und am Ende noch ne fette Bonuszahlung bekommt. Aber ich weiß nicht, wieso man deswegen Kritik am System üben muss.
Natürlich trägt unsere Gesellschaft auch sehr seltsame Blüten und ja - sie erwachsen in dem System, in dem wir leben. Aber warum muss deswegen da System selbst daran Schuld sein. Warum kann nicht die konkreteUmsetzung des System fehlerhaft sein?

Wenn ein Maler ein schlechtes Bild malt mag es am Pinsel liegen. Vielleicht hat er ihn aber auch nur falsche benutzt?
:gut:

Dennoch eins dazu:
1 aufsichtsratsvorsitzender (ARV) kriegt 4 mio € / monat brutto
1 angestellter in der unteren lohngruppe des unternehmens kriegt 2000€ / monat brutto
1. verdient nicht der ARV am meisten, sondern der Vorstand.
2. habe ich noch keinen Vorstand, geschweige denn ARV gesehen, der 4.000.000. € im MONAT kriegen soll... das wären ja immerhin 48. Millionen im Jahr.

Und jetzt höre ich es schon rufen "Dooooooooooooooooch der von porsche zum Beispiel..." Ja, aber das ist NICHT SEIN GEHALT !!! Er bekommt so viel Geld, weil er eine vertragliche Klausel hat, die ihm einen Teil vom Gewinn zuspricht, wie viel Prozent das sind, ist unterschiedlich. Aber das ist ein ganz normales vorgehen, denn du willst ja deinen Vorstandsvorsitzenden motivieren das Unternehmen gut zu führen und den Gewinn zu steigern! Ist klar soweit, denke ich?

Dann muss ich deine Rechnung leider schlichtweg als unglaubwürdig, polemisch und rein gar nicht repräsentativ erachten. Du glaubst doch nicht, dass 500 Angestellte in einem 500 Mann - großen Unternehmen alle 2000 € verdienen??? Abgesehen davon kriegen das vielleicht die Sekretärinnen. Oder Halbtagskräfte... man kann das auch nicht einfach pauschalisieren! Die Gehaltsspanne fängt vielleicht weit unten an, aber sie reicht auch weit nach oben. Die 2. Führungsebene kriegt auch ordentliche Beträge, ein Abteilungsleiter muss sich aber auch nicht schämen (die werden übrigens meistens auch am Umsatz bzw Gewinn ihrer Abteilung beteiligt!).

Und über deine Beschwerde über zu hohe Gehälter: vorweg sei gesagt: Ich verteidige es nicht, WIE hoch die Beträge sind, nur dass sie höher sein dürfen!
Der Vorstand hat eine ganz andere Verantwortung als der Abteilungsleiter! Während letzterer sich darum kümmert, dass seine 15 Angestellten rund laufen und keiner groß Querelen macht und der Umsatz stimmt, muss der Vorstand für alles haften! (Auf die Größe der Verantwortung, die längeren Arbeitszeiten, die Belastung etc gehe ich gar nicht erst ein...)
Zumindest sieht das System das mit Haften so vor. Wenn sich die Politik aber dazu entscheidet zu haften (so wie zuletzt eben bei der Bankenkrise), dann hat das rein gar nix damit zu tun, dass da irgendwo Leute fett geld verdienen und sichn faulen Lenz machen...
Unser System ist auf HAftung ausgelegt: dh wenn der Laden schlecht läuft, muss der Vorstand MITHAFTEN! Wenn man sich freiberuflich tätig macht ist das ja auch so. Das Problem ist doch nur, dass die Politik versagt hat, indem sie die HAftung übernommen hat! Und damit schlagen wir den Bogen zu unserem System:
Wir haben eines, wenn nicht sogar das, der besten Wirtschaftssysteme weltweit. DAs erkennt man allein daran, wie vglsweise glimpflich bei uns die weltweit angepriesene größte Wirtschaftskrise verlaufen ist. Über 55% unseres Haushalts (!!!) fließen in soziale Abgaben (in meinen Augen viel zu viel...)

Um aber auf die ursprüngliche Frage zu kommen:
Kapitalismus kannst du nicht abschaffen! Es geht einfach nicht, das ist so als würdest du die Globalisierung rückgängig machen wollen. Was ist an dem System denn so falsch? Es ist jenes, das uns den bisher größten Reichtum erbracht hat.
Und denkt mal nach: ohne Kapitalismus würdet ihr euch keine Finanzierungen erlauben können um n Auto zu kaufen, oder n Fernseher, ein Haus was auch immer. Ihr wärt dem Willen derjenigen ausgesetzt, die die Preise für alles festlegen! Ist das denn besser?
Die Leute, die den Kapitalismus beschimpfen, haben nicht verstanden, dass sie von ihm leben. Natürlich ist er nicht perfekt - es gibt nur die perfekte Theorie. Kommunismus liest sich super! Aber selbst Marx hat schon gewusst, dass das niemals funktionieren wird. Es wird immer welche geben, die mehr zu kämpfen haben, aber so ist das in der Natur doch auch.
Kapitalismus ist eben eine Theorie, die auf dem Leistungsprinzip beruht. Man muss sich anstrengen, um Erfolg zu haben und um das zu bekommen was man haben will. Sich auf die faule Haut legen, nichts machen zu wollen, aber genau das gleiche zu bekommen wie der Chef von einem großen mittelständischen Unternehmen... das kanns ja wirklich nicht sein.

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Bitte entschuldigt die Unstrukturiertheit des Posts, hab zwischenzeitlich 2 Gespräche führen müssen, als ich den getippt habe und daher bissle den Faden verloren. Hab leider auch keine Zeit nochmal groß drüberzulesen... etwaige emotionale Ausflüchtungen bitte ich daher freundlicherweise zu tolerieren :)
Und bevor ichs vergesse: Nehmt das bitte nicht persönlich! Es ist nichts gegen irgendjemend gerichtet :) (Ich sag das lieber nochmal... um alle Misverständnisse gleich zu beseitigen :))
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Heru »

klar weiss ich, dass man das nich so pauschalisieren kann, es sollte auch nur grob in die richtung gehen ... btw gibts das mit den hohen gehältern, z.b. in den usa ... aber egal.
ich weiss auch, dass an vielem die politik schuld ist.
das problem bei dieser art diskussionen ist, dass man, um einen sachverhalt zu erläutern, viel viel weiter ausholen müsste, um alles, was damit zusammen hängt, zu erfassen. und das wär einfach zu viel ... :)
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von $cr00ge »

das problem bei dieser art diskussionen ist, dass man, um einen sachverhalt zu erläutern, viel viel weiter ausholen müsste, um alles, was damit zusammen hängt, zu erfassen. und das wär einfach zu viel ... :)
Vollkommen richtig. Dafür ist ein solches Forum auch eine vile zu kleine Plattform xD
Und das tippen würde eeeeeeeeeeeeeeeeeewig dauern *g*

btw: Stimmt, in den USA herrschen adnere Verhältnisse. Deswegen haben wir ja auch ein besseres System ;)
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Azzok »

Anderes Thema und ein Zitat von mir:

"Nicht diejenigen, die Gesetze brechen, sondern diejenigen, die sicher hinter dem Gesetz verstecken, sind die wahren Übeltäter."

Was haltet ihr davon?
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$cr00ge
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von $cr00ge »

Um ehrlich zu sein... ich verstehe nicht genau, worauf du damit hinauswillst :oops:
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Azzok »

$cr00ge hat geschrieben:Um ehrlich zu sein... ich verstehe nicht genau, worauf du damit hinauswillst :oops:
Ok da habe ich mich ein bisschen vage ausgedrückt. Aber egal, ich habe eine neue Gedankenflut die ich mitteilen möchte und zwar weil ich gerade Dr. Sommer gefressen habe :augen:! Es geht darum, dass ich einem Freund, der jünger ist als ich, ein paar Ratschläge geben möchte:

Die Strategie des ersten Kusses

Generell sollte man sich auf sein Gefühl verlassen, wann es angebracht ist den ersten Kuss zu vollbringen. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." trifft hier besonders zu.

Ich finde jedoch, man sollte den ersten Kuss sehr bald VERSUCHEN und zwar schon beim ersten Kennenlernen. Man sollte sich jedoch schon einigermaßen kennen, beide Protagonisten, also du und dein Zielobjekt, sollten in einer angenehmen Atmosphäre und in guter Stimmung sein, das trifft besonders auf dein Zielobjekt zu. Das sollte nicht so schwierig sein. Natürlich solltet ihr zu zweit sein, also ohne Freunde oder Freundinnen von euch oder ihr.

Dann gilt es, einen Kuss zu VERSUCHEN! Wichtig ist hierbei das Versuchen, wenn ihr sie nämlich wild rannehmt und ohne Vorwarnung knutscht, endet das meistens in eine Katastrophe.

Im Normal- und Idealfall wird sie den Kussversuch ablehnen. Sie wird ihn aber dir nicht übel nehmen und die Sache vergessen. Das solltest du auch tun und ein anderes Thema einschlagen. Folgendes habt ihr dadurch erreicht: 1. Sie weiß, dass du an ihr interessiert bist, und wird dich nicht als einfachen Freund behandeln, was eine mögliche Beziehung wahrscheinlich verhindern würde. 2. Du weißt, dass sie noch nicht bereit ist, dich aber auch nicht ablehnt. Dadurch schaffst du dir gleich 2 Vorteile. Du darfst natürlich nicht annehmen, dass sie dich gleich küsst. Lass dich durch das "Nein" von ihr nicht abschrecken. Respektiere es und sie wird es dir wertschätzen.

Sie kann natürlich auch sauer sein oder dich ignorieren oder verlassen. In diesem Fall hast du dir selbst kostbare Zeit und Geld erspart, denn zwischen euch wäre sowieso nichts gelaufen.

Es ist natürlich auch möglich, dass sie dich küssen möchte. Dann ist sie entweder verzweifelt, oder will nur Sex von dir. Im ersteren Fall solltest du vorsichtig sein mit ihr, denn sie könnte instabil in ihrer Lebensweise oder in ihrer Psyche sein. Falls du wirklich nur das "Eine" willst, dann ist der letzte Fall doch gar nicht so schlecht, oder? :wink:
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Re: Der Philosophen-Thread

Beitrag von Deus »

Vom Philosophen-Thread zum Weltmarkgeschäfts-Thread :P

ich wird sagen das dass gleichniss mit dem pisnel und dem Maler nicht ganz stimmt.
Es gibt mehrere pinsel aber nur eine Wirtschaftsform (theoretisch) und alle benutzen die gleiche Wirtschaftsform, wenn aber alle maler den gleichen pinsel benutzen und die alle schlechte bilder malen (auch picasso und da Vinci) dann liegt die theorie nahe das der pinsel nich so toll ist oder ?
Ich greife mit einem WBF eine Sonde an, un der haut raus "Wat ?!? Sind uns die Marines ausgegangen ?" xD
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