[Kurzgeschichte] Glorie

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wah
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[Kurzgeschichte] Glorie

Beitrag von wah »

So, dank der Inspiration, die ich durch Devas Geschichte erfahren habe, habe ich auch gleich mal in die Tasten gehauen und hoffe, euch auch ein bisschen die Wartezeit bis SCII versüßen zu können.

Schaut aber unbedingt bei Devas Thread vorbei, wo ihr die spannende Geschichte Der wahnsinnige Zerebrat verfolgen könnt!

Hier zu meiner 7-Seitigen Kurzgeschichte: Glorie (Sendspace)

Lasst mal was hören! Ob gut oder schlecht - ist mir beides recht. ;)
Zuletzt geändert von wah am 28.06.2008, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Deva
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Beitrag von Deva »

Wie du mir, so ich dir, mal sehen ob ich deine Geschichte in ihre Bestandteile zerreissen kann..hähähähä ( nur Spaß, also keine Angst)


Uwe Wortmann, ich danke dir für die Kritik an meiner Geschichte und werden den schematischen Aufbau deiner Kritik Folge leisten und sie ebenso wiederspiegeln, da ich nun großen Respekt vor dir habe.


Pro: Die Geschichte ist wirklich schön. Ein Drama. Letztes Aufflackern der Konföderation vor ihrem völligen Erlöschen.
Sehr schön finde ich beispielsweise die Charaktäre. Richtig lebhaft und originell. Sie passen sehr und man merkt deutlich in welchen inneren Konflikt sie mit der Situation und sich selbst stehen. Also beispielhaft.


- Weiterhin finde ich auch die sehr bildhafte Sprache schön. Die Umschreibungen wirken realitätsgetreu und recht passend, besonders die Kabine des Admirals.



Contra: Ich kann hier nur wenig finden, was wirklich erwähnenswert wäre, aber ich habe die Story ja auch 2mal gelesen, um eine ordentliche Kritik schreiben zu können.

- Einmal hätte ich mir mehr gewünscht, daß du auf die äußere Erscheinung, vielleicht sogar auf deren Uniformen eingehst. Es gibt ja leider nur wenige Bilder von den Uniformen der Konföderierten, deshalb kann man das nicht direkt als Makel anführen.

- Ich würde Sätze mit Klammern vermeiden. Sie sind zwar nicht falsch, lassen aber das Ganze etwas unausgereift wirken. Würde da einen eingeschobenen Relativsatz empfehlen, eignet sich am Besten, um Spikulationen und direkte Änderung einzubauen.

- Einige Sätze hätte man vielleicht etwas anders schreiben sollen, wie z.B.
:,, Zarov schlug den verlorenen Körper gewaltätig von sich und hielt das Messer fest."
Mein Vorschlag wäre etwas anders, aber würde besser zu einem Psychophaten wie Zarov passen.
,,Mit festen Blick stieß Zarov den starren Körper seines Freundes von sich, hielt dabei den Griff des Messers umschlungen, und sah ihm nach wie der stark blutende Admiral auf den eisernen Boden schmetterte. Zarov grinste und reinigte im selben Atemzug die scharfe Klinge. Sie war schließlich mit Blut eines Verräters besudelt."

Würde meiner Meinung nach besser passen, aber das ist Geschmackssache auch nicht direkt ein Kritikpunkt.


________________________________________________


Zusammenfassung: Also ich habe jetzt nichts gefunden, was man als Kritik aufweisen könnte, zumindest keine schweren Fälle, wo man mit den Finger draufzeigt. Ansonsten kann man nur sagen, daß du dir den selbsternannten Titel, als Schriftsteller wirklich verdienst. Es ist eine schöne, wenn auch gleich tragische Geschichte, die mit dem Verrat zweier Freunde endet. Wirklich schön.

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts gesagt, was dich in irgendeinerweise verletzen könnte. Es ist nur eine Kritik und einige Punkte, wie du gesehen hast, sind wirklich nicht der Rede wert. Nur wollte ich sie erwähnt haben.
Auf jeden Fall war es mir eine Ehre deine wunderbare Geschichte zu lesen und gleichzeitig über sie richten zu dürfen. (*Gott, war das schmalzig*)
Mach weiter so. Es gefällt mir wirklich gut.


P.S: Wir sollten mal zusammen ne Story schreiben ;)
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wah
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Beitrag von wah »

Na, dafür, dass ich die Geschichte nur so runtergeklappert habe, ist der Pool an Kritikpunkten doch ziemlich niedrig. Aber keine Angst, das macht mich nicht überheblich - ich nehme die Kritik trotzdem sehr ernst! :)
Aber es war gestern (ne, heute^^) doch schon recht spät und die Augen, ihr wisst ja, die Kraft geht im Laufe des Tages verloren. Erstrecht am Bildschirm...

Aber, das muss ich jetzt mal schnell einschieben, danke, dass du dich so schnell zu Wort gemeldet hast, Deva. Und dass du dir die Mühe gemacht hast, gleich zwei Male zu lesen und dann auch noch eine so stichhaltige Kritik anzufügen! Klasse!

Und nun zu deiner Kritik. Deine Kritik gefällt mir sehr gut (und keine Bange, ich freue mich eher über schlechte Kritik, als über gute) und ich kann da profisorisch erstmal nur zustimmen. Ich habe die Geschichte ges... heute Nacht nur nochmal flüchtig gelesen. Falls also noch Rechtschreibfehler enthalten sind,... tja, das geht natürlich auf meine Kappe.^^

Allerdings habe ich eine Sache in deiner Kritik, der ich doch etwas entgegenhalten muss und es auch will.
Zum Beispiel nämlich das Schreiben mit Klammern. Ich persönlich schreibe sehr selten mit Klammer-Paranthesen, und hätte ich etwas konzentrierter geschrieben, hätte ich womöglich auf sie verzichtet. Aber Klammern sind Stilmittel, die keinesfalls unausgereift wirken sollen, sie enthalten Einschübe, die mit der eigentlichen Handlung gar nichts zu tun haben. Es ist absolute Geschmackssache, ob es dem Leser gefällt oder nicht, aber sie sind kein Werkzeug für Laien, sondern ein festes Glied in der Stilmittelkette. Ebenso übrigens auch Gedankenstrich-Paranthesen, die entweder einzeln vorkommen, oder dual (einen ganzen Satz oder ein Wort also vom Gesamtsatz trennen). Außerdem ist das schon absicht gewesen. ;)
Ich habe jetzt keinen blassen Schimmer, wie lange du schon schreibst und wie lange du dich überhaupt dafür interessierst. Aber du wirst noch feststellen, welche Möglichkeiten du überhaupt hast, wenn du schreibst. Leider, aber, verstehen viele eine sehr große Anzahl von Stilmitteln nicht und erkennen sie als Fehler oder als "Ungeschick des Autors". Das ist schade, aber man kann nicht erwarten, dass jeder Mensch weiß, welche Stilmittel es überhaupt gibt und dass eigentlich nichts fehlerhaft sein muss, nur weil es so "wirkt". In den meisten Fällen steckt pure Absicht dahinter, aber das wird übersehen.

Aber, kommen wir davon weg! Ich finde es sehr gut, dass du dich auf meine kleine Kurzgeschichte gemeldet hast. Du hast übrigens schon gut angefangen, sie zu deuten. ;)

Aber es steckt noch viel mehr dahinter. ;)

Wegen der Zusammenarbeit: Schreib mir eine PN und schlag etwas vor. Ich werde so schnell wie möglich antworten. ;)
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wah
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Update!

Beitrag von wah »

Update: Es liegt eine überarbeitete Version vor. Version 2 (Sendspace)
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Eredalis
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Beitrag von Eredalis »

Das wird ja ehrlich gesagt auch mal Zeit, dass du StarCraft gegenüber endlich mal eine kleine Liebeserklärung^^ in Form einer kleinen Fiction an den Mann bringst. ;)

Also, dieses theatralische Intro erinnert irgendwie an eine Art Ouvertüre. Die geschilderte Dramatik zwischen den beiden Hauptprotagonisten, die sich wohl innerhalb weniger Minuten abgespielt hat und die Sache dadurch umso spannender macht, kommt wirklich auf eine absolut packende Weise rüber. Das durch und durch positive Endergebnis wirft somit eigentlich nur eine Frage auf: Wann geht's weiter?

:)
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Beitrag von wah »

Also das ist ja mal 'ne Ehre, von dir, Eredalis, eine solche Kritik zu bekommen. Überhaupt, dass du es für Wert erachtet hast (gerade du), es zu lesen. Und dann noch so ein positives Gutachten ... :D

Ich gehe da jetzt mal ein wenig drauf ein:
Das wird ja ehrlich gesagt auch mal Zeit, dass du StarCraft gegenüber endlich mal eine kleine Liebeserklärung^^ in Form einer kleinen Fiction an den Mann bringst. :wink:
Nun, eine Liebeserklärung sähe meiner Meinung nach anders aus (siehe unten), aber wenn du das schon so titulierst, muss da etwas hinterstecken. :wink:

Apropos Zeit! Es ist doch kaum zu glauben, wie schnell die Zeit rast! Vor einem Jahr habe ich dir versprochen, eine ausführliche Stellungnahme zu den Planetary Episodes zu liefern... dummerweise habe ich seit dem nicht die Zeit gefunden, nach der ersten Mission mal weiterzuspielen. Du magst das jetzt vielleicht als Zeichen von Desinteresse interpretieren, aber das Gegenteil ist der Fall! Das bisherig von dir veröffentlichte Material lagert noch immer in meinem ...craft/maps-Ordner und wartet darauf, von mir weitergespielt zu werden. Naja, zum Glück sind jetzt endlich (!) Ferien und ich werde es mal in Angriff nehmen und dir dann ein entsprechendes Schreiben per E-Mail senden. Vertraue mir einfach! Habe ohnehin vor ein paar Tagen wieder damit angefangen, StarCraft: Broodwar zu spielen, also ... bald kommt was! :wink:
Das durch und durch positive Endergebnis wirft somit eigentlich nur eine Frage auf: Wann geht's weiter?
Erstmal danke für das 'durch und durch positive Endergebnis' :D . Aber zur Frage, wann es weitergeht, kann ich nur wiefolgt antworten: Diese kleine Kurzgeschichte ist eigentlich in sich abgeschlossen und lebt eigentlich nur von dem engen Zusammenhang zur Story der Kampagne von StarCraft und Broodwar. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen, dass ich diese Geschichte frei geschrieben habe, also ohne Vorkehrungen zu treffen und überhaupt etwas vorzubereiten. Aber umso besser ist es dann natürlich, wenn sie trotzdem gefällt. ;)

In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf diese 'Liebeserklärung' eingehen: Mein ach so großes Projekt, dass ich schon fast die zweite Hälfte meines bisherigen Lebens 'plane', scheint jetzt zu scheitern. Ich weiß nicht einmal, woran genau. Es ist einfach nur so, dass ich es nicht mehr in Angriff nehmen kann. Zu viele Konstanten stehen meiner 'Vision' im Wege, die ich nicht wegräumen kann. Außerdem habe ich mittlerweile (ganz im Gegensatz zu damals) jetzt kein Verständnis mehr dafür, auch nur das kleinste Detail hinsichtlich der originären Storyline des Spiels zu verändern oder zu umgehen. Und genau daran ist es wohl jetzt gescheitert. Ich gebe aber zu, dass ich noch immer mit mir ringe, das ganze doch noch nicht aufzugeben, aber warum habe ich denn seit 10 Jahren noch nichts zu Papier gebracht? Stattdessen immer nur überlegt und alles in meinem Kopf entstehen lassen. Und darin herrscht jetzt ein rigoroses Durcheinander, dass ich nicht mehr ordnen kann, weil es so komplex ist.
Das Schlimmste überhaupt ist der Anfang. Wo soll ich anfangen? Diese Frage ist wohl die älteste, die ich mir stelle. Nein, streichen wir das 'wohl', es ist die Frage, die ich mir damals als allererstes stellte (logischerweise^^). Naja, es ist doch zum Mäusemelken...

Für all die, die nicht wissen, was ich meine: Die Rede ist von einer StarCraft-Geschichte, die StarCrafts gesamte Geschichte nacherzählt. Nur, wozu sollte ich das tun?^^ Weil ich es einfach wollte, schon immer. Ich wollte StarCraft zu einem gewaltigen Epos machen, zu einer Mischung aus Star Wars, Herr der Ringe, Spider-Man, Alien, Die Klapperschlange, Deathmachine, und und und ... aber es gibt ja schon viele, viele Bücher. Also, ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Schließlich will ich StarCraft schreiben, und nicht SpaceCraft, versteht ihr? Naja, was soll's.^^

Kommt Zeit, kommt Rat. Wahrscheinlich mache ich etwas ganz eigenes, das mehr oder minder zeigt, dass ich mich von StarCraft inspiriert haben lasse.^^

Wie auch immer, ich sehe viele Zugriffe auf diesen Thread! Wo bleiben die Meinungen??^^ Oder könnt ihr die Datei alle nicht öffnen?^^ Naja, bin kein Fan von Textpasting, ich liebe eine ordentliche Formatierung...^^

So, und nun muss ich aber. Wir sehen uns ... und Eredalis, du hörst (liest) noch von mir. :wink:
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A-Knopf
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Beitrag von A-Knopf »

Ich hab deine Geschichte jetzt auch gelesen und will natürlich auch meinen Senf dazu geben. ;) (Leider kommt man dabei ja nicht darum herum zwischen deiner und Deva's Story zu vergleichen)

- Die Darstellungsform hat mir sehr gefallen, so ein schön ordentliches PDF macht wirklich was her und ist angenehm zu lesen.

- Die Klammern finde ich auch ok, wenn man sie bewusst als Stilmittel einsetzt wirken sie auch nicht "unfertig". Ganz im Gegenteil, in meinem Lieblingsbuch benutzt die Autorin solche Klammern sogar um ihre eigenen (teilweise auch sarkastischen) Kommentare zum Besten zu geben. ;)

- Ich finde den Umfang der Geschichte eigentlich gut, es ist vielleicht etwas zu kurz, aber das darf eine Kurzgeschichte ja auch sein.

- Etwas unauthentisch finde ich den Anfang bzw die Einleitung. Warum entsteht erst jetzt dieses "Streitgespräch", wenn die beiden Freunde sich doch schon so lange kennen? Gab es vorher denn nicht Gelegenheiten? Den anfänglichen Dialog (etwa "auch wenn wir uns schon seit Sandkastentagen kennen...") fande ich zu gekünstelt, das zeigt dem Leser zwar welche Beziehung zwischen den Charakteren besteht, aber für den Charakter selbst sollte es so selbstverständlich sein, dass er das nicht sagen würde.

- Fazit: Insgesamt eine gelungene Kurzgeschichte, besonders die Abgeschlossenheit (sowohl in Form als auch Inhalt) gefällt mir gut, kleine Kritikpunkte gibt es halt immer, aber das mag auch mehr Leser als am Autor liegen.
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wah
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Beitrag von wah »

Danke für deine Stellungnahme, A-Knopf! Ist natürlich sehr erquickend, derartig Positives zu lesen, zumal ich als Autor meine eigenen "Werke" immer ziemlich kritisch betrachte (auch wenn es nicht so wirken mag). Nur bei den Mitteln, die ich einsetze, rechtfertige ich sie dann auch (wie die Klammern^^), aber selbst da überlege ich manchmal hin und her, ob ich sie nicht durch andere Formen der Stilmittel ersetzen sollte.
Bei dieser vorliegenden Geschichte ist es jedoch nicht wichtig für mich, da sie ohnehin improvisiert war (sie entstand halt aus Laune).

Diese Sache mit der Freundschaft hat mir auch zu denken gegeben, als ich die erste Version ein wenig überarbeitet habe. Erst da habe ich sie ja nochmal genauer durchgelesen, und ich bin noch über viele andere Kleinigkeiten gestoßen. Diese waren dann aber so minimal, dass es sich nicht lohnen würde, diese noch auszubügeln. Und diese ganze Sache mit der Freundschaft ist doch ein wenig arg unrealistisch. Aber ich habe es dann dabei belassen, da eine Kurzgeschichte das Privileg genießt, Sachverhalte auch in höchstem Maße schwer nachvollziehbar beinhalten zu dürfen. Ich gebe zu, dass diese Sache mit der Freundschaft zwar beabsichtigt war, aber nicht in dieser Intensität. Ich beließ es jedoch dabei, weil es diese Überzeugung unterstreicht, der beispielsweise ja auch Edmund Duke zu unterliegen scheint ...

Wie auch immer, ein wirklich gerechtfertigter Kritikpunkt, den du angebracht hast. Und darüber freue ich mich ein wenig mehr, als über das Lob. :wink:

Bei Devas Geschichte, möchte ich hier noch anbringen, gibt es einen ganzen Haufen von Kritikpunkten, die ich nicht weiter beachtet habe, da Deva noch nicht so weit zu sein scheint wie ich. Ich denke mal, das Deva gute Kritik besser bekommt, als negative. So wie es bisher in seinem Thread mit der Kritik läuft, ist das ausreichend. Das Lob bringt ihn dazu, eine tolle Geschichte zu schreiben.
In meinem Fall bringt mich Lob nicht mehr weiter, ich bin über diesen Punkt schon lange hinweg. Wenn zu meiner Geschichte nur negative Kritikpunkte angeführt würden, schriebe ich sie vermutlich noch einmal ganz neu nach. Aber da ich jetzt mit dieser zu sagen wir 90% zufrieden bin, macht es für mich keinen Sinn, noch an ihr herumzudoktern.
Zudem habe ich äußerst wenig Zeit für mein Hobby, was ich sehr, sehr, sehr schade finde. Und ob du's glaubst, oder nicht, ich würde wahrscheinlich eher Devas Geschichte in all ihren Facetten nachbearbeiten wollen und so auf Fordermann bringen, als selbst eine solch lange Geschichte zu schreiben. Meine Ideen für StarCraft sind am Ende, ich habe die letzten 10 Jahre schon alles gehabt - wirklich alles. Aber das meiste stand auch in Widerspruch mit sich selbst, weshalb ich mein Projekt erstmal an den Nagel gehängt habe. Weißt du, schreiben kann richtig plättend sein, wenn man dabei einen ganzen Kosmos berücksichtigen muss.

Devas Vorschlag, eine Geschichte zusammen zu schreiben, habe ich schon ein wenig überdacht, und ich muss sagen: Das gefällt mir immer mehr. Aber Deva soll seine Geschichte erstmal komplett zuendeschreiben, und dann komme ich auf ihn zurück - oder er auch mich.

Bis dahin schreibe ich aber schonmal meine Ideen dazu auf. :wink:

Danke nochmal, A-Knopf! :D
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