Kinder von Aiur - Die Rache

Alles was mit der Starcraft Story zu tun hat, gehört hier rein. Dazu gehören auch Diskussionen über alle Rassen, deren Helden und den unterschiedlichen Planeten.

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Kascia
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Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Kascia »

Ja, wie fange ich am Besten an. Ich hatte so eine fixe Idee für eine Story und wollte diese Gedanken einmal niederschreiben. Ich weiß nicht, ob sie gut ist oder so, aber ich würde mich gerne über eure Meinungen freuen.




Kinder von Aiur - Erstschlag



Der kleine Mond Xel, welcher den Gasriesen Hellios umkreiste, war für das Kel’Moria-Kombinat unverzichtbar. Erste Analysen hatten ergeben, er würde über gewaltige Rohstoffvorkommen verfügen, sogar über einige bis dato unbekannte Mineralien und Metalle. Aus diesem Grund hatten das Kel’Moria Kombinat beschlossen, mehrere kleinen Basen auf den Planeten zu errichten, zum Schutze ihres neuen Besitzes. Jedoch wussten nur die wenigsten, dass das gierige Kombinat mehrere Atomraketen auf den Planeten gebracht hatte und diese in kleinen, unscheinbaren Bunkerstationen lagerte. Schließlich wollte man gerüstet sein, wenn die Zerg es wagen würden, diese Welt zu betreten……


,,Wachdienst.“ Schnaubte Makus Dallinger verächtlich und schritt mit seiner Servorüstung bestimmt schon das eine millionste Mal diesen verdammten Weg auf und ab. Der große Space-Marine mit seiner schneeweißen Rüstung und schwarzen Markierung gehörte zu einer Söldnerorganisation, die sich Death Skulls nannte, wenig verwunderlich also, dass auf seinem Schulterpanzer ein schreiender Totenschädel abgebildet war. Wenn der Sold nicht so gut wäre, hätte er sicherlich etwas spannenderes gemacht. Wie beispielsweise eine kleine Kolonie vor irgendwelchen Zerg zu schützen oder unter der Anleitung des Oberkommandos eine andere Kolonie überfallen, aber leider zahlte das verfluchte Kombinat verdammt gut und so durfte er hier sinnlos auf und ab marschieren. Hier passierte doch eh nie was, dachte er und schulterte sein C-14 Gaußgewehr. Die längliche Waffe war zusätzlich modifiziert worden und verschoss die extrem tödlichen U-238 Bolzen, welche zusätzlich einen Uranmantel hatten und jedes verletzte Ziel zu einem langsamen und qualvollen Tod verdammen würden, selbst einen Zerg. Er fühlte sich wie Gott und glaubte unangreifbar zu sein, warum sollte er auch daran zweifeln. Schließlich hatten die Death-Skulls sich im Broodwar-Konflikt als dominante Söldnerorganisation an die Spitze katapultiert und verfügten über eine schier entsetzlich große Streitmacht.

Zusammengewürfelt aus Überresten des VED, dem verratenen Sons of Korhals und vielen anderen Splittergruppen, die im großen Krieg keine Hoffnung mehr sahen. ,,Irgendetwas auffälliges Jim?“ fragte er über Funk nach, schließlich waren sie zu fünft und durften diesen dämlichen Stahlklotz von Bunker bewachen, dabei reichten doch die internen Verteidigungssysteme aus. Man musste schon einen Panzer besitzen, um durch das Tor zu kommen und mindestens genauso gut gepanzert, wenn man die Verteidigungssysteme überleben wollte. Aber einen Panzer hier zu finden, lachte er und vernahm sofort die Antwort seines Kameraden:,, Nichts besonderes. Gott, ich hasse diesen Planeten und…..was war das?“ Markus wurde nicht misstrauisch. Auf diesem kleinen Mond gab es kleine Kreaturen, vielleicht so groß wie eine Katze und hässlicher als ein ausgeweideter Zerg, aber so musste man wohl aussehen, wenn man auf diesen öden Planeten überleben wollte.

Hier gab es nur wenig Vegetation und die Luft war auch sehr dünn und man konnte keine 20 Meter weit sehen. Dieser Wind aus Staub und Dreck nahm einem die Sicht. Man könnte zwar atmen, doch würde man viele Wochen erschöpft sein, ehe sich der Körper diesen neuen Lebensverhältnissen angepasst hätte.
,,Bestimmt nur eine von diesen Schrottkatzen. Knall sie ab und ruhe ist.“ Lachte Markus und setzte seine Patrouille fort.
,,Nein. Das Ding war so groß wie ein Mensch und hat geleuchtet wie eine Straßenlaterne. Ich suche es und mache es platt. Melde mich dAHHHHHHHHHHHHHHHHHH…..“ endete die Nachricht mit einem lauten Schrei.,, Jim? JIM?“ schrie Markes über Funk, allerdings kam nur noch Rauschen. Schnell hastete der schwer gepanzerte Marine zu der Position seines Kameraden. Wahrscheinlich war er tot, aber das kümmerte den eiskalten Söldner wenig. Er hatte halt Pech gehabt und nun würde er selbst ein wenig Aktion haben. Würde sicherlich Spaß machen, dachte er und umrundete den Bunker eiligen Schrittes. Dort sah er seinen Kameraden. Er lag am Boden und eine Person kniete auf ihm. Sie war lang und schlank. Eine merkwürdige Rüstung zierte den Alienkörper und lange, leuchtende Klingen aus purer Energie flammten an den Unterarmen auf. Verdammt, ein Protoss dachte er und war überrascht. Waren die nicht alle tot? Na was solls, gleich würden sie es sein.

Trotzdem fand er dieses Alien irgendwie reizvoll. Es musste wohl ein Weibchen sein, zumindest sprach die glatte Haut, die zierliche Muskulatur und diese weichen Gesichtszüge, wie auch der durch die Rüstung leicht verdeckte Busen eine deutliche Sprache. Zwar hatte er noch nie mit einem weiblichen Protoss zu tun gehabt, aber vielleicht könnte er ihren toten Körper nachher verkaufen, dachte er und legte seine Waffe an.
,,Hey Schlampe. Mal sehen welche Farbe du von innen hast.“ Brüllte er und drückte den Abzug seines Sturmgewehres. Eine Kugel schossen auf das Alien und verpufften wirkungslos an dessen aufblitzenden Energieschild.
,,Oh Scheiße.“ Meinte er und zog blitzschnell eine Granate. Die V-13 Granaten waren dafür gedacht, Panzer in die Luft zu jagen. Und was bei einem Panzer klappte, würde selbst einen Protoss in Stücke reißen. Doch bevor er die Granate aktivieren, geschweige denn werfen, konnte, brachen zwei Energieblitze auf seinen Oberkörper und der große Marine wurde in die Luft gehoben. Ein entsetzlicher Schmerz durchflutete und lähmte seinen Körper. Innerhalb von wenigen Augenblicken war Markes Dallinger Tod und ließ die Granate fallen. Da sie nicht aktiviert war, machte sie keinen Schaden und blieb liegen. Der Protoss-Berserker, ein riesiges Ungetüm, selbst für einen Protoss, ließ den Menschen einfach fallen.
,,Zwei sind ausgeschaltet und die Restlichen werden folgen.“ Meinte er Berserker und ging auf die junge Frau zu.

,,Gut. Ich hatte auch damit gerechnet auf keinerlei Widerstand zu stoßen. Die Menschen sind so berechenbar in ihren Handlungen.“ Erwiderte sie und schmiegte sich wie eine Geliebte an den Berserker.
,, Ich fühle mich so schmutzig, Kiera. Das wir unsere glorreiche Technologie mit diesen terranischen Dreck beschmutzen müssen.“ Funkelten die glühenden Augen des Berserkers wütend auf und man konnte den gesamten Frust und die Verachtung gegen die Menschen deutlich sehen.

,,Ja, mein Herz, aber wir müssen es tun. Vergiss nicht unser Ziel. Rache.“ Dann ließ Kiera von ihm ab und tippte mit ihren zarten Finger einige Befehle auf eine fremdartige Konsole an ihrem linken Unterarm ein. Daraufhin kamen zwei Sonden zwischen den Hügeln aus den Ödland hervor. Diese schwebenden Maschinen schienen nur darauf gewartet zu haben und packten mit zusätzlich installierten Greifarmen die Leichen der Space-Marines und transportierten diese wie Stückgut ab. Schließlich brauchten sie diese auch für den großen Schlag gegen die Verräter, dachte Kiera und nahm die verlorene Granate von Markes Dallinger auf.
,,Ist es nicht erstaunlich, wie weit es diese „Tiere“ gebracht haben.“ Sah sie sich den zylindrischen Gegenstand genau an.

,,Wenn du meine Meinung hören willst, ich finde wir sollten sie allesamt auslöschen und ihren Planeten gleich mit. Sie sind eine schlimmere Pest als die Zerg und die Verräter zusammen.“ Daraufhin schlug der Berserker in all seiner Wut gegen die Außenwand des Bunkers und schaffte es tatsächlich eine leichte Delle den angeblich unzerstörbaren Adamant-Mantel beizubringen.
,,Beruhige dich, Tachion. Es läuft doch alles nach Plan und schon bald bekommen wir unsere Rache. Rufe bitte den Unsterblichen.“ Ging sie geschmeidig auf ihn zu und strich zärtlich über seine Rüstung. Dies gefiel Tachion und seine vor Hass glühenden Augen nahmen ab.

,,Für dich würde ich sogar alle Sterne vom Himmel holen.“ Fühlte er sich durch die Berührung seiner Geliebten geschmeichelt und drückte auf einen winzigen Kristall auf seiner Brustplatte. Der kleine Pylon leuchtete rötlich auf. Jetzt vernahm man schwere Schritte. Jeder von innen ließ die Erde erzittern, als sich aus der staubigen Luft ein Dragoon schob. Diese vierbeinige Konstruktion, sah einer Spinne ähnlich, doch war sie wesentlich tödlicher. Der Phasendisruptor konnte jedwede Materie in kürzester Zeit zu Asche verwandeln. Aber dieser Dragoon wirkte irgendwie anders. Es sah aus als hätte er ein Bein verloren und dieses sei durch eine terranische Komponente ersetzt worden. Auch am Rumpf sah man deutlich, dass die Panzerung durch Adamant-Panzerplatten der Terraner ersetzt worden war.

,,RACHE!“ schrie der Protoss im inneren der Maschine über die Außenmikrofone seines Dragoons auf. Obwohl Protoss keinen Mund hatten, teilten sie sich auf telephatischen Wege mit und besaßen genug Apparaturen, die ihre Gedanken in akustische Signale umwandelten. Die Phasendisruptorkanone leuchtete kurz auf und ein greller Energieball schoss auf das Tor der Bunkeranlange und zerfetzte diese in einer beeindruckten energetischen Explosion. Danach bewegte sich der Dragoon vorwärts und kroch in Bunker hinein, dabei machte er sich recht flach, was wirklich beängstigend aussah. Ein Panzer wäre steckengeblieben, doch kein Dragoon.

Kiera und Tachion blieben vor der Anlage stehen und genossen das Schauspiel. Oftmals hörte man das Abfeuern von Gewehren und auch das ebenso deutliche Zischen der Disruptorkanone des Dragoon. Die Söldner in der Anlage waren chancenlos gegen das gepanzerte Monstrum und nach wenigen Minuten vernahm auch Tachion die Nachricht seines alten Kampfgefährten, dass alles gesäubert war. Daraufhin nickte der Berserker seiner Geliebten zu, welche wieder ihre Konsole am Unterarm betätigte. Gerade als der Dragoon den Bunker wieder verlassen hatte und seine Position annahm, kamen erneut Sonden und diese betraten den Komplex des Bunkers. Es war herrlich mit anzusehen, wie sie die unförmigen Atomsprengköpfe wegschafften und im Staubmantel der Umgebung verschwanden.

Kiera hielt eine Drohne an und strich über die Atombombe.,, Die Terraner haben uns wirklich ein schönes Geschenk gemacht. Eine solch primitive Waffe und doch so effektiv. Ich freu mich schon, wenn die Verräter in ihren Licht baden dürfen.“ Glimmten auch ihre hellblauen Augen vor Hass kurzfristig auf.,, Ja, meine Geliebte. Diesmal wird die Rache unser sein.“ Ballte Tachion eine Faust und hob seine wesentlich kleinere Freundin an, bevor auch er mitsamt den ihnen folgenden Drohnen in einer Staubwolke verschwand….
Zuletzt geändert von Kascia am 17.04.2010, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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horror41
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von horror41 »

Hey Kascia,
von der Idee und Konzeption her finde ich die Geschichte gelungen. Bin nun wirklich gespannt, wie es weiter geht. :)
Sprachlich sehe ich noch Raum für Verbesserungen, so solltest du an Konstruktionen dieser Art:
,,Ist es nicht erstaunlich, wie weit es diese „Tiere“ gebracht haben.“ Sah sie sich den zylindrischen Gegenstand genau an.
noch etwas basteln.
Korrekt wäre aus meiner Sicht entweder, den Satz in die direkte Rede einzubauen, also:
,,Ist es nicht erstaunlich, wie weit es diese „Tiere“ gebracht haben.“, sagte sie und sah sie sich den zylindrischen Gegenstand genau an.
oder neue Sätze zu beginnen:
,,Ist es nicht erstaunlich, wie weit es diese „Tiere“ gebracht haben.“ Sie sah sich den zylindrischen Gegenstand genau an.

Deine Art der Verbindung von direkter Rede und inhaltlich relevanten Sätzen ist meiner Meinung nach eher unüblich und ungewohnt, du machst aber sehr oft Gebrauch davon. (Ich verzichte hier darauf Beispiele zu kopieren)..

Dennoch hoffe, ich dass du bald am nächsten Teil weiterschreibst :)
Ich hoffe du nimmst meine Anregungen nicht persönlich ;)
So far,
horror41
P.S. Gleich am Anfang:
"Wenn der Sold nicht so gut war(WÄRE?!), hätte er sicherlich etwas spannenderes gemacht."
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Xantis
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Xantis »

Wunderbar, eine weitere Geschichte!

Mir gefällt, was du geschrieben hast. Liest sich wirklich angenehm... Würde mich freuen, davon mehr zu sehen, du hast ja einige Fragen aufgeworfen, finde ich.
Gerade ein Protossweibchen halte ich ja für eine sehr interessante Sache. ;)

Gibts dazu eigentlich von offizieller Seite mehr wie dieses eine Artwork und die "Stimme des Mutterschiffs"?
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mateusz20121994
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von mateusz20121994 »

Wow die Geschichte ist echt klasse. Gefällt mir super. :gut:
Das Sprachliche ist aber noch ein wenig unprofessionel. Von der Idee ist es aber sehr gut.

Nimm die Kritik nicht persönlich. Aus Kritik lernt man mehr als aus Lob.

Von mir bekommst du eine 1-2. :gut: :P
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Inhout96
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Inhout96 »

ich freu mich schon auf den zweiten teil
Tofu
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Dark
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Dark »

Naja, ist wirklich nicht böse gemeint doch mir gefällt die Story noch nicht so sehr. Aber da es erst der Anfang ist, wird die Spannung ja vielleicht ansteigen ^^.
Ich finde wirklich, nachdem ich es selbst bei dem Contest zu der Geschichte gemacht habe, dass Präsens sich eher für eine spannende Atmosphäre eignet als irgendeine Vorvergangenheitform. Ist schwerer, aber man kann sich die Situation besser vorstellen. Doch bei dieser Geschichte weiß ich wirklich nicht was davon besser ist, weil beides gut passt, Präsens und Präteritum.
Desweiteren musste ich manches wirklich 3 mal lesen, bis ich hinter das Geschehen gekommen bin so z.B. als der Bersekter aufgetaucht ist. Mir kam es zuerst so vor als wäre die Protoss Frau irgendwie so schnell, dass sie ihn getötet hat. Ich weiß, dass du damit einen Überraschungseffekt erzeugen wolltest. Ich habe bei meiner Geschichte auch so etwas gemacht. Für das bessere Verständnis habe ich aber das Wort "Plötzlich" eingebaut.
Desweiteren war ich vom Verhalten der Protoss enwas irritiert. Zum einen sagt der Bersekter: "Ich fühle mich so schmutzig, Kiera. Das wir unsere glorreiche Technologie mit diesen terranischen Dreck beschmutzen müssen". Doch dann tauch ein Dragoon auf, der terranische Technologien hat. Ich dachte zuerst, da sitzt ein Terraner drinne xD.

Ich hoffe ich könnte dir etwas helfen. Tut mir Leid für die viele Kritik^^.
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Xantis
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Xantis »

@Dark: Bei der Zeit kann ich dir absolut nicht zustimmen, aber das ist vermutlich Geschmackssache.
Mit hat der Präsens bei dem Contest auch extrem genervt, schätze aber, dass das daher kommt, dass ich früher (vor Urzeiten!) auch ständig in der Vergangenheit geschrieben habe. ^^

Das mit Terranerbein bei dem Immortal... Naja. Ich dachte, dass man da irgendwann vielleicht noch näheres zu erfährt, weil ich davon ausging, dass man das nicht umsonst erwähnt...
Hat mich aber auch stutzen lassen. :D
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Dark
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Dark »

Ich hab ma ne Frage. Immortal=Dragoon?
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Xantis »

Oooh, hm, im Text oben heißt das Ding einmal "Unsterblicher" und später dann Dragoon.

Aus den SC-Spielen kenne ich den Dragoner aus SC1.
In SC2 gibts den Immortal oder auch den Unsterblichen. ;)

Allerdings ähneln die sich ja schon ziemlich, aber ein bisschen anders sind sie. ^^
Sind, glaub ich, beides verwundete oder tote Protoss in 'ner übermässigen Rüstung. :D
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Kascia
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Kascia »

So ich habe die Operation überstanden und war so euphorisch weiterleben zu dürfen, dass ich weitergeschrieben habe.

Das Verhalten dieser Protoss ist anders und ihr werdet auch bald erfahren warum. Ich wäre doch eine dumme Erzählerin, wenn ich den Plot gleich am Anfang nenne oder? Wie soll dann Spannung aufkommen. Gerade das unbekannte und mysteriöse macht doch Starcraft gerade so spannend.

Eiin Dragoon ist auch ein tödlich verletzter Protoss in einer Maschine. Sie werden auch Unsterbliche genannt. In Starcraft 2 wurde dieser Titel zu ihren Einheitennamen. Ihr solltet wirklich ein wenig mehr Starcraft-Hintergrund lesen, nur so als Rat.


So es geht weiter und diesmal werden noch mehr Fragen aufkommen^^




Vier Stunden später im Orbit von Xel

Langsam trat die Verstärkungsflotte des Kel’Moria-Kombinats in das System ein, mit direktem Kurs auf Xel. Die verstümmelten Funksprüche und der Verlust zu mehreren Stationen sprach eine deutliche Sprache. Die Flotte bestehend aus mehreren schweren Kreuzern und Jagdmaschinen unter den Kommando von Kapitäns David Markinger, sollte diese Bedrohung neutralisieren und sicherstellen, dass die wertvollen Atomsprengköpfe nicht in die Hände von Rebellen oder sonstigen Geschwirr fallen sollten….


,,Sind sie plötzlich…….können sie nicht……wie aus dem Nichts…..helle Lichter……Metallspinnen…..“ hörte sich Kapitän David Markinger die Bruchstücke der Funksprüche an. Wieso hatte der Satellit nur solche Wortfragmente gesendet, fragte sich der muskulöse Mann und rutschte unruhig auf seinen Sitz hin und her. Seine Crewmitglieder auf der Brücke waren keineswegs beunruhigt, schließlich waren sie perfekt ausgerüstet. Ein halbes Dutzend schwere Kreuzer, bestens ausgerüstet und jeder hatte viele kampfbereite Jagdmaschinen im Hangar stehen und jeder dieser Jäger war mit Tarngenerator versehen. Kein Feind würde gegen sie bestehen können. Zumindest dachten sie so, doch Kapitän David Markinger war dennoch vorsichtig. Er hatte in Broodwar-Konflikt erlebt wie ganze Planeten in wenigen Minuten komplett entvölkert und gesamte Städte von den alptraumhaften Zerg verschlungen wurden waren. Nein, er traute den Frieden nicht.

,,Haben wir schon genauere Informationen?“ fragte er nach und sein Kommunikationsassistent drehte sich zu ihm um. Die junge, blonde Frau mit der Stupsnase erwiderte knapp.
,,Nein, Sire. Bisher keine weiteren Informationen.“
David lehnte seinen Kopf auf seine Hand und kratzte sich sanft an der Schläfe. Es gefiel ihm nicht. Er hatte das Gefühl in eine Falle zu fliegen und sein Gefühl hatte ihn selten getäuscht. Wie gebannt starrte er auf den Bildschirm und bemerkte etwas an der Planetenseite, was die künstliche Intelligenz des Schiffes noch nicht registriert hatte.

,,Was ist das? Vergrößern!“ befahl er und auf den Monitor erschien nun eine kleine Flotte, die sich teilweise im Schatten des Mondes Xel aufhielt. Was waren das für Schiffe? fragte er sich und versuchte das Bild zu analysieren. Solche Schiffe hatte er noch nie gesehen.

,,Computer. Analyse.“ befahl er, doch die künstliche Intelligenz erwiderte nur kurz. ,,Negativ. Analyse unmöglich.“ Der Grund war einfach. Der Computer konnte die unbekannte Flotte nicht registrieren und somit auch keine Analyse starten.
Der Rest der Crew war nun in heller Aufregung und tuschelte wie verrückt, selbst seinen Offizieren in ihren hellblauen Uniformen und den goldenen Abzeichen, war nun die Unruhe anzusehen. Plötzlich heulten die Alarmsirenen des Kreuzers auf und der Computer verkündete über die Lautsprecher im Schiffsinneren des großen Kreuzers.
,, Alarm, unbekannte Flotte entdeckt. Alarm.“

David Markinger hielt sich an das Protokoll und gab den Schiffen den Befehl sofort Kampfformation anzunehmen. Innerhalb von nur zwei Minuten schossen die Jagdmaschinen aus den Hangarbuchten der schweren Kreuzer und nahmen eine Formation ein, ähnlich wie ein Fischernetz, um feindliche Jäger und Bomber abzufangen zu können. Langsam näherte sich die kampfstarke Flotte des Kel’Moria-Kombinats der unbekannten Flotte und nun folgte auch die Analyse des Computers.

,, Signaturen bekannt. Terranische Signatur der Death Skulls, Red Falcons und Maximum Guard klassifiziert. Protoss-Signatur registriert, keine bekannte Signatur.“
David Markinger stutzte. Protoss und Menschen arbeiteten zusammen. Nein, das konnte nicht sein, dachte er. Er betrachtete das Bild nun genauer auf seinen Monitor und ließ vereinzelte Teile der Flotte vergrößern. Er konnte zwei Kreuzer der Protoss erkennen, allerdings schienen sie beschädigt worden zu sein und mit Schrott und anderen Schiffskomponenten aus terranischen Schiffen umgerüstet worden zu sein. Andere Schiffe sahen aus wie schrottreife Schlachtschiffe von Menschen, die man mit Protosstechnologie verbessert hatte. Zumindest hatte er noch nie einen Ladefrachte mit gelben Landeschwingen und blauen Antriebsschweif gesehen. Aber ihm war keine Fraktion bekannt, die eine solche Flotte aufbauen konnte, geschweige denn über Protosstechnologie verfügte, noch mit den seltsamen Aliens verbündet war.

,,Was zum Geier……“ bemerkte David Markinger ein kreisrunde Objekt in der Mitte der Flotte, welches aussah wie ein Kugel, ausgestattet mit vielen Öffnungen und mehreren Schwingen, wie er sie nur von Arbitern der Protoss kannte. Die Flotte an sich war schon gefährlich, weil er diese Schiffe nicht kannte, aber als erfahrener Taktiker hatte er mehr Angst vor diesem Schiff. Die unbekannte Flotte sah aus als würde sie dieses Kugelding beschützen, also musste es entweder gefährlich sein oder einen enormen taktischen Wert haben.

Plötzlich vernahmen sie eine Nachricht auf einer Protossfrequenz. Es war nur ein einziges Wort und voller Zorn ausgesprochen.

,,RACHE!“

Nun bewegte sich die unbekannte Flotte und richtete ihre kompletten Waffensysteme auf sie.

,,Schilde hochfahren, Waffen bereitmachen. Jagdmaschinen Tarnschilde hochfahren. Geschlossene Formation.“ Befahl der Kapitän hektisch und war nun etwas eingeschüchtert. Eine wesentlich kleinere und marode wirkende Flotte erklärte ihnen also den Kampf. Da konnte nur eine versteckte Absicht hinter stecken oder vielleicht besaß die Flotte gar ebenfalls über Tarngeneratoren und war in Wirklichkeit viel größer.
Die schweren Kreuzer drängten nun näher zusammen, so dass sich ihre Schilde überlappten und so für besseren Schutz sorgten. Die Jäger hatten sich getarnt und waren nun weder auf den Radar zu sehen, noch im Weltraum. Der Schild filterte das Licht und ließ so die Jagdmaschinen unsichtbar werden, wenn auch nur für begrenzte Zeit. David Markinger befahl zu stoppen und das merkwürdige Gebilde in der Flotte anzuvisieren, von dem, wie er schätzte, die größte Gefahr ausging. Wie Recht er hatte, sollte er schnell bemerken, denn aus einer der Öffnung dieser Kugel mit den Schmetterlingsflügeln, schoss ein Feuerschweif hervor und eine Rakete bahnte sich ihren Weg auf seine Schiffe.

,,Achtung, Atomraketen gestartet.“ Meldete die künstliche Intelligenz und an Bord verstummte alles zu einem innerlichen Schrei. Welches kranke Hirn setzte Atomraketen gegen eine Raumflotte ein? fragte er sich, doch David Markinger war kein Anfänger und grinste nur selbstsicher in sich, ja, er lachte sogar, was wohl jeden an Bord irritierte und selbst das ängstlichste Mitglied seiner Crew aus seiner Paralyse befreite.
,, Computer, können wir die Atomraketen erfassen?“ fragte er kurz nach und als darauf das obligatorische „Ja.“ der künstlichen Intelligenz folgte, war er sich siegessicher und sein Grinsen wäre vielleicht noch breiter gewesen, wenn dies seine Anatomie zulassen würde.

,,Yamatokanone laden. Atomrakete anvisieren und Feuer.“ befahl der Kapitän und schwelgte in seiner Überlegenheit. Das Schiff erbebte und stellenweise schwankte die Beleuchtung des schweren Kreuzers als sich die gesamte Energie an der Front des Schiffes sammelte und als ein gewaltiger Energiestoß auf die Atomrakete zuflog.
Natürlich sah er sich als Sieger und würde diese schrottreife Flotte vernichten. Wenn eine Atomraketen alles war, würden sie scheitern. Man setzte aus einem einfachen Grund keine Atomraketen gegen Raumflotten ein. Nicht nur das diese Raketen leicht anzuvisieren waren und leicht zu zerstören, war es auch zu gefährlich sie wegen der E.M.P.-Schockwelle ( E.M.P. = Elektro-Magnetischer-Impuls) einzusetzen. Man würde damit nicht nur die Flotte des Feindes außer Gefecht setzen, sondern auch die eigenen Schiffe. Dies hatte die Konförderation schon leidlich erfahren müssen. Die taktische Dummheit seines Gegners amüsierte David Markinger, während er zusah wie der Energiestrahl sich immer rascher der Atomrakete näherte. Ja, sie hatten so gut wie gewonnen, gegen die Schrottflotte und würden diese innerhalb von Sekunden hinwegfegen. Er sah schon eine weitere Ehrenmedaille an seiner schwarzen Uniform. Doch dann passierte das Unwahrscheinliche.

Der Energiestrahl verpuffte wirkungslos an der Atomraketen, während an dieser eine Energieentladung aufblitzte.

,,WAS!?“ brüllte der Kapitän und erhob sich wütend aus seinem Sitz. ,,COMPUTER! WAS IST PASSIERT!“ tobte er, da er um seinen Sieg gebracht worden war. Die Adern auf seiner Stirn pochten und wirkten, als würden sie gleich platzen.
Kalt ertönte die Stimme des Computer.,, Atomrakete wird durch einen starken Energieschild geschützt. Achtung, unbekannter Antrieb entdeckt.“ erschien die Atomrakete nun auf den Bildschirm und tatsächlich zündeten jetzt unbekannte Triebwerke und die tödliche nukleare Massenvernichtungswaffe, bewegte sich nun um ein vielfaches schneller und näherte sich rasant der Flotte.

,,Einschlag in 3 Sekunden…..“ verkündete der Computer das nahende Unheil. Nun schienen die Crew und Offiziere sich nicht mehr halten zu können. Sie kreischten und schrien wie Tiere, rannten herum und suchten ihr Heil in der Flucht, auch wenn es keine Rettung mehr für sie gab.Die Erkenntnis, dass man nur mit ihnen gespielt hatte, kam zu spät. Kapitän David Markinger sank in seinen Sitz und hörte den Countdown zu, als die Atomrakete in einer gleißenden Explosion, heller als die Sonne, seine Flotte verschlang…..
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von permaSTUN »

Auf jeden Fall eine packende Story, macht Spaß zu lesen, danke für deine Mühe. Bin vor allem darauf gespannt herauszufinden, wer die "Verräter" sind. Finde auch gut, dass sogar ein lumpiger Space-Marine-Söldner, der quasi im Prolog platt gemacht wird, einen Background bekommt.

Was mich stutzig gemacht hat, ist dass der Arbiter den Rest der Protoss-Flotte nicht getarnt hat, und vielleicht sogar den Nuklearsprengkopf im Anflug. Zum anderen macht die Yamato-Kanone im Spiel 300 Schaden, der stärkste an einer mobilen Einheit instalieter, technologisch erzeugte Protoss-Schild (auf einem Träger oder Arbiter) hat aber nur 150 Lebenspunkte. Also wenn die nicht gerade einen Archon auf den Nuklearsprengkopf geschnallt haben, müsste die Yamato-Salve den Schild zerstört haben.

Wie auch immer, freue mich aufs nächste Kapitel und wünsche dir nach deiner OP gute Besserung.
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Xantis
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Xantis »

Naja, wie eng man Daten im Spiel bei Geschichtenerzählungen zu sehen hat ist sicher Geschmackssache. Fand das jetzt nicht schlimm. ^^

Zu der Arbiter-Sache: Wenn ichs richtig verstanden habe, wurde der Nuklearsprengstoff so beschrieben, dass er ähnlich wie ein Arbiter aussieht. Es gibt also nicht wirklich einen Arbiter in der Flotte. Oder?

Ansonsten - jau - danke für die Fortsetzung, weiter so! :)

Und gute Besserung wegen der OP... (Was für eine OP? ^^)
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Dark »

Eine wirklich sehr spannende Fortsetzung. Hat sehr viel Spaß gemacht es zu lesen. Man merkt den Spannungsanstieg sofort^^. Und mit Fakten aus dem Spiel müssen hier nicht unbedingt eingehalten werden. Die Protoss haben vielleicht eine neue Schutztechnologie. Vielleicht Absorbiert der Schild den Angriff und wird dadurch nur stärken ;). Bin sehr gespannt wie es weiter geht =).
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Phôenix »

permaSTUN hat geschrieben:Also wenn die nicht gerade einen Archon auf den Nuklearsprengkopf geschnallt haben, müsste die Yamato-Salve den Schild zerstört haben.
Dabei musst ich lachen.^^ Das muss man sich mal verstellen wie ein Archon mit einem Sicherheitsgurt an eine Nuke geschnallt ist, und dann die Yamato einschlägt :mrgreen: :mrgreen: :dynamit:

Ich find die Geschichte sehr schön und extrem spannend. Freu mich schon auf meeeeehr :D . Von mir auch gute Besserung wegen der OP.
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Re: Kinder von Aiur - Die Rache

Beitrag von Noz »

permaSTUN hat geschrieben:Was mich stutzig gemacht hat, ist dass der Arbiter den Rest der Protoss-Flotte nicht getarnt hat, und vielleicht sogar den Nuklearsprengkopf im Anflug. Zum anderen macht die Yamato-Kanone im Spiel 300 Schaden, der stärkste an einer mobilen Einheit instalieter, technologisch erzeugte Protoss-Schild (auf einem Träger oder Arbiter) hat aber nur 150 Lebenspunkte. Also wenn die nicht gerade einen Archon auf den Nuklearsprengkopf geschnallt haben, müsste die Yamato-Salve den Schild zerstört haben.
Haben Immortals nicht mehr ihre Spezialschilde, die überstarken Schaden zum grössten Teil absorbieren? Kann sein, dass die jetzt entfernt wurden - werde es erst dieses Wochenende herausfinden können. Vielleicht wurde bei dieser Rakete diesselbe Technologie verwendet. Was sagt die Autorin?
Kascia hat geschrieben:Eiin Dragoon ist auch ein tödlich verletzter Protoss in einer Maschine. Sie werden auch Unsterbliche genannt. In Starcraft 2 wurde dieser Titel zu ihren Einheitennamen. Ihr solltet wirklich ein wenig mehr Starcraft-Hintergrund lesen, nur so als Rat.
Stimmt so leider nicht ganz. Wenn er tödlich verzletzt worden wäre, wäre er gestorben. Die Berserker, die in Starcraft verloren gehen, sterben aber nicht. Die Flamme die man sieht ist nicht die Sterbeanimation, sondern die eines Teleporters. Sobald ein Berserker kampfunfähig wird, teleportiert ihn sein Anzug "nach Hause", wo er (-was von ihm übrig ist) in einen Dragoner transplantiert wird. Quelle: Ein Starcraft wiki (PM für URL) auf englisch, siehe dort "Zealot". Ausserdem habe ich noch nie gehört, dass Dragoner auch Unsterbliche gennant wurden - aber man hat nie ausglernt. :)

Mich würde ausserdem auch interessieren, ob es nun ein Arbiter war oder nur teilweise so aussah. Sollte es einer gewesen sein, warum hat er die umliegenden Schiffe nicht getarnt?

Super Geschichte. Gefällt mir ebenfalls sehr gut. Was Deine OP angeht, wärst Du sonst als Dragoner zurückgekehrt? :) - Gute Besserung!
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