Geschichten zum Beta-Key Contest

Alles was mit der Starcraft Story zu tun hat, gehört hier rein. Dazu gehören auch Diskussionen über alle Rassen, deren Helden und den unterschiedlichen Planeten.

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Dark
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Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Dark »

Mit viel Interesse und Neugier habe ich nun alle Gewinnergeschichten gelesen. Und damit Glückwunsch an alle Gewinner! Manche Storys waren sehr spannend, bei anderen habe ich irgendwie abgeschaltet. Aber es meine persönliche Meinung. Weil es aber sehr interessant war die Geschichten zu lesen und gemeinsame Ideen, Gedanken und Interpretationsansätze zu finden, würde ich es toll finden wenn auch andere, die keinen Beta-Key gewonnen haben Ihre Storys vielleicht trotzdem in diesem Thread veröffentlichen. =) Ich mache mal den Anfang =D
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Dark
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Dark »

Zur gleichen Zeit schleicht der Geistmarine durch die Gänge der Operationszentrale. Die engen Gänge erlauben ihm nur schlecht sein Snipergewehr zu benutzen. Wie gerne hätte er jetzt lieber ein schönes C-14 Gauss-Gewehr in den Händen. Die 8-mm Kugeln haben ihn noch nie im Stich gelassen. „Reiß dich zusammen“ flüstert er sich selber zu. Plötzlich stoppt er. Schritte. Stimmen. Marion aktiviert den Tarnmodus und schaut in den Raum durch den er gelangen muss. Es schaute so aus, als ob es einer der vielen Maschinenräume sein würde. In dem Raum befinden sich zwei Ingenieure, die an einer Konsole stehen und auf einen Monitor starren. „Hast du gesehen was unsere Bio-Kollegen im Labor mit den gefangenen Zergs treiben?“ sagt einer von ihnen während er Befehle in die Konsole eingibt. „Erinnere mich bitte, bitte nicht daran! So etwas vergisst man nicht so schnell. Ich weiß auch nicht was die Regierung mit solchen Programmen bezwecken will.“ Naja, ich finde schon sehr brutal, dass selbst unsere antikonföderalistische Feinde mit Zergs was weiß ich wozu gekreuzt werden.“ Plötzlich fällt eine Kaffeetasse auf einen der Geräte. „Hey, was war das?“ fragt einer der beiden etwas irritiert. „Mensch, wie oft habe ich dir gesagt du sollst deinen verdammten Kaffee in der Cafeteria zu Ende trinken…“ schimpfte der Andere. Der Ghost hat sich aber schon aus dem Staub gemacht, doch das Gehörte ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.

10 Uhr 59 Minuten und der Puls irgendwo zwischen zwei- und dreihundert. Der Finger zitternd auf der „Kopier-Taste“. „Es … es ist doch nur ein kleiner Regierungsauftrag“ sprach sie zu sich selbst. Punkt 11 Uhr. Isabella atmet noch einmal tief ein und drückt auf die Taste. Die Daten landeten auf dem Datenträger. Ein weiterer Klick auf der Konsole und die Daten wurden hochgeladen. Isabella lehnt sich zurück. „Puuh, endlich ist es vorbei, jetzt muss ich nur noch die kopierten Dateien zu dem Auftraggeber bringen. Wie hieß er noch einmal? Oberkommandant Marlock wenn ich mich nicht irre.“ Plötzlich hört sie wie sich der Durchgang hinter ihr öffnet. Sie dreht sich auf dem Stuhl um und erstarrt. „Rühren sie sich nicht vom Fleck oder sie werden eliminiert“ ein ganzer Trupp von Elite-Soldaten in von ihr selbst entwickelten Bio-Suits stürmten den Raum. „Soso, Miss Tenner, sie sehen ja sehr überrascht aus, glaubten sie wirklich, sie könnten eure mickrige Operation einfach so, ohne auf Hindernisse zu stoßen durchführen“ sagte ihr der gerade in den Raum eintretende Mensch. Er war in einer Offiziersuniform, war vom sportlichen Körperbau und sein Gesicht von einer großen Narbe auf der linken Gesichtsseite geprägt. Und sie glaubte ihren Augen nicht wenn sie neben ihm eintreten sah. Morgan? Was macht er denn hier mit dieser Truppe? „Im Namen der terranischen Konföderation nehme ich sie wegen Staatsverrats fest“ brüllte der Mann in der Uniform. „Aber ich habe doch nur das gemacht…“ versucht Isabella zu erwidern, während ihr Handschellen angelegt werden. „Ihr Aber, können sie für den Richter aufheben, wenn sie bis dahin überleben. Wegführen“.

Tief atmend sitzt Marion vor der Konsole in der Abteilung für „Sensorbeobachtungen und Aufklärungsflüge“. Auf dem Boden zwei Leichen. Einer mit einem unnormal verdrehtem Hals und einer mit einer tiefen Stichwunde am Körper. Der Ghost schaut auf die Uhr 11:01. Zeit seinen Auftrag zu erfüllen. Alles wie in es in der Operationsbeschreibung stand. 10:00 Abwurf neben der Basis der Konföderation, 10:30 Eintritt in die Operationszentrale, 10:43 Platzierung der Bomben der CL-10 Klasse an den vorgegebenen Punkten zur Unterbrechung der Stromversorgung, 11:01 Öffnung der Virenprogramms zur Ausschaltung der Sensortürme, 11:03 Flucht über den Notausgang, 11:05 Aktivierung der Bomben. „Na dann lassen wir mal das Feuerwerk beginnen“. Marion öffnet das Verzeichnis und aktiviert das Programm. „Und jetzt nichts wie raus hier, gleich kracht’s hier“. Der Ghost begibt sich zum Ausgang und drückt auf den Öffnungsschalter. Doch nichts passiert. „Guten Abend, Herr Geist“, Marion dreht sich um und sieht auf dem großen Display das Gesicht seines ehemaligen Kommandanten Nolan Bishop mit seiner verdammten Narbe. - Vermutlich erkennt er mich nicht – dachte Marion „Wie ich sehe war mein Timing nicht perfekt und sie haben die Sensortürme bereits deaktiviert“ sagte der Bishop in einen ziemlich ruhigen Ton, welcher Marion Sorgen bereitete. „Schade. Sehr schade um unser Forschungslabor, aber eure Bemühungen waren trotzdem umsonst. Wir haben bereits alle Objekte verlagern lassen. Sie werden sogar die Ehre bekommen mit zwei von ihnen gleich Bekanntschaft zu machen oder dachten sie wirklich, dass sie hier lebendig herauskommen?“ fragte der Kommandant und lachte. „Es ist eine tolle Möglichkeit unsere Objekte auf Gehorsam und Kraft zu prüfen. Morgan lassen sie den Herzlosen und das Objekt 34 in die Abteilung“ sprach er zu jemandem hinter ihm. „Ich wünsche ihnen viel Spaß. Auf nie mehr wiedersehen, haha“. Das Display ging aus. Marion stand ohne sich zu bewegen noch immer vor dem Eingang. Der Shock saß tief. Aber als ehemaliger Marine wusste er, das Erfüllen des Auftrags ist mehr wert als sein Leben. Also gibt es nur eine Lösung. Marion holt das Gerät für die Aktivierung der Bomben und drückt auf den Knopf. Das Licht geht aus. Der Ghost aktiviert das Nachtsichtgerät seines Suits und schaut sich, nach einer Fluchtmöglichkeit suchend um. Plötzlich sieht er wie sich hinter einer Säule im Raum etwas bewegt. Marion holt sein Snipergewehr heraus, richtet es auf und geht im Schleichgang zur Säule. Als er die Säule erreicht, aktiviert er seine Tarnung und schaut dahinter. Marion hat als Marine viele Zergs gesehen und umgelegt, doch so etwas Abstoßendes sah er zum ersten Mal. Ein mit 4 Krallenarmen; vier Beinen; zwei kleinen, roten Augen und faulender, Eiter ausstoßender Haut versehenes Wesen nagte an der Leiche des von dem Ghost getöteten Arbeiters rum. Schuss, Treffer in den Kopf, das Wesen fällt ohne Bewegung auf den Boden. Plötzlich ein weiteres Geräusch hinter ihm. Marion dreht sich um und sieht genau neben ihm einen gesichtslosen Menschen, aber mit einem aufgeschlitztem Bauch und einem Hydraliskenschwanz als Fortbewegungsmittel. Diese Kreatur schlägt dem Ghost seine Waffe aus seinen Händen und versucht ihn mit reiner Muskelkraft zu bezwingen. Marion weicht aber den Schlägen des Monsters aus, holt sein Kampfmesser heraus, gelingt mit einer blitzschnellen Bewegung hinter die Kreatur und enthauptet sie. „Und diese sollen gefährlicher als die Zergs sein“ sagt der Ghost und spuckt auf die enthauptete Kreatur. Pfft, Pfft, Marions Körper bricht in schrecklichen Schmerzen aus. Er sieht zwei Krallen aus seiner Brust ragen. „Ahhh“, weitere zwei Krallen gehen durch seinen Körper hindurch. Der Ghost schaut noch einmal auf die Stelle wo er das erste Wesen erschossen hatte. Das Wesen war nicht mehr da. Nur eine mutierende Leiche bewegt sich in die Richtung des zweiten toten Arbeiters. „Un.. Unmöglich“.

Angus erreichte sein Ziel. Die Sensortürme wurden ausgeschaltet und die Raketentürme hatten keinen Strom mehr. Das Laborgebäude war nur noch 1 min Flug entfernt. Er erfuhr von Alexander Marlock, einem der Agenten auf dieser Basis über die Versuche die DNA von Zergs mit der menschlichen kreuzen zu lassen, wobei nur die mit Psy-Fähigkeiten als Versuchskaninchen dienten. Marlock hat auch die Laborgöre mit dem „Dienst für die Regierung“ Märchen ausgetrickst. Die mit dem Virus kopierten Daten sollen auf eine interne Rebellion in der Regierung hindeuten. Keine Spur von der antikonföderalistischer Bewegung. Der Bansheepilot drückt auf das Display vor ihm. „Raketen 1-6 abschussbereit“ erklang eine weibliche Stimme. „Na dann wollen wir doch mal, den ganzen Misthaufen hier in die Luft sprengen“ waren seine letzten Worte bevor er den Feuerknopf betätigte.
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Noz
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Noz »

Nun, ich versteh' nicht genau was der Sinn der Mission in Deiner Version war? Ansonsten interessant...
.
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Dark
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Dark »

Hmmm... Schade, ich dachte es ist einfach. Vielleicht zu einfach :(. Einfach Laborgebäude zerstören^^, wegen den Experimenten eben =)
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Spacesepp
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Spacesepp »

10:57: Die letzten zehn Minuten erscheinen Isabella wie eine Ewigkeit. Immer wieder wandert ihr Blick ängstlich in Richtung der offenen Tür zu dem daran angrenzenden Korridor.
Unerträglich, diese Ruhe vor dem Sturm! Es kommt ihr so vor, als ob ihr Herz einem Presslufthammer gleich rast.
Sie versucht noch einmal, alles gedanklich durchzugehen.

Nun ist es soweit!
„Na dann wollen wir mal...“ , denkt sie sich, startet blitzschnell den Kopiervorgang, beobachtet angespannt die ansteigende Prozentanzeige der bereits übertragenen Datenmenge.
Der Korridor scheint im Moment menschenleer zu sein. Diese Ungestörtheit verschafft Isabella eine gewisse Erleichterung.
Etwas zittrig hält sie ihre Hand über das externe Dateninterface, welches den unter ihrem Handballen implantierten Datenchip sofort erkennt und die neue Datei herunterlädt, womit sie die Original-Datei ersetzt: Die Sensordatenbank der Basis.
Diese hereingeschmuggelte Datenbank beinhaltet ein verstecktes, programmiertes Sensorenmuster - eine Art Virus - das die tatsächlichen Sensorwerte rings um die Basis überlagert. Isabella weiß nicht genau, was diese mitgebrachte Datei genau bewirkt. Es wurde ihr nur gesagt, dass es sich um ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver handelt, was ihr freie Bahn für die weitere Fortführung des Plans bieten wird.

„Alarmstufe eins! Wiederhole: Alarmstufe eins! Dies ist keine Übung!...“ Marlon zuckt verschreckt zusammen, als er diese von Sirenen begleitete Lautsprecherdurchsage aus allen Richtungen hallen hört. Er sieht sich schon gedanklich mit unzähligen vorgehaltenen Gaussgewehrmündungen konfrontiert. Ist der Plan gescheitert? Doch sogleich kommt ihm wieder in den Sinn, dass dies Teil der Mission sein muss. Sonst würde sich Angus, der einen Großteil der Funksprüche abhört, über den Flüsterkanal melden.
Marlon hat mittlerweile am vereinbarten Punkt Stellung bezogen. Das Kanistergewehr fest im Griff, wartet er immer noch auf seinen Einsatz.

Angus kann sich ein hämisches Lachen nicht verkneifen, als er die feindlichen Offiziere auf der nur scheinbar sicheren Leitung belauscht.
„Sir, die Sensoren haben einen größeren Kampfverband der Protoss nordöstlich unserer Position entdeckt. Sie scheinen an uns vorbeizuziehen, aber sie ändern ständig ihre Marschrichtung.“
„Verdammt, das ist keine Patrouille wie in der letzten Woche, die haben was Größeres vor... Lassen sie alle kampfbereiten Einheiten ausrücken, Lieutenant! Machen Sie denen die Hölle heiß!“
„Ja, Sir.“
Mit gebannten Blick beobachtet der Bansheepilot die Truppenbewegungen in der Basis unter ihm und spuckt seinen nun ausgedienten Kautabak auf die Seite. Vier Thors bahnen sich behäbig stampfend zwischen den vielen marschierenden Infanterietrupps ihren Weg, während einige Vikings mit donnernden Triebwerken in den rötlich gefärbten Himmel emporsteigen. Durcheinander rennend beladen Wartungsteams die noch gelandeten Lufteinheiten mit Munition. Eine solch hektische Mobilmachung hatte Angus bisher nur selten zu Gesicht bekommen.

Isabella lässt sich noch einmal die zweite Anweisung durch den Kopf gehen: Das Entriegelungssystem sowie die Überwachungssensoren in der Sicherheitsebene 1 deaktivieren, um über den Luftschacht zum zentralen Hauptcomputer vordringen zu können.
Mithilfe der Zugangscodes, die sie vor der Mission erhalten hatte, deaktiviert sie nun erfolgreich die beiden Systeme.
Etwas hilflos blickt Isabella nun zu dem knietiefen, leicht abnehmbaren Luftschachtgitter an der Wand rechts von ihr. Sie ist Wissenschaftlerin und keine durchtrainierte Geheimagentin. Der Schacht ist stockdunkel und bietet gerade genug Platz, um nach vorne schauend hindurchzurobben. Ein Glück, dass die Seitenwände aus solidem glatten Metall und nicht aus dünnem Blech bestehen, sodass sie beinahe lautlos vorwärts kommt. Sie erkämpft sich mit verzerrter Mine Meter für Meter. Das harte Metall drückt sich schmerzhaft in ihre Knie und Ellenbogen. Doch nach wenigen Minuten kann Isabella bereits das hell leuchtende andere Ende des Schachtes sehen.

„Hast du vorhin auch einen Ghost drüben beim Westausgang herumschleichen sehen?“ Marlon sieht wieder diese zwei Spacemarines vorbei gehen, die ihn vorhin beinahe entdeckt hätten. Er hatte versehentlich im Vorbeigehen mit dem langen Lauf seines Kanistergewehrs laut tönend ein Leitungsrohr berührt. Ein Gaussgewehr ist da doch wesentlich handlicher!
„Schwachsinn! Wieso sollte ein Ghost das tun? Wenn er hier stationiert wäre, warum sollte er schleichen? Und selbst wenn er nicht auffallen wollte, würde sich der Kerl nicht einfach tarnen?“
„Hm, Da haste auch wieder recht.“
„Verdammt, ich sagte dir doch, du sollst keinen Whiskey in deine Stimpacks mischen; irgendwann siehst du hier noch ne Horde Ultralisken Walzer tanzen.“ „Ach, halt die Klappe. Komm, lass uns nachsehen ob der Zigarettenautomat drüben beim Maschinendock noch was hergibt!“
Sie gehen weiter. Marlon kann es kaum fassen dass sie ihn nicht gesehen haben; einer von den beiden sah bestimmt fünf mal in seine Richtung.. Es kommt ihm fast so vor als wäre er tatsächlich getarnt. Doch er hatte einfach nur verdammtes Glück.
Von seiner erhöhten Position aus hat er einen guten Blick auf das riesige Laborgebäude inmitten der Basis. „Irgend etwas, das dem Feind besonders wichtig und für uns sehr gefährlich ist,“ vermutete er, „...muss dort drin sein!“ Den Crashkurs mit der computergesteuerten Laseranpeilungsvorrichtung vor der Mission hatte er im Vergleich zu den anderen Einweisungen recht gut gemeistert. Alles weitere, so sagte man ihm, sei neben einer kleinen Atomexplosion nach etwa zwei Minuten nicht von Belang. Na toll! Seine Position sei aber weit außerhalb des Schadensradius’, hieß es. Wird auch gut sein!
Jetzt heißt es nur noch warten. Warten darauf, dass seine Kollegin das Gebäude lebend verlässt und sich mitsamt der Daten unauffällig zum vereinbarten Treffpunkt begibt.

11:33. Alles, was Isabella durch das Luftschachtgitter erkennen kann, ist ein hell beleuchteter, mit unzähligen Bildschirmen und Konsolen ausgestatteter Raum – menschenleer! Nach dem Öffnen des Gitters schleicht sie zum zentralen Terminal in der Mitte des Raumes. Duzende Displays und Eingabegeräte, die halbkugelförmig um einen drehbaren Stuhl herum angeordnet sind, dahinter bilden unzählige miteinander verwobene Kabel zwischen Decke und Boden eine massiv wirkende Säule. Ein wenig verwundert, warum keiner der Mitarbeiter hier ist, schwingt sie sich auf den Stuhl des Terminals und beginnt, nach der wichtigen Datei, welche sie auf ihren implantierten Datenträger downloaden muss, zu suchen.
Geschafft! Das ging schneller als erwartet.
Isabella ist gerade durch die sich öffnende Tür des Raumes hinausgegangen, als im Korridor plötzlich Morgan direkt vor dir steht.
„Ja hallo. Du warst ja gar nicht beim Kaffeeautomaten wie sonst“
Er blickt sie wie immer freundlich an, aber er erwartet sichtlich eine Erklärung, was sie denn beim Hauptcomputer mache. Das Betreten dieses Raumes ist für unautorisierte Mitarbeiter strengstens verboten.
„Hallo Morgan. Entschuldige, ich... Es gab einen schweren Computerfehler, der unser gesamtes Labor lahmgelegt hat.“
Verlegen fährt sie sich durch ihr Haar. Sie versucht, ihre innere Panik zu verbergen. „Und da hat mir der Commander den Zugangscode gegeben, sodass ich den Fehler über den Hauptcomputer beheben konnte.“
„Du weißt, dass ich das überprüfen muss, nicht wahr?“ „Klar. Also dann... ich hab’ zu tun. Bis nachher, ja?“
Morgan sieht ihr misstrauisch nach, während sie verkrampft weitergeht.

Nach ein paar Metern bemerkt Isabella, dass ihr jemand folgt.
Je näher er zu kommen scheint, desto schneller geht sie.
Morgan sagt keinen Ton; keine charmanten Höflichkeiten, nicht einmal die Frage, warum sie sich plötzlich so merkwürdig verhält.
Als sie sich kurz nach einer Abbiegung außerhalb seiner Sicht befindet, nimmt sie ihre Beine in die Hand und rennt so schnell sie kann.
An der Wand links von ihr ein lautes metallisches Knallen.
Er schießt auf sie!
Isabella erreicht schließlich den Notausgang. Sie ist schon völlig außer Puste, doch Morgan ist ihr dicht auf den Fersen.
Sie muss nun hinaus aufs offene Feld laufen; keinerlei Deckung. Sie weiß dass sie nun ein sehr leichtes Ziel ist.
Sie schaut nicht nach hinten sondern rennt und rennt. Morgan müsste mittlerweile den Ausgang erreicht haben.
Ein plötzlicher Stoß, der sie fast stürzen lässt, reißt ihre rechte Schulter nach vorne.
Sie wurde getroffen!
Mit unerträglichen Schmerzen läuft sie weiter.
Plötzlich hört sie einen dumpfen Knall und dreht sich um.
Morgan sackt etwa 30 Meter hinter ihr zusammen.

Mit einem qualmenden Loch in seiner Stirn.

Als Isabella den Hügel erreicht, ist Marlon gerade dabei, das Laborgebäude für den Nuklearschlag anzupeilen. Die Mündung seines Gewehres qualmt noch ein wenig.

Kaum erlischt sein Laserpointer, enttarnt sich wenige Meter über ihnen majestätisch näherschwebend eine Banshee, mit einer geöffneten Einstiegsluke an der Unterseite.


... soweit mein ende der geschichte. ich finde man merkt leider dass ich es ziemlich kürzen musste, es waren ursprünglich mehr details und wörtliche rede drin,die das ganze interessanter gemacht haben. das wörterlimit war halt die große herausforderung.
wenn ich mir die 10 gewinnerbeiträge anschaue, kommt mir meine geschichte eher langweilig vor.
Was meint ihr so?
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Noz »

Dark hat geschrieben:Hmmm... Schade, ich dachte es ist einfach. Vielleicht zu einfach :(. Einfach Laborgebäude zerstören^^, wegen den Experimenten eben =)
Jetzt wo Du's sagst :) Ist teilweise etwas verwirrend, aber jetzt versteh ich die Geschichte.
Spacesepp hat geschrieben: wenn ich mir die 10 gewinnerbeiträge anschaue, kommt mir meine geschichte eher langweilig vor.
Was meint ihr so?
Diese Geschichte gefällt mir gut, ich finde sie kann sich mit den Gewinnerbeiträgen messen. Der Spannungsaufbau geht vielleicht gerade durch die weggekürzten Dialoge stellenweise etwas verloren.
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Exekutor[NHF] »

Ich fand die Geschichte auch schön und du bist auch mehr knapp als deutlich an einem Betakey vorbei gerutscht - das hilft dir natürlich aber auch eher wenig ;)

Die Begrenzung war natürlich schon eher scharf, aber man muss auch den Aufwand für uns beachten. Es waren insgesamt einige Geschichten dabei und die wenigsten hatten nicht um die 1300 Wörter. Das Ganze zu lesen und adäquat zu bewerten war nicht ganz so einfach, wie es jetzt für euch dargestellt wird ;) Deshalb kamen die Ergebnisse ja auch erst am Samstag Abend und nicht schon Samstag Mittags.

Ich möchte aber auch noch mal betonen, dass bis auf wenige Ausnahmen eigentlich alle Gesichten sehr schön und auch gut zu lesen waren. Es hat mich sehr gefreut, was für schöne Beiträge zu dem Contest gemacht wurden.
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Noz »

Exekutor[NHF] hat geschrieben: (...) aber man muss auch den Aufwand für uns beachten. Es waren insgesamt einige Geschichten dabei und die wenigsten hatten nicht um die 1300 Wörter. Das Ganze zu lesen und adäquat zu bewerten war nicht ganz so einfach, wie es jetzt für euch dargestellt wird (...)
Ihr habt wohl nicht gedacht, dass gleich soviele ihre Geschichte einsenden und dass das Maximum an Zeichen so ausgeschöpft werden würde. Ich kann mir vorstellen, wie Euer Samstag ausgesehen haben muss :)
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Exekutor[NHF] »

Wir haben zum Glück schon immer zwischendurch gelesen, wenn wir neue Einsendungen bekommen haben - der Arbeitsaufwand hat einen ganzen Tag deutlich überschritten ;) Aber so lange es Spaß macht (und das hat es auf Grund der Qualität der Einsendungen auch) kann man sich durchaus dazu motivieren.
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Spacesepp »

Exekutor[NHF] hat geschrieben:Ich fand die Geschichte auch schön und du bist auch mehr knapp als deutlich an einem Betakey vorbei gerutscht - das hilft dir natürlich aber auch eher wenig ;)

Die Begrenzung war natürlich schon eher scharf, aber man muss auch den Aufwand für uns beachten. Es waren insgesamt einige Geschichten dabei und die wenigsten hatten nicht um die 1300 Wörter. Das Ganze zu lesen und adäquat zu bewerten war nicht ganz so einfach, wie es jetzt für euch dargestellt wird ;) Deshalb kamen die Ergebnisse ja auch erst am Samstag Abend und nicht schon Samstag Mittags.

Ich möchte aber auch noch mal betonen, dass bis auf wenige Ausnahmen eigentlich alle Gesichten sehr schön und auch gut zu lesen waren. Es hat mich sehr gefreut, was für schöne Beiträge zu dem Contest gemacht wurden.
naja, knapp daneben ist auch vorbei :cry: :wink: . Vielen Dank für die Resonanz! :)
klar,kann ich gut verstehen: mir wurde ja schon bei dem lesen der 10 besten geschichten schwindelig, wenn man 40 oder mehr geschichten durchlesen muss,ohne dabei irgendwann abzuschalten, und sie dann noch fair bewerten muss.. das stell ich mir scho heftig vor.

@Dark: ein paar Formulierungen in deiner geschichte fand ich etwas ungewöhnlich oder umständlich, wie z.B. „Rühren sie sich nicht vom Fleck oder sie werden eliminiert“ ... aber das ist möglicherweise geschmackssache.
ich denke du hast ein paar gute Ideen eingebaut, und die unerwarteten wendungen gefallen mir!
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Dark
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Dark »

Die Geschichte habe ich eigentlich zuerst mehr in Präteritum geschrieben (also mit sachte, redete, dachte, lachte...) und habe es dann auch so hingeschickt^^. Dann habe ich gelesen, dass viele in Präsens geschrieben haben und dachte nur: kacke, musst du jetzt auch machen, es soll ja spannender sein. =). Also habe ich das gemacht und noch einmal abgeschickt ^^. Aber ich weiß nicht ob es die richtige Entscheidung war =D.

Deine Geschichte ist ziemlich gut gelungen. Das Einzige, was ich nicht so super finde, ist Morgan der einfach so auf die "Laborgöre" schießt.=)
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Noz »

@ Exekutor: Kann ich mir vorstellen. Lese/spiele/schaue auch gerne Fanarts. Grad in diesem Fall dürfte das interessant gewesen sein, weil alle dieselbe Ausgangsgeschichte hatten...
.
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OsMb0b
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von OsMb0b »

Während er den Gang entlang schleicht wirft Marlon einen kurzen Blick auf die Uhr.
Noch 4 Minuten hat er Zeit um sein Ziel zu erreichen. Was wenn er auf
größeren Widerstand als erwartet stoßen würde? Ich besitze keine Psi-Kräfte.
Das einzige worauf ich mich verlassen kann sind mein Verstand und meine Beine...
Plötzlich zuckt er zusammen, etwas kommmt auf ihn zu.Und ich idiot habe es nicht
bemerkt weil ich mir zuviele Gedanken gemacht habe.
Ein Blick auf sein Navi reichte. Marlon hat Forschlungslabor 3a erreicht.
Kalter Schweiß bricht ihm aus. Ruhig bleiben Marlon, nicht die nerven verlieren.
Du kannst hier nicht auf den Feind zurennen und dir einen offenen Kampf mit
ihnen liefern. Möglichst immer getarnt bleiben, lautlos sein,erst feuern wenn
es die Situation erfordert. Das hatte ihm sein Auftrageber gesagt. Der hat leicht
reden..Er konnte es hören, es war dem Geräusch nach zu urteilen
ein Mensch. Bestimmmt einer der Forscher oder doch nicht? Reiß dich zusammen..es gibt
keine Zerg auf diesem Planeten! Das Geräusch kommt aus dem Gang durch den er gerade
gegangen war. War etwa noch jemand auf den Auftrag angesetzt? Egal, es durfte keine Zeugen geben.
Jetzt heißt es warten, sich verstecken und bereit sein zuschlagen wenn es soweit ist.
3 Minuten noch, ich muss mich beeilen wenn ich es rechtzeitig erledigen will.

Irgendetwas stimmt nicht mit Isabella, denkt sich Morgan während er den Eingang von
Labor 3a durchquert. Ich glaube ich werde nachher nochmal bei ihr vorbeischauen aber
vorher muss ich noch das Forschungsobjekt in empfang nehmen. In 3 Minuten ist es soweit.
Der Zwerg-Protoss Hybrid würde ihnen sicherlich bahnbrechende neue Einblicke geben. Eine große
Ehre für einen Forscher wir ihn. Er würde Isabella gern davon erzählen aber das Projekt
unterliegt der höchsten Geheimhaltungs Stufe. Er durchquert den letzten Gang vor Lagerhalle 3.
Im nächsten Moment, kalter Stahl an seiner Kehle, ein erstickter Schmerzensschrei, Blut überall..
Sterbe ich? denkt er während er zu Boden fällt. Er versucht einen letzen Blick in die Augen seines
Killers zu werfen und erstarrt als er sieht wer ihn getötet haben wird.

Sie hatte eingewilligt der Regierung bei dieser Sache zu helfen. Es ist jetzt nicht der richtige
Augenblick um kalte Füße zu kriegen. Noch eine Minute dann würde sie die Daten
austauschen. Die Sekunden zählend schaut sie geistesabwesend auf ihre Hände.
Eigentlich wirklich nichts gefährliches an der Sache, Morgan nimmt schließlich auch immer geheimaufträge
Entgegen. 10 Sekunden , 9, 8, 7, 6, 5, ein letzter Schluck Kaffee, 2, 1. Einfügen. Ein ohrenbetäubender
Lärm, das Gefühl zu verbrennen.

Was ist da unten Los?! Eine Druckwelle wirft Angus Banshee aus Bahn.
Was zum Teufel?! Er lenkt die Banshee zurück zum Labor und sieht von oben
was geschehen ist. Eins der Labore, Labor 3b ist explodiert. Sekunden später
begreift er was das beudeutet. Der Auftrag wird scheitern. Wie konnte das passieren. Was hatte
diese Unfähige Laborratte falsch gemacht? Es ist zu spät den Marine zu warnen.
Ich muss den Laborkomplex komplett zerstören ansonsten wird alles auffliegen.
Der Hybrid würde auch vernichtet werden aber ich habe keine Wahl. Der Auftrag hätte mir bei Erfolg
genug Geld eingebracht um lebenslangen Urlaub vom Söldner dasein zu nehmen.So ist das wenn man
mit Stümpern arbeitet. Verdammte Scheiße, schreit er. Als er die Waffen lädt sagt plötzlich
eine eisige Stimme hinter ihm: "Die Explsion geht nicht auf ihr Konto. Ich habe deinen Plan
sabotiert und die Datei auf dem Stick durch einen Virus ersetzt der den Selbstzerstörungs-
mechanismus des Labors auslöst. Es war so einfach. Du bist von dir selbst so überzeugt
das du selbst wie ein Amateur gehandelt hast Angus. Ich werde mir den Hybrid unter den Nagel reißen
und ihn zum Höchstgebot versteigern. Deine Leiche werde ich entsorgen aber ich werde eine Spur legen die zu
dir führt. Bis die Idioten herausgefunden haben das du tot bist werde ich ihn längst verkauft haben.
Und nun...astalavista, Baby!

Völig unter Schock schaut Marlon seit nunmehr 3 Minuten auf die von eben von ihm getöte Person.
Er hat nicht bemerkt das der Storm ausgefallen ist. Seine Augen sind vor kaltem entsetzen geweitet. Womit
habe ich das verdient?! Womit?! Ich habe meinen eigenen Bruder umgebracht nur wegen dieses verdammten
Auftrags. Wieso musste er hier arbeiten?! Er ist alles was mir gebleiben ist seit meine Familie von den
Zerg getöet worden ist. Das war auch der Grund warum er je Marine geworden war. Hätte ich mich bloß
nicht überreden lassen einmal Ghost zu spielen wäre das nicht passiert. Jetzt bleibt mir nichts mehr,
und dieser Auftrag ist daran schuld. Sein ganzer Körper fühlt sich an wie gelähmt, doch dann fällt
sein Blick auf das Messer. "Es tut mir Leid Bruder", sagt er während er das Messer ansetzt und zusticht.

Lagerhalle 3.Es ist 11:01 Uhr. Nur noch die Wächter umlegen und dann ist der Hybrid und das Geld das er wert ist mein.
Wenn der scheiß Strom nur nicht ausgefallen wäre. Wo sind die Wächter? Mein Nachtsichtgerät funktioniert
tadelos trotzdem sind die nirgends zu sehen. Naja ein Problem weniger. Ein dem Moment wird ihm bewusst
was mit ihnen passiert ist. Doch es ist zu spät zu rennen. Er wird von hinten von einer Psi-Klinge aufgespießt
und bevor ihm überhaupt bewusst wird was gerade passiert ist reißt der Berszergling ihm den Kopf ab.

11:05 Uhr: Alle Menschen die sich auf der Basis befinden sind tot.



xD war klar das ich damit net gewinne zwerg-protoss!

28 Tage später..Marlon wacht auf. Er ist nicht mehr derselbe...nicht mehr in der Lagezu denken hat er nur ein Verlangen: Töten.
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Dark
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Dark »

Nette Idee, aber an der Umsetzung sollte gearbeitet werden^^. Ich glaube auch es sind einfach zu viele Handlungsstränge, selbst wenns ein Buch wäre xD. Aber Phantasie hast du Protoss-Zwerg-Hybrid =); Berszergling =). Ne Mischung aus SC, Romeo und Julia und irgendeinem Sci-Fi Alienfilm.^^
Karrigan ist eine Tussi,
sie gibt Raynor Bussi, Bussi.
Dann verschwindet sie ganz schnell
Und macht‘s nem Protoss unheimlich gern!
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Spacesepp
Space-Marine
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Re: Geschichten zum Beta-Key Contest

Beitrag von Spacesepp »

Dark hat geschrieben: Deine Geschichte ist ziemlich gut gelungen. Das Einzige, was ich nicht so super finde, ist Morgan der einfach so auf die "Laborgöre" schießt.=)
hm, wenn man bezüglich der eigenen geschichte in erklärungsnot kommt - so wie ich jetzt - dann heißt das, dass sie besser hätter erzählt werden können...;-)
hatte bei der stelle gehofft, man würde es zwischen den zeilen lesen können. aber das schwierige ist auch, dass man als autor zwar die ganzen zusammenhänge im kopf hat,aber man muss sie dennoch für die anderen verständlich zu papier/zu monitor bringen. und je öfter man es sich durchliest, desto warscheinlicher kann man solche erklärungslücken übersehen. ;-)

naja, erklärung ist folgende: weil isabella in dem 'verbotenem' computerraum war, wurde morgan schon äußerst misstrauisch. und sie ließ sich ihre aufregung sehr anmerken und ging sofort weg, er hat lunte gerochen und war sich ziemlich sicher dass sie eine spionin sein muss.
Danke für die kritik, dark !
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