Übernatürliches

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TI-84

Beitrag von TI-84 »

Aber echt, ich bin auch erst im letzten Dezember 13 geworden! Aber back to Topic:

Also ich glaube nicht an Gott, oder so etwas wie Engel, Teufel und so was. Teilweise glaub ich zwar schon an übersinnliche Sachen, aber das sind nur wenige Sachen.
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DavionX
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Beitrag von DavionX »

[alle so jung :shock: , das haut mich echt um...
wenn SC2 ab 16 sein sollte, dürftet ihr noch nich mal ran...]
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Broodwaver1994
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Beitrag von Broodwaver1994 »

doch es kaudfen einfach unsere eltern feertig
:twisted:
Wann Kommt Sc2 denn endlich
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is echt krass Garfieldklon...THX^^
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König der Klingen
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Beitrag von König der Klingen »

DavionX hat geschrieben:
Solche Kommentare kannst du dir auch sparen. Dass du dachtest er sei älter spricht doch für ihn, oder nicht? Er zeigt jedenfalls mehr Reife als du.
jaja schon klar, war nich so klug vielleicht, aba ich fand es musste einfach raus....
Also ehrlich Davion, über mich beschweren das ich mich über den Glauben anderer Leute lustig mache, obwohl ich das nicht getan hab und dann sowas!^^ :wink:

Nimms nicht persönlich... :D

@TI-84: So sehe ich das auch, genau meine Meinung!

LEUTE MERKT EUCH DEN 1. MÄRZ, DA HAB ICH GEBURTSTAG!!! :D :D
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DavionX
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Beitrag von DavionX »

ja ja, iss ja wieder gut jetzt, wollte ja niemanden zu nahe treten.
hiermit entschuldige ich mich bei allen kindern im forum :P
und allen, denen ich respektlos erschien...

es is nur so, dass ich auf kinder einfach nicht gut zu sprechen bin, habe bisher eigentlich nur schlechte erfahrungen gemacht. :?
mich regt der gedanke alleine, kinder in der nähe zu haben schon auf... :evil:

...
in diesen dingen bin ich nicht besonders tollerant...

sanfte grüße
davion
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Quoth
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Beitrag von Quoth »

DavionX hat geschrieben:[alle so jung :shock: , das haut mich echt um...
wenn SC2 ab 16 sein sollte, dürftet ihr noch nich mal ran...]
Also ich hab so ein gefühl, dass falls das so sein sollte, ich bis dahin 16 bin (werde im August 15, und irgendwie denke ich nicht, dass SC2 noch dieses Jahr erscheinen sollte...)
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Beitrag von Exekutor[NHF] »

Vorneweg: Ich weiß, dass was jetzt folgt ist auch OT, aber ich muss das einfach mal loswerden:

Ich muss ehrlich sagen, dass ich kurz davor bin die letzten 5 Beiträge einfach zu löschen weil sie absolut nichts mit diesem Thema zu tun haben. Nur weil dieser Thread hier im OT ist, bedeutet das nicht, dass auch die Inhalte immer OT sein sollten.

Es ist doch klar, dass DavionX etwas umsichtiger seine Überraschung hätte ausdrücken können aber das sollte hier nun wirklich nicht zu einer Diskuission über Geburtstage oder das Alter von Benutzern ausarten. Ich hatte gefallen an der Art der Diskussion gefunden, weil es mal etwas anderes ist, was nicht mit StarCraft zu tun hat wo allerdings immer noch schön diskutiert wird und man lernt so halt auch andere Anschauungen kennen und da finde ich es wirklich schade, dass - kaum dass ein OT Post in diesem Thread ist - gleich wieder ein ganzer Haufen von Benutzern hier reinkommt und absolut nichts zum Thema zu sagen haben, wodurch diese Diskussion einfach unterbunden wird. Das muss doch wirklich nicht sein. Wenn ihr etwas zu eurem Alter sagen möchtet, macht es wie KönigderKlinge (also fast zumindest, wenn solltet ihr nicht direkt hier rein schreiben ^^") und eröffnet einen Thread dazu und dort könntet ihr darüber diskutieren, wie alt ihr seid. Das würde auch gut zum OT-Forum passen und es würde dann in dem Thread immer noch zu einem Thema diskutiert werden, ohne dass ihr damit andere Benutzer einschränkt.

Wenn ihr nichts zu einem Thread sagen möchtet dann lasst es einfach und wenn ihr nur zu bestimmten Inhalten etwas sagen möchtet dann tut das, aber auch nur, wenn sich diese Inhalte direkt auf das Thema beziehen. Es kann doch nicht sein, dass man sich auf jeden Post stürzt, den man in irgend einer Art und Weise kommentieren kann, nur damit die Postzahl hochgeht!

Es gibt in diesem Forum durchaus Benutzer - zu denen zähle ich mich selber auch - die Spaß daran haben Diskussionen zu führen und denen dieses Forum eine Grundlage für die Leidenschaft für StarCraft und StarCraft 2 bietet und wenn man keine Diskussionen führen kann, weil diese andauernd zerstört werden, dann stimmt irgend etwas gehörig nicht und da sollte man mal etwas reifer und unabhängig vom Alter drüber nachdenken, was genau eigentlich die Folgen des eigenen Handelns sind.

Ich spreche hier niemanden direkt an, da ich denk dass die Personen, die gemeint sind, dieses am besten selber wissen sollten.

Wenn also irgendjemand noch zu diesem Thema etwas beitragen möchte - und A-Knopfs Frage ist ja noch nicht beantwortet so weit ich das mitbekommen habe - dann sollte das geschehen und wenn noch weitere OT-Posts kommen werden einfach alle Beiträge, die nicht zum Thema gehören, gelöscht.

Das wollte ich nur mal loswerden.
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Quoth
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Beitrag von Quoth »

Es stimmt, mein Post war off-Topic, den sollte man wirklich löschen, hiermit entschuldige ich mich dafür :oops: :oops: :oops:

Aber BTT:
A-Knopf hat geschrieben:Kannst du dann noch erklären, wo der freie Wille steckt, wenn alle Menschen das Produkt aus Genen, Erziehung und Umwelt sind? Irgendwie weiß ich den freien Willen nicht so recht in deiner "Theorie" oder "Weltanschauung" oder wie auch immer man es nennen mag, einzuordnen.
Naja, dafür ist wichtig, was man unter einem freien Willen versteht.
Dass man machen kann, was man will?
Dass man selbst entscheiden kann, wie man leben möchte?

Dem ist ja auch so, meiner Meinung nach, denn man kann auch machen, was man will, nur was man will, hängt von einem selbst ab, von dem eigenen Charakter, genauso auch die Entscheidung der Art zu leben (natürlich auch von den Handlungen anderer Menschen, aber das zähle ich zu 3.). Es ist ja nicht umsonst so, dass jemand, der einen wirklich kennt, der den Carakter kennt, in gewissem Maße vorhersagen kann, wie man sich in einer bestimmten Situation verhält.
Und eben dieser Carakter, dass was eine Person zu genau dieser Person macht, ist eben von diesen Punkten beeinflusst, ich denke sogar nur davon bestimmt.
Aber in seinen Handlungen ist jeder frei, nur wird man so handeln, wie es einem selbst entspricht.

Ich hoffe, es ist einigermaßen klar geworden, was ich meine.

Gruß
Quoth
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A-Knopf
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Beitrag von A-Knopf »

Naja, dafür ist wichtig, was man unter einem freien Willen versteht.
Dass man machen kann, was man will?
Das würde ich nicht als wichtiges Kriterium sehen. Jemand der querschnittsgelähmt ist, aber Leistungssportler sein will, hat ja trotzdem einen freien Willen, obwohl er nicht das machen kann was er will. ;)
Dass man selbst entscheiden kann, wie man leben möchte?
Das schon eher, nur würde ich statt "leben" "handeln" einsetzen würde. Vielleicht beschreibt "das Vermögen seine 'Triebe' und Gefühle zu überwinden" den freien Willen ja ganz gut, aber da gibt es sicher noch bessere Beschreibungen.
Mal ein ganz einfaches Beispiel: Ich habe Durst. Muss ich deswegen sofort was trinken? Nein, ich kann frei entscheiden ob ich trinken will oder nicht. (Natürlich vorausgesetzt es gibt einen freien Willen)

Also so wirklich klar geworden ist mir deine Position noch nicht, außer natürlich dass du denkst, wir haben einen freien Willen. Du hast ja neulich geschrieben, dass jeder Mensch das Produkt aus den Genen, der Erziehung und des Umfeldes ist (wobei ich Erziehung und Umfeld zusammenziehen würde, aber man kann es ja auch ruhig etwas genauer aufschreiben).
Aber nach dieser Definition hätte man ja keinen freien Willen. Die ganzen chemischen Prozesse im Gehirn, die zu Gefühlen führen und (in deiner "ursprünglichen Theorie") nur durch die Gene, Erziehung und Umfeld beeinflusst werden, bestimmten ja was du denkst/fühlst und somit schlussendlich auch tust. Demnach gäbe es keinen freien Willen. Also kann deine urpsrüngliche Darstellung ja nicht komplett gewesen sein.

Ich vermute einfach mal, dass es vollständig so heißen müsste:
Jeder Mensch ist das Produkt aus seinen Genen, der Erziehung, seinem Umfeld und der eigenen Persönlichkeit, die unabhängig von den vorherigen Punkten ist. Die eigene Persönlichkeit wird durch den freien Willen bestimmt und bildet bei jeder Handlung die letzte Instanz.
Wobei ich mit letzte Instanz folgendes meine: Durch irgndeine Situation (sagen wir mal es ist dunkel und es raschelt im Busch) hast du ein Gefühl. In deinen Genen ist festgelegt, dass ein Rascheln im Busch Gefahr bedeutet und dass du fliehen musst, dein Gehirn schüttet irgendwelche Hormone aus, dein Herz beginnt schneller zu schlagen etc.
Jetzt kommt der Einfluss der Erziehung ins Spiel. Deine Eltern haben dir von klein auf immer gesagt, dass du unbesiegbar bist und dich jeder Gefahr stellen kannst, also ist die "Gewohnheits"-Reaktion stehen zu bleiben und dich dem Busch zuzuwenden.
Jetzt kommt noch der Faktor des Umfeldes (wozu ich auch die Erfahrung zählen würde) hinzu. Du wurdest erst letzte Woche überfallen (weil du denkst du bist unbesiegbar *gg*) und wurdest im Nahkampf verletzt, also nimmst du dir dieses mal einen großen Stock und hältst ihn zum Schlag bereit.
Die letzte Instanz, die alle Handlungen absegnen muss/soll ist aber der freie Wille. Nur weil du überfallen wurdest musst du nicht den Stock nehmen. Nur weil deine Eltern gesagt haben du bist unbesiegbar musst du dich nicht zum Kampf stellen. Und nur weil deine Instinkte dir sagen, dass du sofort losrennen musst, musst du nicht sofort losrennen, sondern kannst dir auch denken "Hey, das ist doch sicher nur ein Igel auf der Suche nach Futter"

So habe ich deine Position jetzt verstanden, das ist bestimmt falsch aber dann kannst du mich immerhin verbessern und wir kommen der Sache näher. ;)

P.S.: Mir fällt gerade noch ein schöner Satz von Dilthey ein (nicht wortwörtlich wiedergegeben): "Erst im Kontakt mit anderen Menschen, lernen wir uns selbst kennen"
Soll heißen: Wenn ich niemanden kennen würden, auser mich selbst, wüsste ich garnicht was mich ausmacht. Erst dadurch, dass ich andere Menschen kennen lerne, sehe ich was mich von ihnen unterscheidet und was ich eigentlich für einer bin. ;)
Deswegen bin ich schon auf deine Antwort gespannt.
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fELiX
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Beitrag von fELiX »

Meiner Ansicht nach is es gar nicht so wichtig ob es nun Gott wirklich gibt oder nicht . Aber jeder sucht denn Sinn seines Daseins auf der Erde und der Sinn des Lebens lässt sich nunmal nicht durch irgendt eine Wissenschaft beantworten sondern nur durch Religionen ( in diesem Fall an Gott ) . Die Wissenschaft kann zwar auf die WIE Fragen Antworten geben aber nur der Glauben kann auf die WARUM Fragen Antworten geben ( denkt mal drüber nach :wink: / bin auch 14 und stolz darauf :!: )
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Beitrag von Exekutor[NHF] »

Da würdest du jetzt ziemlich stark gegen deutsche Geisteswissenschaftler der vergangenen Jahrhunderte gehen, die nicht sonderlich davon überzeugt waren, dass die Religion den Menschen so gut tut ^^"

Aber ungeachtet dessen bin ich da nicht ganz deiner Meinung. Eine Religion kann einem auch kein 'warum' liefern. Die Aussage 'weil Gott es so vorbestimmt hat' ist nur eine bequeme Art und Weise sich selbst zu entmündigen und das hat weder mit Freiheit noch mit einem eigenen Sinn des Lebens zu tun.

Natürlich hast du Recht, dass die Wissenschaft einem den Sinn des Lebens nicht geben kann, aber ich denke den muss jeder Mensch für sich selber finden und wenn man den Sinn dann durch ein höheres Wesen bestimmen lässt, gerät man in eine passive Rolle in der man nicht versucht das beste aus seiner Situation zu machen.

Ungeachtet dessen denke ich, dass Religionen den Gläubigen eine große Menge an Halt bieten, was die Wissenschaft nicht kann. In der Wissenschaft ändert sich täglich etwas und was bis heute gilt, gilt deshalb nicht unbedingt auch morgen. In der Religion hingegen kann man sich auf eine Beständigkeit verlassen und man kann Vertrauen in die Menschen aufbauen und wenn das dem Gläubigen hilft, in seinem Leben besser klar zu kommen dann ist das gut.

Jeder muss das für sich selbst finden, nur bedeutet das auch, dass man Kinder früher vor die Entscheidung stellen sollte. Das Problem dabei ist nur die Unreife, die keine solche Entscheidung zulässt. Kinder werden grundsätzlich stark von ihren Eltern beeinflusst und somit entsteht natürlich auch religiöse Teilnahme, wenn die Eltern dieses vormachen. Allerdings sollten die Eltern dann auch tollerant genug sein, dem Kind eine freie Meinung zu gestatten - und das beinhaltet, dass man seine Nachfahren nicht dazu zwingt, Weihnachten in die Kirche zu gehen ;)

Ich persönlich bin da ziemlich offen erzogen worden und meine Eltern haben mir stets die freie Wahl gelassen. Da ich schnell genug erkannt habe, dass ich in der Kirche nichts finde, was mich wirklich interessiert, bin ich schon recht früh atheistisch aufgewachsen. Und daher ist meine Anschauung natürlich auch nur geprägt.
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fELiX
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Beitrag von fELiX »

NA , das habe ich ja vorher gar nicht erwähnt . Mein Vater untterichtet Religion und ist auch noch Pfarrer und rattet mal was meine Mutter ist :?: Pfarrerin und Religiondlehrerin . Das Glauben nicht immer gut ist ist klar . Da muss ich dir Recht geben. Aber beim zweiten Punkt muss ich dir wiedersprechen :wink: " Weil Gott einen Schuf " ist ein bisschen Oberflächlig . Ich glaube nicht das Gott auf irgendt einer Wolke hockt und wartet bis wir in den Himmel kommen . Für mich beschreibt das Wort Gott eine Kraft die uns mit einer Bestimmung ins Leben schickt . Und wenn man seine Bestimmung findet wird man glücklich :D :D :D
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Quoth
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Beitrag von Quoth »

@A-Knopf:
naja, um beim Beispiel mit dem Wasser zu bleiben: Warum trinkt man dann kein Wasser? Auch das hat ja einen Grund. Man hat zum Beispiel gerade einen Film gesehen über vergiftetes Wasser (ok, schlechtes Beispiel), hat deinen Post gelesen und will sich beweißen, dass man einen freien Willen hat (noch schlechteres Beispiel...) oder irgendwelche andere Gründe.
Den 3. Punkt habe ich schlecht formuliert. Ich meine damit grundsätzlich alles, was nicht direkt unter Punkt 1. oder 2. fällt, eben auch wie du sagst, die Erfahrung oder die Tatsache, dass gerade ein schwacher wind weht und man sich 3000 meter über dem Meerespiegel befindet.
Zu dem Beispiel mit dem Busch:
Nein, man muss sich nicht zum Kampf stellen oder wegrennen, wegen einem dieser Gründe, aber man tut es. Warum sagt man sich, dass es ein Igel ist? weil man genauer nachdenkt? warum aber denkt man genauer nach; warscheinlich, weil man grundsätzlich eher vernünftig handelt, weil man ein ruhiger mensch ist, aber genau dieser Charakter ist aufgrund von Erlebnissen, Erfahrungen etc. während des Lebens entstanden. Wenn man dennoch anders handelt, zum Beispiel ohne zu überlegen mit dem Stock in den Busch schlägt, dann hat das ja auch einen Grund, sonst würde man das nicht machen.

Man kann natürlich auch der Meinung sein, dass das kein freier Wille ist, weil die eigenen Handlungen nur ein Produkt der, ich sage jetzt mal ganz allgemein prägenden Umstände, sind, aber ich denke, dass sie ein Produkt des freien Willen sind, der wiederrum ein prokukt dieser Umstände ist. das mag jetzt nicht unbedingt dem Bild des freien Willens entsprechen, aber für mich ist es etwas derartiges.

Der Gedanke der letzten Instanz, der Persönlichkeit ist zwar interessant, aber nicht dass, was ich meine, da ich mich frage, wo eben diese Persönlichkeit herkommt, warum man genau diese hat.
Aber ich glaube, dass ist auch das Problem meiner Argumentation, die Tatsache, dass ich für alles eine rationale Erklärung, einen Grund brauche, dass heißt, für jede Handlung, jeden Gedanke brauche ich einen Auslöser, der ihn erklärt, desshalb sind meine Gedanken auch davon belastet.

Gruß
Quoth
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. fenix .:.
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Beitrag von . fenix .:. »

oh man das geht hier ja hochliterarisch zu , ich dachte das ist ein starcraft forum :wink:

Naja also ich denke das es egal ob es gott gibt oder nicht trodzdem vielen menschen eine stutzte , ein wegweisser , in die richtige richtung ist.
grade viele alte menschen die jeden sonntag in die kirche gehen gibt gott kraft , so das sie keine angst haben zu sterben da sie wissen das sie in eine bessere welt kommen.
A-Knopf
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Beitrag von A-Knopf »

Meiner Ansicht nach is es gar nicht so wichtig ob es nun Gott wirklich gibt oder nicht . Aber jeder sucht denn Sinn seines Daseins auf der Erde und der Sinn des Lebens lässt sich nunmal nicht durch irgendt eine Wissenschaft beantworten sondern nur durch Religionen ( in diesem Fall an Gott ) . Die Wissenschaft kann zwar auf die WIE Fragen Antworten geben aber nur der Glauben kann auf die WARUM Fragen Antworten geben ( denkt mal drüber nach Wink / bin auch 14 und stolz darauf Exclamation )
Dazu fällt mir gerade was schönes ein:

Irgendein Mathefreak aus der Geschichte (war es Laplace? Ich weiß es nicht mehr) hat mal ausgerechnet, dass es sich eher lohnt sein Leben der Philisophie und der Religion als der Wissenschaft und Mathematik zu widmen. Von dem Tag an hat er der Wissenschaft den Rücken zugekehrt und wurde Mönch oder sowas *g*

Die Wissenschaft kann einem also auch die solche Fragen beantworten ;P

Nun zu dem "Religion" gibt Halt. Das stimmt sicher in den meisten Fällen. Viele Leute gehen ja auch davon aus, dass die Religion eine art "instiktive Erfindung" ist, um mit den schlechten Lebensbedingungen die früher (und heute ja mancherorts immernoch) herrschen fertig zu werden.

Aber es geht auch andersrum: Stellt euch mal vor jemand sagt "Wenn ich glauben würde, dass es einen Gott gibt, der irgendwie die Fäden in der Hand hält, fühle ich mich klein und unbedeutend und ausgeliefert. Wenn ich denke, dass wir Menschen mit der Wissenschaft die Welt verstehen und ergründen können bis wir sie eines Tages verstanden haben und wir alles berechnen können, fühle ich mich mächtig und stark."
So jemand würde ja eher Halt bei den Wissenschaften finden, und das obwohl - oder gerade weil - sie in ständigem Wandel sind.

Ich glaube eine solche Ansicht passt sogar besser in unsere heutige Zeit, wo alles immer hektischer und kurzlebiger wird. Wenn man mittem im Chaos steht und versucht etwas sich an etwas festzuhalten empfindet das Chaos nunoch umso bedrohlicher. Dazu gibt es auch wirklich ein schönes Bild, dass das echt gut zeigt *g*

Vielleicht ist das ja auch ein Grund für die Religionsverdrossenheit der "jungen Leute"? Früher war halt alles etwas ruhiger und beständiger, aber heute beugen sich alle dem ständigem Wandel der Technik und "hetzen" irgendwie durchs Leben. Da fällt es natürlich schwerer an das unendliche, das unzerstörbare zu glauben.

Ich möchte nochmal betonen, dass ich einer der dargestellten Positionen als besser oder schlechter darstellen will, ich betrachte sowas immer gerne "von außen" ohne irgendwelche Wertungen vorzunehmen.


Nun noch zu den Kindern: Ja, es ist auf jedenfall so, dass die meisten Leute dadurch, dass sie von klein auf in die Kirche "geführt" werden, dort sind. Aber das ist ja bei ganz vielen anderen Dingen auch so. Man ist halt immer auch ein Produkt seiner Umwelt (um nochmal darauf zu sprechen zu kommen, hehe) und wenn die Eltern finden, dass die Kirche eine tolle Sache ist, warum sollten die Eltern denn ihren Kindern nicht beibringen, was sie selbst gut finden?
Wenn die Eltern allerdings zur Kirche bringen obwohl sie nicht überzeugt sind, sondern nur weil "die Nachbarn dann komisch gucken" ist das natürlich unsinnig. :(

Ich persönlich wurde auch "frei" erzogen, auch wenn meine Mutter immer auf die Kirche gelästert hat *g*
Aber das liegt sicher auch daran, dass sie von ihren Eltern immer gegen ihren Willen Sonntags dahin mitgeschleift wurde (wobei wir wieder beim Thema Ursache-Wirkung wären :P)

P.S.: Sorry dass ich erst so spät antworte, nachdem ich 2 Tage weg war hatte ich einen bug und mir wurden die neuen Beiträge nicht angezeigt.

@ fenix:

Das ist ja das schöne an einem OT-Forum. Da kann im wahrsten Sinne über Gott und die Welt reden, und das mit Leuten die zufällig das gleiche Hobby bzw die gleiche Begeisterung haben wie man selbst.
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