Bester Start

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Hinterseer
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Bester Start

Beitrag von Hinterseer »

Hi .. ich bin relativ neu hab sc1 und wc3 eher halbherzig gezoggt sc1 sogar nur off... und um meine wc3 skills zu beschreiben -> ich hab mich vor einigen tagen ma wieder angemeldet und mir wurde richtig der hintern aufgerissen :weinen: :P ...
bei sc2 sollte das nun anders ablaufen :P ich sag ma wenigtens unteres mittelfeld :P vorbestellt hab ich es schon bei amazon. nun wollte ich wissen wie ich am besten starten sollte .. den singleplayer koplett ausser acht lassen und gleich rein ins battle.net oder sich off erstma versuchen ? ...
vielen dank schonmal für eure antworten ^^ :shock:
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peffi
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Re: Bester Start

Beitrag von peffi »

eigentlich empfiehlt es sich erst die kampagne durchzuspielen. um zu schauen welche einheiten so stark gegen andere sind und wo es in welcher situation sinn macht was zu bauen. natürlich kann man in der kampagne schlecht solche sachen wie micromanagement oder buildorder lernen deshalb rate ich dir parallel zu der kampagne die ersten pro-league matches auf youtube anzuschauen. ich bin mir sicher, dass es welche geben wird eine woche nach dem release... naja wenn ud die kampagne durch hast oder dich schon bereit fühlst, kannst du dann ins bnet und am besten mit 1on1 anfangen. gewöhn dir die hotkeys an und versuch einfach nur über die tastatur (also alle kürzel benutzen) zu spielen. auch wenn du zu langsam bist und verlierst, wird sich das nach einigen tagen ändern, wenn du merkst, dass du stetig schneller wirst.

so habe ich es bei warcraft 3 gemacht und ich bin besser geworden als ich mir vorgenommen habe, mich da richtig reinzuhängen.

ich wünsch dir auf jeden fall viel spaß wenn das spiel dann rauskommt^^

mfg peffi
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ich adde gern jeden, wenn ihr mir vorher sagt wie ihr im forum heist =)
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Zure
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Re: Bester Start

Beitrag von Zure »

Wenn es dir nur darauf ankommt im Battlenet gut zu sein würde ich die Kampagne ganz weglassen und am Anfang erstmal im Skirmish (Singleplayer gegen Computer) Alle Einheiten testen, am besten auch jede Einheit gegen jeder Einheit mal ausprobieren damit man weiß, was am besten klappt. Wenn man dann die Einheiten kennt ab ins Battlenet. Die ersten paar Spiele werden wahrscheinlich schwer werden weil man die Taktiken/Build Orders noch nicht so kennt aber dann kommt man da langsam rein denke ich mal.
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Emperor W
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Re: Bester Start

Beitrag von Emperor W »

also ich würd erstmal die kampagne zocken (allein schon wegen der features!!)

da ich da allerdings nur teraner spielen kann und ein bischen protoss (hoffe, es wird sich schon ziemlich früh ändern, aber bis blizz mit den zerg- und protosskampagnen fertig ist, wirds noch ewig dauern^^), werde ich dann die anderen rassen im skirmish austesten.
und dann ab ins battle-net!!!! :D :)
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Heinz Erhardt
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Re: Bester Start

Beitrag von A-Knopf »

Also wenn man gegen menschliche Gegner gut werden will gibt es eigentlich nur eines: Gegen menschliche Gegner spielen.

Klingt zwar logisch, ist aber so. ;)


Ich habe damals SC auf einer Lanparty mit einem Cousin eines Freundes, der sozusagen semi-progamer war, kennen gelernt. Er hat mir von Anfang an verboten die Buttons unten rechts zu benutzen sondern hat mir eingebläut gleich die Tastenkürzel zu benutzen. Deswegen weiß ich bis heute nicht wo welcher Button für welche Funktion ist. Ich weiß ja nichtmal wie die aussehen weil ich nie hinsehe :P
Was ich damit sagen will: Welche Einheiten wann gut sind und was man so alles bauen kann, kannst du im Multiplayer genausogut lernen wie im Singleplayer. Und du hast nebenbei noch ganz viele andere Dinge, die du dabei lernst. Sein "Training" am Anfang voll und ganz auf Multiplayer-Gefechte auszulegen, dürfte das effektivste sein. Wenn es das ist, was du suchst.

Also ich denke wenn es dir einfach darauf ankommt gut gegen Gegner zu werden, dann hilft wohl nur üben, üben, üben. Allerdings mit Köpfchen. (Es gab mal einen Spieler, der innerhalb von 3 Monaten WC3-Progamer wurde und das auch erfolgreich. Er meinte er hätte jedes seiner Spiele mindestens genauso lang analysiert wie da Spielen gedauert hat) Es lohnt sich auch mal ein verlorenes Spiel zu analysieren um zu sehen was man genau falsch gemacht hat und was man beim nächsten mal besser machen kann. Natürlich kann es auch nicht schaden den echten Progamern über die Schulter zu schauen, allerdings sind deren Strategien auch oft auf deren Skilllevel angepasst und für den Otto-Normal-Spieler vielleicht garnicht so gut.

Vom Bundesliga gucken ist ja auch noch niemand Fussball-Profi geworden - oder guter Trainer. Auch wenn wohl die halbe männliche Bevölkerung Deutschlands glaubt mindestens eines von beiden zu sein. ;)
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AliveAngel
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Re: Bester Start

Beitrag von AliveAngel »

naja.. ich habe damals bei wc3 erstmal mit nen kumpel zusammen im 2on2 gegen die leichteste ki gezockt dann gegen mittel und gegen schwer hatten wir erstmal nie ne chance lol, dann haben wir angefangen online zu zocken und war aufjedenfall besser als gleich online zu spielen imo..
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Zure
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Re: Bester Start

Beitrag von Zure »

AliveAngel hat geschrieben:naja.. ich habe damals bei wc3 erstmal mit nen kumpel zusammen im 2on2 gegen die leichteste ki gezockt dann gegen mittel und gegen schwer hatten wir erstmal nie ne chance lol, dann haben wir angefangen online zu zocken und war aufjedenfall besser als gleich online zu spielen imo..
Klar ist man dann besser als würde man sofort online spielen aber es ist so gemeint: Wenn ihr die Zeit lang online gespielt hättet, wo ihr gegen die KI gespielt habt, dann wärt ihr besser also schneller besser.
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Hinterseer
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Re: Bester Start

Beitrag von Hinterseer »

danke schonmal für die antworten. also ich denke ma ich werd auch erstma mit die tastenkürzel merken weil man damit wohl viel rausholen kann. und dann mal sehen vllt versuch ich mich auch nochmal in sc1... bis sc2 endlich rauskommt ist es wohl noch n bissl hin.
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Re: Bester Start

Beitrag von A-Knopf »

und gegen schwer hatten wir erstmal nie ne chance lol
Das hat allerdings wenig zu sagen. Grubby, der wohl ohne Probleme als einer der erfolgreichsten WC3-Progamer bezeichnet werden kann (wenn man es mal über die Jahre sieht), hat mal in einem Funmatch gegen die schwerste Computer-KI verloren.
Klar ist man dann besser als würde man sofort online spielen aber es ist so gemeint: Wenn ihr die Zeit lang online gespielt hättet, wo ihr gegen die KI gespielt habt, dann wärt ihr besser also schneller besser.
Eben. Nach 2 Wochen KI Training wart ihr auf dem Phantasie-Skilllevel (PSL) 5, was für ein erste Multiplayermatch gut ist. Nach 2 Wochen MP Training wärt ihr auf PSL 8 gewesen, also um 3 besser. Dafür wärt ihr natürlich bei eurem ersten MP Spiel noch auf Stufe 0 gewesen. So what? ;)
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AliveAngel
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Re: Bester Start

Beitrag von AliveAngel »

die wc3 ki ist auch voll behindert auf schwer... als orc hab ich heute noch teilweise probleme wenn ich gerade nicht in übung bin.. dabei ist es meine mainrace.. als ud ist es fast immer total easy.. was einfach dadran liegt das ich auf t1 bis t2 als ud einfach viel mehr fiends pumpe gegenüber grunts.

ich glaube ich habe noch nie nen 80 oder 100 supply fight gegen die schwer cpu gewonnen.. keine ahnung warum das micro dort soviel besser ist als bei niedriger supplyzahl oder warum mein micro dort sokrass nachlässt.. hingegen im battle.net hab ich mit kumpel die größten siegchancen bei großen fights, je länger das game laeuft desto höher steigt unsere sieg/niederlagen quote...

und leider kann die cpu aufgrund ihrer mega ressourcen vorteils auch noch voll easy zurück kommen selbst wenn nen echter gegner schon längst besiegt gewesen wäre..

bei sc2 wirds ja ein schwierigkeitsgrad mehr geben.. und ich bin gespannt ob die ki allgemein besser ist und nicht nur durch ressourcen vorteil gewinnt.. es gibt jetzt ja leicht, mittel, schwer und (ka wies heißt) hardcore und nur dort kriegt die ki zusatz ressourcen.. trozdem hoffe ich das selbst der modus irgendwie fairer ist als schwer in wc3..
Zuletzt geändert von AliveAngel am 31.01.2010, 15:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bester Start

Beitrag von GarfieldKlon »

Also ich würde auf einen "guten" Start pfeifen.
Einfach gegen Menschliche Spieler spielen und dadurch lernen (learning by doing). Den ich finde das es sehr motivierend ist wenn man sieht wie man nach und nach immer besser wird. Irgendwann wenn man "drin" ist, kann man sich wie in diesem Forum über die gängigen Strategien schlau machen oder andere Tipps und Tricks in angriff nehmen.

Wichtig dabei ist es die Matches per Replay zu analysieren. Besonders dann wenn der Gegner einen völlig überrannt hat. Da kann man am besten schauen woran es lag. Wieviele Arbeiter hat er gehabt, welche Strategie hat er benutzt, wo waren meine oder seine Schwachstellen etc. etc.
Und anhand der APM kann man auch ungefähr abschätzen ob das ein starker Spieler war oder eher ein schwacher (Gegen sehr starke Spieler kann man ruhig verlieren, ohne das man sich deswegen ärgern müsste).

Und wie gesagt sind HotKeys wichtig. Die sorgen für die nötige Geschwindigkeit und das man auch die Kontrolle behält wenn es hektisch wird.

Ich vermute aber mal , das man vorallem anfang sich mit Rush Strategien rumärgern muss , aber man lernt auch sehr bald wie man diese kontern kann. Spätestens wenn man selbst anfängt zu rushen, sieht man wie die Gegnern damit umgehen und bekommt quasi aus 1.Hand die Konterstratgien beigebracht.
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Re: Bester Start

Beitrag von B.L.U.B.B.E.R. »

AliveAngel hat geschrieben: bei sc2 wirds ja ein schwierigkeitsgrad mehr geben.. und ich bin gespannt ob die ki allgemein besser ist und nicht nur durch ressourcen vorteil gewinnt.. es gibt jetzt ja leicht, mittel, schwer und (ka wies heißt) hardcore und nur dort kriegt die ki zusatz ressourcen.. trozdem hoffe ich das selbst der modus irgendwie fairer ist als schwer in wc3..
bei WC3 kam auch noch dazu das die KI immer mit aufgedeckter Karte gespielt hat und immer wusste was du tust.
Bei SC2 soll die KI angeblich weder nen Ressourcenboni kriegen noch aufgedeckte karte haben, zumidnest soweit ich das mitbekommen hab.
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Re: Bester Start

Beitrag von AliveAngel »

soweit ich weiß wirds nen schwierigkeitsgrad mehr geben wie gesagt und in dem neuen höchsten kriegt die cpu auch geld.. wies mit aufgedeckter karte ist weiß ich nicht bei sc2.. meine aber mich zu erinnern dass das aufjedenfall in sc2 nicht mehr so ist, sondern das die ki auch wirklich scouten muss usw gegenüber wc3.
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Re: Bester Start

Beitrag von Zure »

Wusste ich garnicht, dass die Gegner bei wc3 im Schwierigkeitsmodus Brutal (so heißt der glaube ich) Ressourcen bekommen. Naja ich habe das aber nie im Battlenet gespielt. Bei SC1 spiele ich meistens 3on3 weil es mir einfach mehr Spaß macht und ich beim 1on1 zu nervös bin. Bei SC2 werde ich mich von anfang an auf 1on1s konzentrieren. Als ich damals ins Forum kam und dann gegen die Leute aus dem Forum 1on1s gezockt habe da verlor ich eigentlich immer. Aber dann habe ich nach und nach mal gegen einige gewonnen und gemerkt, dass man in 1on1s sehr schneller lernt und besser wird. Im 3on3 z.B. kann ja ein Gegner Detektor bauen. Ich habe im 3on3 NIE Detektor gebaut bis ich im 1on1 gemerkt habe, dass man ja doch welche braucht :mrgreen:
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Re: Bester Start

Beitrag von snakes »

Am besten üben und zwar offline. Zumal Kampagnen bei Strategiesspielen meist lustig sind.

Besser ist es Skirmish zu zocken mit Computergegner auf leicht. Profi Zocker werden gleich von Anfang an rushen, daher schadet es nicht zu üben wie man maximales Tempo vorlegt.
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