chrisolo hat geschrieben:Das bei einer Herstellung von Fleisch 10 Mal mehr Wasser verschmutzt wird als bei einem Salat es der Fall wäre ist eine Rechnung ohne Faktoren.
Was meinst du damit?
chrisolo hat geschrieben:Doch was wäre es wenn die Tiere die für den Konsum gezüchtet worden sind nicht mehr geschlachtet werden? Sie überleben und haben auch einen Wasserbedarf und der ist nun mal höher als wenn man das Tier schlachtet, oder willst du das alle Tiere dann verdursten?
Also so wie manche Tiere gehalten werden wäre ein Tot durch Verdursten eine Erlösung. Mal abgesehen davon: Was stellst du dir denn vor wie ich mir das vorstelle? Dass von heute auf morgen alle Menschen der Welt sagen sie essen kein Fleisch mehr und alle Fleischproduzenten auf ihren Kühen und Schweinen sitzen bleiben?
Wenn überhaupt würde der Fleischbedarf einfach Stück für Stück nachgehen. Tiere werden geschlachtet und gegessen. Wärenddessen züchtet man einfach weniger Tiere nach. Somit werden anschließend weniger Tiere geschlachtet und gegessen. Das macht man dann solange bis man irngedwann bei der letzen "Generation" Schlachtvieh angekommen ist.
Aber wie ich bereits gesagt habe, ist das weder mein Anliegen in diesem Thread noch meine persönliche Motivation Vegetarier zu sein.
chrisolo hat geschrieben:So hart es auch klingt wir Menschen wirken "stabilisierend" auf die Geburts-/Sterberate von Tieren und dann auch auf Dauer auf die Herstellungs-/Verbrauchsrate von Wasser.
Häh? Seit wann wird Wasser hergestellt?
Vielleicht wirken wir ja auch bald stabilisierend auf die Herstellung und den Verbrauch von Sonnenstrahlen, wenn wir nur genügend Solaranlagen bauen.
Und natürlich wirken sich die menschen "stabilisierend" auf die Geburten- und Sterberate von Schlachtvieh aus. Der Mensch züchtet es. Der Mensch tötet es. Wie könnte es da anders sein, als dass die Geburten- und "Sterbe"rate vom Menschen beeinflusst wird? Ich bin ehrlich gesagt was du mir mit diesem Satz sagen wolltest.