Diese gigantischen, schwer bewaffneten Kampfschiffe sind fliegende Festungen, die konstruiert wurden, um die Raumrouten des Koprulu-Sektors zu sichern und den Frieden zu bewahren. Ausgerüstet mit kampfstarken Laserbatterien und durch schwere Neostahl-Panzerplatten geschützt, zählen diese Raumkreuzer zu den mächtigsten Raumschiffen im gesamten terranischen Herrschaftsgebiet. Nicht selten setzten Kommandanten während ihrer ausgedehnten Feldzüge Schwere Kreuzer als ihre Flaggschiffe ein. Einige der bekanntesten Beispiele für diese speziell umgerüsteten Kreuzer sind die Norad II und Norad III unter dem Kommando von General Duke, sowie Jim Raynors Flaggschiff Hyperion.
Die altgedienten Schweren Kreuzer der Behemoth-Klasse gelten als sehr zuverlässig und langlebig, sofern man sie regelmäßig nachrüstet. Selbst die moderneren Kampfschiffe der Herkules- und Minotaurus-Klasse haben sich das für terranische Schwere Kreuzer so typische Hammerkopf-Design bewahrt. Neuste Forschungen führten außerdem zur Entwicklung zweier alternativer Waffenkonfigurationen, mit denen man die ohnehin schon beeindruckende Bewaffnung des Schweren Kreuzers noch erweitern kann.
Die Yamato-Kanone ist eine schlagkräftige Waffe, die mit Hilfe eines starken Magnetfeldes eine nukleare Explosion in einem durchgehenden Energiestrahl bündelt. Das Abfeuern dieser Waffe erfordert zwar eine enorme Energiemenge, aber das Endresultat ist, gelinde gesagt, beeindruckend. Plasmatorpedos ermöglichen es einem Schweren Kreuzer wiederum, ein ausgewähltes Zielgebiet mit einem Feuersturm zu überziehen, mit dem sich feindliche Angriffswellen effektiv abwehren oder gegnerische Verteidigungsstellungen leicht zerstören lassen. Genau wie bei der Yamato-Kanone muss der Schwere Kreuzer zunächst eine ausreichende Energiereserve aufbauen, bevor er ein Gebiet mit Plasmatorpedos bombardieren kann.
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